Frauen - Männer - Gleichstellung

Das sind keine Vorurteile, das erlebe bzw. beobachte ich auch heute noch häufig.

Und Du bist das beste Beispiel, da kannst Du noch so darauf pochen wie wertvoll die Eigenschaften findest, die für dich "weiblich" sein sollen, für die Abwertung von Frauen.

Wer wertet hier denn andauernd die Frauen ab?
Die ganz normalen Frauen, die mit typischen Frauensachen kein Problem haben und meint denen andauernd irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und minderbemittelte kognitive Fähigkeiten unterschieben und einreden zu müssen?
Na wer?
tüdelü...

:zauberer1
 
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So ne kognitiv wohlüberlegte Unterstellung WOW, ich bin ehrlich begeistert. :D
Nicht im Ansatz hab ich das so behauptet.

Gut dann fassen wir mal zusammen welche sachlichen Argumente ihr bisher zur Gleichstellungs-Debatte geliefert habt:

G-O: Dienen ist gleichzusetzen mit Magd- und Knechtschaft und das ist somit völlig verwerflich. Dienste anderer werden aber durchaus gerne in Anspruch genommen.
U: Friseurinnen, Kosmetikerinnen, Verkäuferinnen und Müllmänner waren einfach nur kognitiv zu unfähig um auf eine höhere Schule zu gehen und sind somit selbst schuld, dass sie so wenig verdienen.
A: Hausfrauen sind Hauskamele und Männer sollen ihre Kinder gefälligst selbst großziehen, damit Frau arbeiten gehen kann.

Hmmm, hmmm *grübel... entweder ich versteh`s einfach nicht oder da ist einfach nicht im geringsten ein sinnvoller Ansatz für Gleichstellung oder Gleichberechtigung zu erkennen.

Unterstellt hat da niemand wem was. Auch das passiert alleine in deinem Kopf, sternja. :rolleyes:

Von Magd- und Knechtschaft schrieb ich auch nüscht. :rolleyes:

Tatsächlich sind Menschen unterschiedlich klug und fähig. :rolleyes:

Von Schuld schrieb ich nüscht. Schuld ist etwas vollkommen anderes als Eigenverantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. :rolleyes:

Auch zu Hausfrauen schrieb ich nicht das, was Du daraus verdrehst, sternja. :rolleyes:

Tatsächlich wäre es ein schlauer Ansatz, wenn beide Eltern sich gleicher Maßen um ihren Nachwuchs kümmern. Ebenso wäre es sinnvoll, wenn Mann und Frau sich den Haushalt teilen.

Sie müssen nicht, sternja, wenn Du so nicht lebst und gerne ein Leben mit einer Mehrfachbelastung führen wolltest, ist es für mich völlig ok.

Nicht ok ist es, die Mehrfachbelastung pauschal Frauen aufdrücken zu wollen, so als wäre es schändlich, von einem Mann zu verlangen, seinen fairen und gerechten Anteil an den anfallenden Arbeiten zu übernehmen. Inklusive sich um die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Wie das genau geschieht müssen die Paare untereinander ausmachen, Greenorange hat dazu ganz kreative Möglichkeiten beschrieben und macht auch vor dem befreundeten Onkologen nicht Halt, der Freude am Fensterputzen hat. :D

Gleichstellung fängt im eigenen Kopf an, sternja, nirgendwo sonst.

Solange sich Frauen aber in eine Rolle drängen lassen, aus Furcht als unweiblich oder ungenügend zu sehen oder gar Angst haben, dass sie in den Augen ihrer Mitmenschen als sozialer Abschaum gelten könnten, wenn sie die erste Zeit nicht arbeiten und Sozialhilfe beziehen, um sich um die eigenen Kinder angemessen zu kümmern... oder meinen, es wäre nicht fair, wenn die Frau nach Feierabend die Beine hochlegt und sich vom Mann verwöhnen lässt, solange wird das Spiel Frauen abzuwerten mit den Rollenklischees wohl weitergehen.

LG
Any
 
Wer wertet hier denn andauernd die Frauen ab?
Die ganz normalen Frauen, die mit typischen Frauensachen kein Problem haben und meint denen andauernd irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe und minderbemittelte kognitive Fähigkeiten unterschieben und einreden zu müssen?
Na wer?
tüdelü...

:zauberer1

Ich brauche hier keine Minderwertigkeitskomplexe einreden, das kommt von ganz alleine aus den sich angesprochen fühlenden Frauen herausgesprudelt. ^^

Was auch immer "typische Frauensachen" sein sollen, die eine "normale" Frau natürlich immer gerne tut, erklärst Du bestimmt, hm?

Also ich bekomme einmal im Monat meine Tage, DAS ist mit Sicherheit eine typische Frauensache. :D

Lg
Any
 
Hi Greenorange,

es geht mir nicht darum, dass Frauen nicht anders sein dürfen im Vergleich zu Männern. Sondern um den gesellschaftlichen Umgang damit. Und da tut so eine Aufteilung wie Musikuss hier gemacht hat wesentlich zur Diskriminierung bei.

Das kritisiere ich.

Wen ich mich hinstelle und propagiere, dass Männer meistens so und Frauen so sind, leiste ich Vorurteilen durch die Bank weg Vorschub. Denn implizit muss etwas mit einer Frau nicht stimmen, wenn sie unweibliche Eigenschaften aufweist. Oder umgekehrt.

Wenn eine Frau sich sehr viel mehr erfreut an "typisch männlichen Eigenschaften" und Interessen, ist sie ganz schnell keine Frau mehr. Dann "muss ja mit ihr was nicht stimmen", sie ein Exot (10%) sein und so weiter. Und umgekehrt.

Weiterhin halte ich es für destruktiv bereits Kindern zu suggerieren, wie sie ihre Geschlechtsidentität definieren sollen, nämlich über die "typischen geschlechtszugehörigen Eigenschaften".

Und die einzige die genau dies in einer einzigen ununterbrochenen Schleife indoktriniert in dem du sie Musikuss in einer Tour und immer wieder unterstellst bist DU!
Niemand sonst hier behauptet das!
 
Tatsächlich wäre es ein schlauer Ansatz, wenn beide Eltern sich gleicher Maßen um ihren Nachwuchs kümmern. Ebenso wäre es sinnvoll, wenn Mann und Frau sich den Haushalt teilen.

Sie müssen nicht, sternja, wenn Du so nicht lebst und gerne ein Leben mit einer Mehrfachbelastung führen wolltest, ist es für mich völlig ok.

Nicht ok ist es, die Mehrfachbelastung pauschal Frauen aufdrücken zu wollen, so als wäre es schändlich, von einem Mann zu verlangen, seinen fairen und gerechten Anteil an den anfallenden Arbeiten zu übernehmen. Inklusive sich um die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Wie das genau geschieht müssen die Paare untereinander ausmachen, Greenorange hat dazu ganz kreative Möglichkeiten beschrieben und macht auch vor dem befreundeten Onkologen nicht Halt, der Freude am Fensterputzen hat. :D

Gleichstellung fängt im eigenen Kopf an, sternja, nirgendwo sonst.

Solange sich Frauen aber in eine Rolle drängen lassen, aus Furcht als unweiblich oder ungenügend zu sehen oder gar Angst haben, dass sie in den Augen ihrer Mitmenschen als sozialer Abschaum gelten könnten, wenn sie die erste Zeit nicht arbeiten und Sozialhilfe beziehen, um sich um die eigenen Kinder angemessen zu kümmern... oder meinen, es wäre nicht fair, wenn die Frau nach Feierabend die Beine hochlegt und sich vom Mann verwöhnen lässt, solange wird das Spiel Frauen abzuwerten mit den Rollenklischees wohl weitergehen.

Wie kann man nur den lieben langen Tag nichts anders tun als anderen die Worte im Mund umzudrehen.
Verdrehst dir selbst wohl gern die Worte im Mund?
Glaubwürdig ist das jedenfalls nicht mehr.

Nicht eins von dem was du mir da grad unterschieben willst hab ich gesagt oder behauptet.

Es ist deins. Behalts dir!

http://de.wikipedia.org/wiki/Indoktrination
Indoktrination (lat. doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

***
Fragt sich nur noch welche Ideologie du grad durchzusetzen versuchst. ;)
 
Und die einzige die genau dies in einer einzigen ununterbrochenen Schleife indoktriniert in dem du sie Musikuss in einer Tour und immer wieder unterstellst bist DU!
Niemand sonst hier behauptet das!

Ich unterstelle Musikuss nichts. Ich nehme seine Beiträge her und zeige auf, wo und wie Diskriminierung und Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau am Leben gehalten wird.

Und es ist wirklich keinem Menschen damit geholfen, wenn Menschen nur aufgrund ihres Geschlechtes Aufgaben und Eigenschaften zugeordnet werden.

Eine Frau, die kein Bock auf Püppchenaussehen hat, ist nicht weniger weiblich wie ein Mann männlich ist, der gerne strickt.

Eine Frau, die keine Freude an Hausarbeit hat, ist deshalb nicht unnormal. Ein Mann, der gerne Windeln wechselt, kein Sonderling.

Die Eigenschaften, die Muskuss hier versucht hat geschlechtsspezifisch zuzuordnen, hat jeder Mensch in sich und oft ist es eine Frage der Erziehung und der gesellschaftlichen Werte, welche Anteile sich einüben bzw. einüben dürfen.

LG
Any
 
Ich unterstelle Musikuss nichts. Ich nehme seine Beiträge her und zeige auf, wo und wie Diskriminierung und Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau am Leben gehalten wird.

Und es ist wirklich keinem Menschen damit geholfen, wenn Menschen nur aufgrund ihres Geschlechtes Aufgaben und Eigenschaften zugeordnet werden.

Eine Frau, die kein Bock auf Püppchenaussehen hat, ist nicht weniger weiblich wie ein Mann männlich ist, der gerne strickt.

Eine Frau, die keine Freude an Hausarbeit hat, ist deshalb nicht unnormal. Ein Mann, der gerne Windeln wechselt, kein Sonderling.

Die Eigenschaften, die Muskuss hier versucht hat geschlechtsspezifisch zuzuordnen, hat jeder Mensch in sich und oft ist es eine Frage der Erziehung und der gesellschaftlichen Werte, welche Anteile sich einüben bzw. einüben dürfen.

Und außer dir behauptet auch niemand irgendetwas anderes.
 
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