Frau/Mann

Original geschrieben von joscha(mädchen)
Ich denke, Reinhold sieht die Dinge wie sie sind. Er grollt nicht, er zetert nicht, er übertreibt nur wenig.

Wenn ich jemals jemanden kennengelernt habe der übertreibt dann Reinhold - oder wie wertest Du die Aussage mehr als 90% aller Männer vergehen sich an Kindern???
 
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Hi Leute,

ich werde noch ein paar Dinge zu diesem Thema zufügen.

Was meine ich denn überhaupt?

Ich rede vom Mann seinen Gedanken und sein Triebhaftes verhalten, ich bin ein männliches Wesen und 45 Jahre alt.

In keiner Weise will ich sagen das 90% der Männer Verbrecher sind, sie sind Täter und Opfer zugleich, warum?

Diese Väter sind durchaus auch liebevoll zu ihren Kindern, wie schon gesagt sie gehen z.B. liebevoll im Schwimmbad mit ihren Kindern um, sind bereit ihre Kinder zu schützen, sie versorgen ihre Kinder usw.

Was ich meine, auch bei all den schönen Bildern die man durchaus in der Öffentlichkeit sehen kann, aber was geschieht hinter den verschlossenen Türen?

Viele Menschen sind so etwas von leichtgläubig das es zum Himmel sinkt, der liebe Onkel von nebenan, oder der Mann der seine Frau Gewalt antut, weil er mit ihr schlafen will und wenn sie sich erfolgreich wehrt, sucht Unterumständen der Mann den Weg ins Kinderzimmer.

Ein Mann der Kinder hat, ist nicht davor gefeit seine Kinder keine Sexuelle Gewalt anzutun, er muss ständig auf der Hut sein vor seinen Triebhaftengedanken.

Jeder Mann hat diese Gedanken, wer sagt, ich habe sie nicht der Lügt.

Ich rede ausschließlich vom Sexualverhalten der Männer und ihren Gedanken die schnell zur Tat werden können.

Ich sage nur Männer gibt Acht auf euch, bleibt und werdet Herr über euerem Sextrieb, damit so etwas nicht geschehen kann.

Unterschätzt das ganze nicht und glaubt nicht, ihr seid und könntet so nicht werden.

Was unterscheidet uns von einem Mörder? Nur die Tat, der Mörder hat es getan doch der, der nur die Gedanken dazu hat, noch nicht...........Deshalb zeigt nicht mit dem Finger auf ein Mörder oder Triebtäter, das gleiche Schicksal könnte auch uns treffen.

Jetzt soll’s gut sein.

Gruß
Reinhold
 
Ja, was unterscheidet z.B. mich von einem Mörder?
In der Tat, ich hatte schon den Gedanken jemanden zu ermorden (dieser Gedanke ist wohl schon vielen durchs Gehirn gezuckt).

Was mich von einem Mörder unterscheidet?
  • Ich habe diesen Gedanken nie in die Tat umgesetzt.
  • Ausser in einer absoluten Extremsituation kann ich es mir auch nicht vorstellen einen Menschen zu töten (wohlgemerkt: töten, nicht ermorden).
  • Noch weniger kann ich mir vorstellen einen Menschen zu ermorden, d.h. die geplante Tötung eines Menschen ohne Notwehr und Bedrohung.

Der Mensch vermag erstaunliches, ebenso seine Vorstellungskraft. Natürlich kann ein Mensch kurz den Gedanken an Mord haben, nur werden es die allerwenigsten auch wirklich tun.

Und damit zurück zum Kernthema: etwas viel Abscheulicheres als der Mord an einem Erwachsenen ist für mich Gewalt an Kindern, ich finde es wesentlich entsetzlicher ein Kind schwer zu verletzen als einen Erwachsenen zu töten. Einem Kind sexuelle Gewalt anzutun daran habe ich nie auch nur gedacht, nicht für den Bruchteil einer Sekunde.
 
Und Reinhold, soll ich Dir was sagen, hör doch auf mit Deinen Verallgemeinerungen - sowas ist meist unsinnig schon bei weniger sensiblen Themen, aber her zu gehen und zu sagen "Jeder Mann hat diese Gedanken, wer sagt, ich habe sie nicht der Lügt" zeugt von einer Verblendetheit die mich persönlich sprachlos macht. Nimms nicht persönlich...
 
Hi Walter,

ermorden, töten, Tod ist Tod.

Ich pauschaliere nicht, Du verstehst nicht was ich sagen will.

Gruß
Reinhold
 
Original geschrieben von Reinhold001
Hi Walter,

Ich pauschaliere nicht, Du verstehst nicht was ich sagen will.

Gruß
Reinhold

Lieber Reinhold,

ich finde deine Beiträge schildern sehr viel über Dich und deine eigene Gedanken und Ängste aber weniger über die Mehrheit von andere Menschen. Deine Beiträge sind trotzdem interessant.

Liebe Grüße, John :):winken5:
 
Hey John,

alle Menschen haben das gleiche Gerüst, alle Menschen sind zu dem fähig wo zu der andere auch fähig ist.

Das hat nichts Ängsten oder sonst etwas zu tun, sondern mit klaren Gesichtpunkten ohne Schönrederei.

Wer erkennt das er nicht besser als sein Brüder ist, der getötet hat, hat die Chance sich selbst zu erkennen.

Aber solange der Mensch glaubt ich tue so etwas nicht, wie mein Bruder der die gleiche Luft atmet und die gleiche Mutter hat, so hat er sich auch nicht erkannt, ja er verleugnet sogar seine teuflische Herkunkt.

Gehab dich wohl
Reinhold
 
Hallo Reinhold,

Original geschrieben von Reinhold001
Hey John,

alle Menschen haben das gleiche Gerüst, alle Menschen sind zu dem fähig wo zu der andere auch fähig ist.

Wenn dieses Gerüst auch freien Willen beinhaltet, kann ich diese Aussage akzeptieren

Das hat nichts Ängsten oder sonst etwas zu tun, sondern mit klaren Gesichtpunkten ohne Schönrederei.

Es gibt oft ein Unterschied zwischen wie wir etwas schreiben und wie es gelesen wird. Die frage ist welche davon die Wahrheit entspricht.

Wer erkennt dass er nicht besser als seine Brüder ist, der getötet hat, hat die Chance sich selbst zu erkennen.

Einverstanden. Ist für mich keine Thema.

Aber solange der Mensch glaubt ich tue so etwas nicht, wie mein Bruder der die gleiche Luft atmet und die gleiche Mutter hat, so hat er sich auch nicht erkannt, ja er verleugnet sogar seine teuflische Herkunft.

Gehab dich wohl
Reinhold

Ich bin nicht in einem Glaubenssystem erzogen der Wert auf Angst, Schuldgefühle und teuflische Herkunft liegt um Macht aus zu üben. Ich habe auch nichts mit japanischen Heilmethoden zu tun. Vielleicht deswegen kann ich mit diesem Teil von deinem Beitrag leider nichts anfangen.

Liebe Grüße, John :)
 
Original geschrieben von joscha(mädchen)
Der esoterische Ansatz ist, dass die Dinge gut sind wie sie sind.
Der real-treue Ansatz ist, dass die Dinge sehrwohl besser sein können.
Dieser Ansatz und jener Ansatz, was soll das?

Schon davon zu hören macht mich zum Henker. Schw... ab kann ich da nur sagen. Die Eunuchen hat man auch kastriert. Das sollten wir wieder einführen...
Haste was gemerkt, mich reitet der Satan.
So geht das liebe Joscha, Du kennst das doch oder?

"unser Leben ist wie ein steter Krieg mit dem Teufel"

"O holdselige Liebe und klares Licht, bleib doch bei uns, denn es will Abend werden!
Ach, Wahrheit, o Gerechtigkeit und rechtes Gerichte, wo bist du hinkommen?
Wundert sich doch der Geist, als wenn er die Welt zuvorhin nie gesehen hätte.
Ach, was schreibe ich doch die Bosheit der Welt, der ich es tun muß, und die Welt gibt mir dafür des Teufels Dank? Ach! Amen."

Jakob Böhme:
Aurora oder Morgenröte im Aufgang
(1612)

Jakob Böhme
Aurora
Kap. 11
"67. Du darfst auch nicht denken, daß ich sei in Himmel gestiegen und habe solches mit meinen fleischlichen Augen gesehen. 0 nein. Höre, du halb erstorbener Engel, ich bin wie du und habe kein größer Licht in meinem äußerlichen Wesen als du. Dazu so bin ich sowohl ein sündiger und sterblicher Mensch als du und muß mich alle Tage und Stunden mit dem Teufel kratzen und schlagen, welcher mich in meiner verderbten Natur in der grimmen Qualität, die in meinem Fleische ist wie in allen Menchen, immer anficht. Bald siege ich ihm ob, gar bald er. Er hat mich aber darum nicht überwunden, wenn er gleich vor mir oft sieget, sondern unser Leben ist wie ein steter Krieg mit dem Teufel. Schläget er mich, so muß ich zurückweichen. Aber die göttliche Kraft hilft mir auf, dann bekommt er auch seinen Streich und verlieret oft die Schlacht.
68. Wenn er aber überwunden ist, so gehet die Himmelspforte in meinem Geiste auf.
 
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Original geschrieben von Reinhold001
... alle Menschen haben das gleiche Gerüst, alle Menschen sind zu dem fähig wo zu der andere auch fähig ist...

haben wirklich alle menschen dasselbe gerüst? dem würde ich nur dann zustimmen, wenn mit 'gerüst' gemeint ist:
* eine vielzahl von unterschiedlichsten wesenszügen und verhaltensmöglichkeiten,
sowie
* innerhalb dieser persönlichkeitsmerkmale eine vielzahl von inter-individuell vollkommen unterschiedlichen ausprägungen.

zum thema 'männer und gewaltbereitschaft': ich könnte mir vorstellen, dass männer aus genetisch/hormonellen gründen ein durchschnittlich etwas höheres aggressions-potential aufweisen. ob dieses potential positiv oder negativ genutzt wird, hängt wohl in hohem masse von erziehung und gesellschaft ab.

grüsse, n.
 
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