Frauen - Männer - Gleichstellung

Also eigentlich ist das Thema "Frauen - Männer - Gleichstellung" - gut am Titel erkennbar.
Mit den Kindern hat Musikuss angefangen und seitdem versucht er zu erklären, warum die Frauen mit ihrer biologisch angelegten Minderintelligenz und ihrem Gluckentrieb zuhause am Herd möglichst viele Kinder bekommen sollen und grad mal das Einmaleins lernen sollen, damit sie nicht unnötig Geld (das vom Mann) ausgeben für Nahrungsmittel und was sonst nötig ist. Und natürlich dürfen sie ausnahmsweise auch Lesen lernen, damit sie die Einkaufszettel auch verstehen.

Ansonsten wär das Thema eben wie gesagt ... siehe oben.

:)

achsoooooo :D

ok :)
 
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Mit den Kindern hat Musikuss angefangen und seitdem versucht er zu erklären, warum die Frauen mit ihrer biologisch angelegten Minderintelligenz und ihrem Gluckentrieb zuhause am Herd möglichst viele Kinder bekommen sollen und grad mal das Einmaleins lernen sollen, damit sie nicht unnötig Geld (das vom Mann) ausgeben für Nahrungsmittel und was sonst nötig ist. Und natürlich dürfen sie ausnahmsweise auch Lesen lernen, damit sie die Einkaufszettel auch verstehen.
wenn das tatsächlich so ist, dann widerspreche ich ihm hier als Mann gerne! :)
Ich sehe hier keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Meine Neben-Diskussion mit ihm hat mir allerdings den Eindruck geschenkt, dass er seine feste Meinung hat, die er gar nicht differenzierter diskutieren möchte/kann...
 
Ich sehe hier keinen Unterschied zwischen Mann und Frau.
Ich sehe nur einen anatomischen Unterschied. Und für alle anderen Ausprägungen gibt es genügend Beispiele von Männern und Frauen, dass sie sie entwickeln können.

Meine Neben-Diskussion mit ihm hat mir allerdings den Eindruck geschenkt, dass er seine feste Meinung hat, die er gar nicht differenzierter diskutieren möchte/kann...
Da könntest Du Recht haben.
 
ich nehme das so wahr, weil ich glücklicherweise NICHT in dieser Situation bin.
Es ist also ein Kontrast, den ich wahrnehme.
Es tut mir immer wieder Leid, zu sehen, dass andere Eltern ständig überfordert sind. Da ich und meine Partnerin ausreichend Zeit haben, kann ich mir die Offenheit leisten, zu sehen, wie überfordert andere sind.
Jedenfalls ist das mein Eindruck.

Mein Eindruck ist halt aber doch immer nur "mein Eindruck".
Und der hat mit mir zu tun und nicht mit der Welt an sich.
Ich kann dir versichern bei mir ist das nicht so und ich habe diesen Eindruck auch nicht von meiner Umgebung, zumindest nicht von den näheren Menschen in meiner Umgebung.
Eher das Gegenteil, ich habe Menschen um mich, die verantwortlich mit sich und ihren Kindern umgehen.
 
Es gibt (noch) mehr Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern als jene, die sie vernachlässigen. Noch.

Wenn man im sozialen Bereich arbeitet, sieht man deutlich mehr als das, was im Alltag nebeneinander her ersichtlich ist. Die Zahl der Kinder, die vernachlässigt werden, nicht ausreichend liebevoll betreut und einfach "laufen" gelassen werden, wächst stetig. Vor allem in sozial schwachen Familien in sozialen Brennpunkten. Dort sind häufig sogar beide Elternteile den ganzen Tag anwesend - aber nicht wirklich da. Ich sage NICHT, dass es immer oder meistens so ist, aber es wächst zum Problem. Sozial auffällige Kinder kommen weniger oft aus Familien, in denen beide Eltern arbeiten oder nicht ausschließlich die Mutter sich kümmert - sie kommen von dort, wo man sich keine Gedanken um sie macht.

Das Thema Kindererziehung - und vernachlässigung ist viel zu komplex, um es auf wenige Faktoren zu beschränken.
 
uuhhh, keine Ahnung von Sozialisation?
Ist dir nicht klar, dass wir eine Verfassung haben, Gesetze, Regeln für Institutionen etc., und dass all dies der Kontext, Hintergrund, für die Sozialisation JEDES Menschen in Deutschland ist?

Nicht nur die Gefangenen, Schmarotzer, Extremfälle werden "kontrolliert".
Jeder Mensch wird in einem gewissen ausmaße sozialisiert und dadurch kontrolliert.
Du scheinst "Kontrolle" nur negativ zu verstehen, nicht einfach neutral als "Ermöglichung".

Die Kontrollen die Du ansprichst, sind keine Kontrollen, sondern das sind Gesetze, also Grenzen, die man nicht überschreiten darf, ansonsten erfährt man Einschränkung und Strafe. Das ist etwas anderes.

Du meinst also, es müssten bei einem Betreuungs-, wie Kindergeld neue Gesetze geschaffen werden? Sicher nicht oder?

..
 
Mein Eindruck ist halt aber doch immer nur "mein Eindruck".
Und der hat mit mir zu tun und nicht mit der Welt an sich.
Ok. Ich habe 8 Jahre Psychologie und Philosophie studiert - ich denke, dass ich das auch schon verstanden habe :)

Ich kann dir versichern bei mir ist das nicht so und ich habe diesen Eindruck auch nicht von meiner Umgebung, zumindest nicht von den näheren Menschen in meiner Umgebung.
Eher das Gegenteil, ich habe Menschen um mich, die verantwortlich mit sich und ihren Kindern umgehen.
gut, dann haben wir unterschiedliche Eindrücke. :)
In meiner Umgebung hinsichtlich kleiner Kinder habe ich gerade nur alleinerziehende Freundinnen meiner Partnerin - das ist sicherlich repräsentativ.
Und im Alltag fällt es mir eben immer wieder auf - aber das mag vor allem der Kontrast sein.

Ich wollte auch nicht zum Ausdruck bringen, dass ich die Meinung formulieren möchte, dass alle Menschen - außer mir selbst - mit der Kindererziehung überfordert sind.

Gibt es hierzu vielleicht eine Umfrage oder Untersuchung?
(Wollen wir dazu einen eigenen Thread starten und das Thema hier wieder einkehren lassen?)
 
Die Kontrollen die Du ansprichst, sind keine Kontrollen, sondern das sind Gesetze, also Grenzen, die man nicht überschreiten darf, ansonsten erfährt man Einschränkung und Strafe. Das ist etwas anderes.
..
sehr lustig. Du definierst das Wort "Kontrolle" einfach anders und sagst dann, dass es sich bei Gesetzen, Regeln, Verfassungen nicht um Kontrolle handelt. :)
Süßer Versuch! :D

Natürlich wird durch Gesetze, Regeln, etc. "Kontrolle" ausgeübt.
Falls du das Wort "Kontrolle" anders verstehst, dann versuche bitte hier meine Wortverwendung zu verstehen.

Wie gesagt: zurück zum eigentlichen Thema!
 
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Es gibt (noch) mehr Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern als jene, die sie vernachlässigen. Noch.

Wenn man im sozialen Bereich arbeitet, sieht man deutlich mehr als das, was im Alltag nebeneinander her ersichtlich ist. Die Zahl der Kinder, die vernachlässigt werden, nicht ausreichend liebevoll betreut und einfach "laufen" gelassen werden, wächst stetig. Vor allem in sozial schwachen Familien in sozialen Brennpunkten. Dort sind häufig sogar beide Elternteile den ganzen Tag anwesend - aber nicht wirklich da. Ich sage NICHT, dass es immer oder meistens so ist, aber es wächst zum Problem. Sozial auffällige Kinder kommen weniger oft aus Familien, in denen beide Eltern arbeiten oder nicht ausschließlich die Mutter sich kümmert - sie kommen von dort, wo man sich keine Gedanken um sie macht.

Das Thema Kindererziehung - und vernachlässigung ist viel zu komplex, um es auf wenige Faktoren zu beschränken.

gut. Sehr schöner Beitrag. Danke.

Dann lasst uns doch einen eigenen Thread starten und das Thema wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren lassen.
 
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