Frauen haben in Wirklichkeit, gar kein Interesse an Sex

Denke es kommt immer darauf an, welchen Partner man hat.
Wenn der Partner in allen Lebenslagen nur an sich denkt und sich für seine Freundin/Frau nicht interessiert, kann sich auch keine Leidenschaft entwickeln.
Folglich hat man dann auch keinen Bock auf Sex.
Ist der Partner aber liebevoll, dann ...... :)
 
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eidechsenkönig;3200064 schrieb:
die Wahrheit ist,das Frauen viel stärkeres sexuelles Interresse haben als Männer!
Schliesslich stehen sie unter Zeitdruck,im Gegensatz zu uns Männern die wir noch bis ins Hohe Alter Kinder zeugen können.
Zeitdruck ist ein gutes Stichwort, ich würde aber eher sagen, dass die Männer damit Probleme haben.
:D
 
Zu dieser Zeit galten Frauen als wertvoller. Sie gebaren und man nahm an, sie würden die Geister der ahnen empfangen. Somit galten sie als heilig und Sex wurde nicht in verbindung mit Vermehrung gebracht. Die Steinzeitfrau gab den Ton an. Cheffe der sippe war auch immer eine frau, meist die älteste.
Und sie wählte auch ihre sexualpartner.
Erst mit der Domestizierung von Tieren wuchs die Erkenntnis, das Sexualität Ursache der Fortpflanzung ist - eine urschafherde ohne Hammel vermehrt sich halt nicht. Nun kehrten sich die Verhältnisse um. Es herrschte die Annahme, Männlichkeit alleine sei Kriterium für Fortpflanzung. Ab da galt lange Zeit die Annahme, der macker macht die kinners, die Frau ist Brutkasten. Da wars dann aus mit Männer auswählen...
Heute sind wir schlauer. Zumindest einige.
Aber da ja Männer (wie der ts) ohnehin nur "bunga bunga" wollen und keine Dame bei dem Elend mittun will, muss man ja einen verantwortlichen finden...

das ist mal ein wirklich interessanter beitrag -
also für mich jedenfalls, weil ich mich schon seit langem mit ursachen, wirkungen und wechselwirkungen auseinander setze , und dabei versuche mich in die anfänge menschlichen denkens (allmähliche bewusstwerdung) zurück zu versetzen.

klar war mir, dass sexualität nicht mit schwangerschaft und geburt in verbindung gebracht werden konnte -
frau also zum verehrungswürdigenden symbol der fruchtbarkeit wurde - von den göttern begünstigt.

wie war das aber mit der monatlichen blutung der frau, die ja auch nicht verstanden werden konnte?
bis heute gibt es im jüdischen glauben die unreinheitsgesetze.

blut wurde doch wohl sehr bald in verbindung gebracht mit krankheit und tod - einer strafe der götter...

war die unwissenheit unserer ururahnen auslöser dafür, dass frau sowohl als die heilige, wie auch die hure erkannt worden ist?

eine bewertung also, die bis in die heutige zeit dem gegenseitigen werten der geschlechter zu grunde liegt?

den wechselnden unter - wie überlegenheitsgefühlen?

der daraus resultierenden dominanz mal der einen und dann wieder der anderen seite?

schlicht - auslöser des geschlechterkampfes?

frag nur mal so...

al
magdalena
 
Frauen haben in Wirklichkeit, gar kein Interesse an Sex, meint Simi, eine Frau!

Welche Argumente sprechen dafür?
Welche Argumente sprechen dagegen?

Frauen schlafen aus Liebe mit ihrem Mann.
Frauen schlafen mit einem Mann, weil sie sich "geliebt" fühlen wollen.

Frauen denken mit ihrem Bewusstsein, dass sie Interesse an Sex hätten.
Aber ihr Unterbewusstsein, will in Wirklichkeit nur Liebe.

Die Frau besitzt den Liebestrieb. Der Mann besitzt den Sexualtrieb.

Wenn eine Frau behauptet, Interesse an Sex zu haben, dann lügt sie sich selbst an, sie (Bewusstsein) "denkt" Interesse an Sex zu haben, ihr fällt aber nicht auf, dass sie (Unterbewusstsein) eigentlich nur Liebe möchte.

Wenn eine Frau, so sehr von ihrem sexuellen Interesse so überzeugt ist, dann weil sie sich schon selbst, "ausgetrickst" hat und ihr wahres Unterbewusstsein, gar nicht mehr wahr nimmt.

Viel Spaß bei der Diskussion! :)


Simis Meinung ist eine Meinung von - ach so vielen Frauen. Sie kann Sex entbehren, eine andere Frau wiederum nicht. Die Libido "der Frauen" soll sich ja bekanntlich sehr unterscheiden. Wäre ja auch traurig, wenn nicht.....;)


LG
Juppi
 
wie war das aber mit der monatlichen blutung der frau, die ja auch nicht verstanden werden konnte?
bis heute gibt es im jüdischen glauben die unreinheitsgesetze.

Ist halt die Frage, wann dieses Dogma entstand. In der Geschichte der Menschheit kam es desöfteren vor, dass ursprünglich (z.B. im Matriarchat) Heiliges später (z.B. durch patriarchale Religionen) dämonisiert und verteufelt wurde.

Ich glaube, dass das Monatsblut ursprünglich als etwas Heiliges galt, weil es mit den fruchtbaren Frauen zusammenhing.
Und als sich die Stellung der Frau von ganz oben nach ganz unten verschob, wurde ihr Blut auch als unrein bezeichnet.

Andererseits gab es später - auch in patriarchalen Strukturen - Riten bei den Männern, die die Menstruation der Frauen simulieren sollten....hab leider vergessen, in welchen Kulturen das so gelebt wurde....aber so unrein kann dieser Vorgang dann wohl doch nicht gewesen sein. Ich denke eher, dass da am Anfang Neid eine Rolle gespielt hat und auch um die Frauen leichter von ihrer Macht verstoßen zu können.
 
So, liebe Jungs und Mädels (besonders die Jungs:D),

tatsächlich ist die Sexualität der Männer und Frauen unterschiedlich; was aber noch lange nicht heißt, daß Frauen kein Interesse hätten.
Wer hat Euch Jungs denn diesen Blödsinn nur eingeredet?

Klar gibt es immer mal wieder Frauen, deren Interesse nicht so groß ist - aber glaubt mir - dat jibts auch bei den Jungs ;) - auch, wenn sie das nicht so gerne zugeben wollen.
Denn - die Sexualität der Männer ist ja auch ziemlich hochgepuscht worden im Laufe der Zeit.....
und warum?
Damit die Herren sich weiterhin dem Vergnügen zuwenden können, ohne dabei ein "schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Das wiederum ist den Mädels schon seit ewigen Zeiten eingebleut worden, daß sie sich da zurück halten sollten.
Ist also bereits in unseren Genen zu suchen und zu finden -
Was aber nicht bedeutet, daß Mutter Natur das so eingerichtet hat.

Die hat nämlich etwas ganz anderes eingerichtet:

Männer und Frauen sollen sich zueinander hingezogen fühlen - auch, wenn sie gundverschieden sind.
Die Sexualität ist nun mal eine feine und unumgängliche Sache, wenn man seine Art erhalten will.
Da unterscheiden wir uns nicht von der Tierwelt.
Punkt 1 - es muß also sinnvoll sein
Punkt 2 - es muß Spaß machen.

Wenn es den Frauen nicht Spaß machen würde, dann müßte wirklich jede Frau vergewaltigt werden - und glaubt mir, werte Herren -
Im Laufe der Jahrtausende hätten die Frauen da schon gewisse Kampftechniken entwickelt, um sich vor solchen "Monstern" , wie Ihr es dann wäret, schützen zu können.....

d.h. - wir wären wohl alle schon ausgestorben.

Also - nun hört mal auf mit dem Schwachsinn, denn
im Allgemeinen finden Frauen Sex genauso nett, wie die Herren der Schöpfung -
nur evtl. auf eine etwas andere Weise.



:kiss4::D
 
das ist mal ein wirklich interessanter beitrag -
also für mich jedenfalls, weil ich mich schon seit langem mit ursachen, wirkungen und wechselwirkungen auseinander setze , und dabei versuche mich in die anfänge menschlichen denkens (allmähliche bewusstwerdung) zurück zu versetzen.

klar war mir, dass sexualität nicht mit schwangerschaft und geburt in verbindung gebracht werden konnte -
frau also zum verehrungswürdigenden symbol der fruchtbarkeit wurde - von den göttern begünstigt.

wie war das aber mit der monatlichen blutung der frau, die ja auch nicht verstanden werden konnte?
bis heute gibt es im jüdischen glauben die unreinheitsgesetze.

blut wurde doch wohl sehr bald in verbindung gebracht mit krankheit und tod - einer strafe der götter...

war die unwissenheit unserer ururahnen auslöser dafür, dass frau sowohl als die heilige, wie auch die hure erkannt worden ist?

eine bewertung also, die bis in die heutige zeit dem gegenseitigen werten der geschlechter zu grunde liegt?

den wechselnden unter - wie überlegenheitsgefühlen?

der daraus resultierenden dominanz mal der einen und dann wieder der anderen seite?

schlicht - auslöser des geschlechterkampfes?

frag nur mal so...

al
magdalena
ja, all diese zusammenhänge bestehen, auch wenn sie ein wenig anders gelagert sind.
als einziges, regelmäßig wiederkehrendes biologisches ereignis wird die MENStruation von einigen forschern tatsächlich als ursprung des menschlichen bewusstseins angesehen. so bedeutet auch das lateinische wort "mens" - geist, verstand. das geschah jedoch bereits in der zeit zwischen 100.000-30.000 v.Ch -zu zeiten des matriarchats.
die großen religionen entstanden erst viel später, das judentum etwa 2000 v.chr zu einer zeit, als das matriarchat schon beinahe ausgerottet war. dass frauen entwertet, die blutung als unrein verteufelt und in kategorien wie hure/heilige gepresst wurden, sind die direkten auswüchse des patriarchats und die großen weltreligionen dessen erfüllungsgehilfen.
 
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ganz grundsätzlich zum thema:
frauen wollen genau so sex wie männer. frauen haben - im gegensatz zu männern - sogar ein eigenes organ, das einzig und allein dafür da ist, ihnen lust zu bescheren - die klitoris. :)

unsere gesellschaft lehrt uns jedoch von klein auf, dass frauen, wenn sie zeigen, dass sie freude am sex haben, öffentlich beschämt werden - "schlampe" ist noch immer ein schlimmes schimpfwort und kein "anständiges" mädchen will eine sein. deshalb ist sie lieb, keusch, ziert sich und "gibt sich nur her", wenn sie denkt, dass sie einer wirklich liebt.

ich seh also durchaus den mechanismus, der im ausgangspost angesprochen wurde, halt ihn aber für kulturell bedingt und nicht der "natur" des menschen entsprechend, also keineswegs für eine menschliche universalie.
 
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