Frauen - Männer - Gleichstellung

Wenn der Vater da ist, ist das etwas sehr wichtiges und gutes, das muss angestrebt werden,
gut. Ich dachte, dass du eine andere Position vertrittst - dass alleine die Mutter das Kind betreuen und der Vater arbeiten soll, aufgrund ihrer biologischen Ausstattung. Dann habe ich etwas falsch gelesen.

wenn aber der Vater nicht zur Verfügung steht, dann ist es ein Unding zu sagen, auch die Muttrer muss das Kind verlassen.
ja, kann ich dir zustimmen.

Durchnittlich müssen heute 1 1/2 Eltern arbeiten gehen, damit das Geld bis zum Monatsende reicht.
kenne ich jetzt keine Statistik, hört sich aber plausibel an - im "Durchschnitt".

Der Staat gibt aber Unsummen für Kinderkrippen aus (über 1000.- Eur monatlich), aber für die Unterstützung von Familien, hält er deutlich weniger bereit. Und das vestehe ich nicht.
ja, einverstanden.
Darin sind wir uns einige. Die Frage ist dann noch, wie er es den Eltern zukommen lassen kann.

In zahlreichen Punkten - Kinderpolitik, Vater-Mutter-Kind, Familie-Grippe-Kind - scheinen wir uns ja einig zu sein.
 
Werbung:
Wieso ich? Ich habe damals das Erziehungsjahr genommen, ich war jung und damals nicht mutig genug meine Interessen mit 22 Jahren durchzusetzen. Dafür kam aber meinerseits etwas später die Scheidung. *lol*

Frau kann in der Arbeitszeit bzw. besser in der Pause zwischendurch die Milch abpumpen, Fläschen geben und Stillen schließen sich gegenseitig nicht aus. ;)

LG
Any

Naja, die meisten Stillkinder schlafen nicht durch.
Da bin ich erst mal gar nicht ausgeschlafen um noch einen 40std. Job zu machen.
Gestillt hab ich alle 2 Std.

da bräuchts in der Firma nen Aufweckdienst und einen Abhol und Bringdienst fürs Flässchen:D
 
Kennt Ihr eigentlich Onkel Stangl? Ich lese ja gerne auf diesen Seiten. Hier da in dem Link geht's um die frühkindliche Bindung und diverse der hier kontrovers diskutierten Fragen. Es lohnt sich wirklich, die Seite aufmerksam von oben bis unten zu lesen.

http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNG/Bindung.shtml

Ja, kannte ich. Ist interessant aber zugleich manches merkwürdig, teilweise auch etwas widersprüchlich und nicht konsequent zu Ende gedacht.

"Jede Trennung ist eine Belastung für das Kind, aber nicht per se schlecht, denn Kinder müssen lernen, mit Belastungen umzugehen".

Hm, es kommt auf die Belatung und auf das Alter an, die kann man nicht einfach verallgemeinern bzw. relativieren.

Mir wird auch viel zu wenig auf die einzelnen Lebenalter manchmal eingegangen. Es gibt deutliche Unterschiede der einzelnen Monate.

Jeder der ein Kind hat, kann beobachten, dass sich ein Kind mit 2 Jahren völlig anders verhält als mit 3 Jahren. Da gibt es schon auch Schwankungen, ist auch vom Typus abhängig.

Man erkennt dies, wenn man die Kinder malen lässt, an den Bildern.

Beispielweise wenn Kleinkinder beginnen zu malen, gehen Striche meist hin und her, nach oben nach unten, rechts-links und das Kind spricht von sich in der dritten Person und spricht den eigenen Namen an, als wäre es jemand anderes.

Wenn das Kind plötzlich sich nicht mehr mit eigenem Namen anspricht, sondern ICH sagt, sind die Kreidestriche i.d. Regel zu Rundungen geworden.

Diese Beziehungen von innen und außen sind hoch interessant. Da gäbe es noch einiges zu berichten.


Und was mich schmunzeln lässt:

Die Emotion Fürsorglichkeit ist nach Leder (2004) bis jetzt nie intensiv untersucht worden. Diese geringe Beachtung der elterlichen Fürsorge in der Psychologie ist aus mehreren Gründen überraschend, denn die Motivation zu elterlicher Fürsorge ist von ähnlich fundamentaler Bedeutung wie die Sexualität.

Es gibt Untersuchungen, aber eben wieder alternativ. Ähnlich wie es Montessori- und Waldorfschulen gibt, die Kinder völlig anders schulen als die staatlichen Schulen es vorsehen. Und das mit durchschlagenden Erfolg.



..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was hat denn die Grippe in der Familie zu suchen? Das kann doch jeder kriegen. :confused:
ist ein Missverständnis. Ich meinte die Punkte nur als allgemeine Themengruppen. Mit dem konkreten Punkt "Familie-Grippe-Kind" meinte ich lediglich die Position, dass es meines Erachtens sinnvoll ist, dass Eltern nicht nur Geld für die Grippe erhalten, sondern das Kind als Familie selbst betreuen können und hierfür Geld erhalten.
 
ist ein Missverständnis. Ich meinte die Punkte nur als allgemeine Themengruppen. Mit dem konkreten Punkt "Familie-Grippe-Kind" meinte ich lediglich die Position, dass es meines Erachtens sinnvoll ist, dass Eltern nicht nur Geld für die Grippe erhalten, sondern das Kind als Familie selbst betreuen können und hierfür Geld erhalten.
Meinst Du vielleicht die Krippe mit K? Das ist was anderes als die Krankheit mit G.

Und ja: die Eltern sollten selbst entscheiden können, ob sie für das Geld selbst die Betreuung übernehmen. Schließlich fällt dann ja auch ein Einkommen weg.
 
ist ein Missverständnis. Ich meinte die Punkte nur als allgemeine Themengruppen. Mit dem konkreten Punkt "Familie-Grippe-Kind" meinte ich lediglich die Position, dass es meines Erachtens sinnvoll ist, dass Eltern nicht nur Geld für die Grippe erhalten, sondern das Kind als Familie selbst betreuen können und hierfür Geld erhalten.


ja, das wäre auf jeden Fall sehr gut.

Und die Tagesmütter , wie ich anständig zu entlohnen, bzw. einen Dienstvertrag zu bekommen.

Oh, es gehört noch so viel zu tun.

ich kann einfach nicht verstehen, das sich bei den Wahlen nichts verändert.
ich verstehs einfach nicht.
 
ich kann einfach nicht verstehen, das sich bei den Wahlen nichts verändert.
ich verstehs einfach nicht.
Denen ist es doch völlig egal, wie "normale" Menschen ihr Leben meistern. Sie selbst können sich doch Nanny und Privatschule leisten - und der Rest muss eben zusehen, wie er zurecht kommt.
Diesen Eindruck habe ich immer wieder bei politischen Entscheidungen und irgendwie ist bisher noch keinem Politiker der Gegenbeweis gelungen - oder kennt hier jemand ein Beispiel von bürgerfreundlicher Politik (in D und AT, da Politik in CH ja eh ein bisschen anders funktioniert)?
 
Werbung:
Zurück
Oben