Fleischesser möchte Vegetarier werden!

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eidechsenkönig;1992331 schrieb:
Ehrlich gesagt,ich hab auch gerade in sein Profil geschaut,hab aber auch nichts gesehen,was darauf hinweist,das er Vegetarier ist!:confused:

so genau kannst Du nicht gelesen haben, denn dann wäre Dir wenigstens aufgefallen, daß ich weiblich bin....:kiss4:
 
@Mandy, @Klartext, @bluebody

Und brächtet ihr es auch selbst übers Herz zuzustechen? Wie kommt ihr mit dem blutigen Akt der Tötung zurecht, wenn ihr das selbst tun müsstet? Habt ihr schon mal einen Hasen abgestochen oder eine Sau?

Heute ist ja die ganze Blutarbeit ausgelagert und man braucht sich selbst nicht mehr die Hände schmutzig machen. Aber wenn man das selbst nicht fertigbringt und andere machen lässt ist das schon eine ziemlich feige. Als ich noch Fleisch gegessen hab hab ich einige Male mitgeholfen und das war an Brutalität kaum zu übertreffen. Vielleicht solltet ihr das ja auch mal probieren? Als ich das letzte Mal dabei war, war ich von solcher Traurigkeit erfüllt und ich hab dem Tier meine Hand auf den noch warmen Bauch gelegt und mich bei der Seele entschuldigt ... es war so unendlich traurig ...

Und wenn dann immer wieder DAS Beispiele angeführt wird, wie von @bluebody: aber Pflanzen sind ja auch Lebewesen! Dann muss man schon sagen, dass hier jede Verhältnismäßigkeit fehlt! Bluebody, meinst du nicht, dass du da einen großen Unterschied im Herzen spürst, ob du in den Garten gehst und dir einen Paprika oder Salat holst oder ein Schwein abstichst? Versuch dich da mal reinzuversetzen. Oder wenn das nicht geht ... vielleicht hast du eine kleine Tochter oder einen kleinen Sohn. Wo würdest du ihn lieber mitnehmen, in den Stall zum Abschlachten oder in den Garten? Merkst du @bluebody worum es hier geht? Warum in Gottes Namen würden wir unsere Kinder nicht zum Schlachten mitnehmen? Im Innersten spüren wir nämlich, dass es Unrecht ist ... aber wir sind soo abgebrüht.

Das Tier hängt wie der Mensch am Leben und kämpft um jeden einzelnen Atemzug. Niemand gibt sein Leben gerne her. Und der Fleischesser muss dem Tier große Gewalt antun ... oder hab ihr schon mal ein Tier gesehen, dass sein Leben freiwillig hergibt??? Oft schreit es in seinen letzten Qualen ...

Das ist die große Problematik, und auch wenn ihr persönlich das Tier nicht schlachtet, so wird das Tier für euch geschlachtet und dieser "Bruch" der jedem Mitgefühl widerspricht ... legt der Seele schwere Fesseln an und spielt euch in die Arme der negativen Kraft. Nicht in diesem Leben ... aber es geht ja weiter auf dem Entwicklungsweg. Deswegen gibt es auch einen Spruch von Jesus, wo er sagt ... wehe dem, der einem Tier Leid zufügt und dass Tier wendet sich in seinem Leiden an Gott und schreit nach ihm. Die Tiere kämpfen und schreien, weil es um ihren kostbarsten Besitz geht: ihr eigenes Leben.

Die menschliche Seele will aber frei sein und aus dem Zyklus der Geburten und Tode herauskommen! Mit Fleischessen tun wir uns aber keinen Gefallen ... wenn wir dem Gaumen (Essen) zu sehr verfallen sind und ihm den Vorzug geben ... und damit nicht an die spirituellen Reichtümer herankommen werden. Dort wo unser Herz liegt liegt unser Schicksal.

Ich hab mich mit sehr vielen spirituellen Richtungen auseinandergesetzt und der authentische Kern aller Lehren dreht sich immer um Liebe, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit (du sollst nicht töten) ... und daraus resultierend: eine vegetarische Ernährung. Auch die Urchristen haben sich vegetarisch ernährt, und jeder der ein bißchen danach sucht wird sehr viele Hinweise finden ... in allen seriösen Richtungen. Und das hat eben seinen Grund.

Die Motivation dahinter ist sogar eine durchaus selbstsüchtige, weil es nur so einen großen Schritt vorwärts geht. Aber wir sind heute so dumm (unwissend) und opfern diese wunderbaren Möglichkeiten dieser geringen und illusorischen Gaumenfreude. Das ist eine wahre Tragödie.

Topper
 
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@Mandy, @Klartext, @bluebody

Und brächtet ihr es auch selbst übers Herz zuzustechen? Wie kommt ihr mit dem blutigen Akt der Tötung zurecht, wenn ihr das selbst tun müsstet? Habt ihr schon mal einen Hasen abgestochen oder eine Sau?

Heute ist ja die ganze Blutarbeit ausgelagert und man braucht sich selbst nicht mehr die Hände schmutzig machen. Aber wenn man das selbst nicht fertigbringt und andere machen lässt ist das schon eine ziemlich feige. Als ich noch Fleisch gegessen hab hab ich einige Male mitgeholfen und das war an Brutalität kaum zu übertreffen. Vielleicht solltet ihr das ja auch mal probieren? Als ich das letzte Mal dabei war, war ich von solcher Traurigkeit erfüllt und ich hab dem Tier meine Hand auf den noch warmen Bauch gelegt und mich bei der Seele entschuldigt ... es war so unendlich traurig ...

Und wenn dann immer wieder DAS Beispiele angeführt wird, wie von @bluebody: aber Pflanzen sind ja auch Lebewesen! Dann muss man schon sagen, dass hier jede Verhältnismäßigkeit fehlt! Bluebody, meinst du nicht, dass du da einen großen Unterschied im Herzen spürst, ob du in den Garten gehst und dir einen Paprika oder Salat holst oder ein Schwein abstichst? Versuch dich da mal reinzuversetzen. Oder wenn das nicht geht ... vielleicht hast du eine kleine Tochter oder einen kleinen Sohn. Wo würdest du ihn lieber mitnehmen, in den Stall zum Abschlachten oder in den Garten? Merkst du @bluebody worum es hier geht? Warum in Gottes Namen würden wir unsere Kinder nicht zum Schlachten mitnehmen? Im Innersten spüren wir nämlich, dass es Unrecht ist ... aber wir sind soo abgebrüht.

Das Tier hängt wie der Mensch am Leben und kämpft um jeden einzelnen Atemzug. Niemand gibt sein Leben gerne her. Und der Fleischesser muss dem Tier große Gewalt antun ... oder hab ihr schon mal ein Tier gesehen, dass sein Leben freiwillig hergibt??? Oft schreit es in seinen letzten Qualen ...

Das ist die große Problematik, und auch wenn ihr persönlich das Tier nicht schlachtet, so wird das Tier für euch geschlachtet und dieser "Bruch" der jedem Mitgefühl widerspricht ... legt der Seele schwere Fesseln an und spielt euch in die Arme der negativen Kraft. Nicht in diesem Leben ... aber es geht ja weiter auf dem Entwicklungsweg. Deswegen gibt es auch einen Spruch von Jesus, wo er sagt ... wehe dem, der einem Tier Leid zufügt und dass Tier wendet sich in seinem Leiden an Gott und schreit nach ihm. Die Tiere kämpfen und schreien, weil es um ihren kostbarsten Besitz geht: ihr eigenes Leben.

Die menschliche Seele will aber frei sein und aus dem Zyklus der Geburten und Tode herauskommen! Mit Fleischessen tun wir uns aber keinen Gefallen ... wenn wir dem Gaumen (Essen) zu sehr verfallen sind und ihm den Vorzug geben ... und damit nicht an die spirituellen Reichtümer herankommen werden. Dort wo unser Herz liegt liegt unser Schicksal.

Ich hab mich mit sehr vielen spirituellen Richtungen auseinandergesetzt und der authentische Kern aller Lehren dreht sich immer um Liebe, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit (du sollst nicht töten) ... und daraus resultierend: eine vegetarische Ernährung. Auch die Urchristen haben sich vegetarisch ernährt, und jeder der ein bißchen danach sucht wird sehr viele Hinweise finden ... in allen seriösen Richtungen. Und das hat eben seinen Grund.

Die Motivation dahinter ist sogar eine durchaus selbstsüchtige, weil es nur so einen großen Schritt vorwärts geht. Aber wir sind heute so dumm (unwissend) und opfern diese wunderbaren Möglichkeiten dieser geringen und illusorischen Gaumenfreude. Das ist eine wahre Tragödie.

Topper

Nein, selber getötet hab ich noch kein Tier. Aber ich war als Kind schon oft dabei.
Ich bin am Land aufgewachsen und wir hatten einige Verwandte, die einen Bauernhof hatten. Früher durfte ja noch selbst am Hof geschlachtet werden. Heute darf man das ja nur noch im Schlachthof.
Oder wenn ich meine Ferien am Bauernhof verbracht habe, dann ist dort öfter mal ein Huhn oder auch ein Hase geschlachtet worden.


:)
Mandy
 
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