Familie und Partnerschaft

Hallo Lilith :)

Ich arbeite dran, auf mir selber zu bauen. Aber natürlich bin ich darin noch nicht so sicher, aber ich denke, es wird.

Du machst das schon. :)

Vielleicht brauchst du nicht mehr bewusst daran zu denken, weil es ganz einfach da ist. So soll es ja sein: wenn etwas selbstverständlich da ist, braucht man sich keine Sorgen mehr darüber zu machen. So muss sich das wohl mit einem richtigen Partner anfühlen!

Hatte ich auch angedacht, ist aber nicht so. Ich habe mir so gut wie möglich abgewöhnt, mir Sorgen zu machen. Und wenn doch welche auftauchen, dann versuche ich, so lange mit mir "herumzutüddern", bis ich an den "Ursprung" der Sorgen gelange.

Habe meinen Freund bezüglich des Zusammengehörigkeitsgefühls interviewt. Er hat das auch nicht. Er will es auch nicht, es war das, was ihn lange davon abgehalten hat, sich einzulassen. Als wir uns dann begegnet sind, haben wir uns viel Zeit gelassen, und uns war immer beiden klar, dass es auch vorbei sein kann. Der Witz an der Geschichte: Wer uns zusammen erlebt, der wird das kaum glauben. Da ist eine Innigkeit, die mir selbst manchmal die Spucke wegbleiben lässt. Ihm auch.

So etwas habe ich in zwei Ehen nicht erlebt und auch nicht für möglich gehalten. Und ich schätze, es "funktioniert", weil weder er noch ich uns einen Kopf drum machen, wann sich wie etwas anfühlen müsste und weil wir jeder mit sich selbst zufrieden sind.

Liebe Grüße
Rita
 
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Annie schrieb:
Da lass ichs ab jetzt mal drauf ankommen, und stell meinen Saturn mal beiseite bzw. ich hör einfach nicht mehr drauf was er mir einflüstert, sonst kann ja der Mars gar nicht zum Zug kommen (vor allem da er ja auch noch so gut aspektiert ist von Sonne und Jupiter).

Na ich weiß nicht Annie, ob man den Herrn Saturn einfach beiseite stellen kann, grins... Leider ist dieser Herr sehr tief verankert und lässt sich nicht so leicht von der Kette reissen.... Besser ist wohl, sich zu beobachten, wie man in Beziehungen auf Partner reagiert: Warum hab ich mich von dem und dem jetzt zurückgezogen? Kam er mir mit seiner letzten Antwort evtl. zu nahe? Warum reagiere ich mit Abwehr, wenn ich das Gefühl habe, der andere prescht zu weit vor? Warum hab ich oft das Gefühl, daß der oder der Mann mich nicht ernst nimmt, er wirkt immer so unverbindlich auf mich?

Ich denke, das sind diese typischen Saturnfragen, die man sich anschauen sollte. Saturn sitzt nun einmal in deinem 7ten Haus und da wird er auch bleiben. Statt ihn nicht mehr wahrnehmen zu wollen ist es besser, sich mit ihm vertraut zu machen und ihm die Referenz zu erweisen.





Lieben Gruß
Silke
 
Na ich weiß nicht Annie, ob man den Herrn Saturn einfach beiseite stellen kann, grins... Leider ist dieser Herr sehr tief verankert und lässt sich nicht so leicht von der Kette reissen.... Besser ist wohl, sich zu beobachten, wie man in Beziehungen auf Partner reagiert: Warum hab ich mich von dem und dem jetzt zurückgezogen? Kam er mir mit seiner letzten Antwort evtl. zu nahe? Warum reagiere ich mit Abwehr, wenn ich das Gefühl habe, der andere prescht zu weit vor? Warum hab ich oft das Gefühl, daß der oder der Mann mich nicht ernst nimmt, er wirkt immer so unverbindlich auf mich?

Ich denke, das sind diese typischen Saturnfragen, die man sich anschauen sollte....

Hmm, hast schon Recht Silke...
Kann ich den Saturn dann wegstellen, wenn ich ne Antwort auf die Fragen hab? :banane:
 
Hallo alle, :)

also wenn ihr meint, dass Saturn da soviel zu sagen hat - hm.... ich könnte mir von Saturn folgendes "Wort zum Sonntag" vorstellen:

Ob das jeweilige Beziehungssystem in der Form wie es gelebt oder verstanden wird "erfolgreich" sein wird, zeigt sich erst in der Krise.

Lieben Gruss
Martina
 
Hallo Martina!

Kayamea schrieb:
Ob das jeweilige Beziehungssystem in der Form wie es gelebt oder verstanden wird "erfolgreich" sein wird, zeigt sich erst in der Krise.

Ja, das kann ich unterschreiben (auch ohne Saturn in 7:clown:)



Lieben Gruß
Silke
 
Chimba schrieb:
Ich finde, das kann man doch nicht von der ersten Sekunde an wissen.
Gabi hat erzählt, dass sie es bei ihrem Mann schon gespürt hat, dass er in ihr Leben kommen wird. Ich glaube auch, dass man da eine Ahnung hat.

Chimba schrieb:
An den wichtigen Dingen im Leben kommt man nicht vorbei.
Wenn es so ist, dann kann man wirklich Vertrauen ins Leben haben. Und wieder meine typische Frage: ist es ganz sicher so, dass man an den wichtigen Dingen nicht vorbei kann?

GreenTara schrieb:
Und ich schätze, es "funktioniert", weil weder er noch ich uns einen Kopf drum machen, wann sich wie etwas anfühlen müsste und weil wir jeder mit sich selbst zufrieden sind.
D.h. jeder hat eine Portion Eigenliebe und ist somit nicht auf die Bestätigung des anderen angewiesen. Das macht euch freier. Hm, da seid ihr echt zu beneiden, ich selber bin noch nicht so sicher, dass ich die Bestätigung des anderen nicht brauchen würde.

liebe Grüße
Lilith
 
Hallo Lilith, :)

Gabi hat erzählt, dass sie es bei ihrem Mann schon gespürt hat, dass er in ihr Leben kommen wird. Ich glaube auch, dass man da eine Ahnung hat.

Das habe ich auch. Ich wusste wann, aber ich wusste nicht wen und nicht wo. :liebe1:

Wenn es so ist, dann kann man wirklich Vertrauen ins Leben haben. Und wieder meine typische Frage: ist es ganz sicher so, dass man an den wichtigen Dingen nicht vorbei kann?

Darüber nach zu denken ist eigentlich sinnlos (nicht bös gemeint), aber die Wichtigkeit einer Sache erkennt man erst, wenn sie da ist bzw. wenn man mittendrin ist, oder wenn sie vorbei ist. Am schönsten ist es, wenn man dann spürt, wenn es eben IST - im Hier und Jetzt. Das ist dann diese Bewusstheit.

...ich selber bin noch nicht so sicher, dass ich die Bestätigung des anderen nicht brauchen würde.

Jeder, der eine Beziehung hat, braucht die Bestätigung des anderen, sonst würde man sich ja gar nicht wieder treffen. Dann würde ja ein Treffen genügen, man sagt, man liebt sich und da man ja keine Bestätigung mehr braucht wären weitere Begegnungen oder weiterer Sex oder sonst was völlig unnötige Zeitverschwendung.

Also, liebe Lilith, Deine Sicht der Dinge ist ganz "normal", aber Deine Erwartungshaltungen machen Dich einfach etwas unlocker, aber daran kann man arbeiten. :liebe1:

Lieben Gruss
Martina
 
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Gabi hat erzählt, dass sie es bei ihrem Mann schon gespürt hat, dass er in ihr Leben kommen wird. Ich glaube auch, dass man da eine Ahnung hat.

Also, ich "wusste" in dem Sinne nix im voraus. Ich hab über sowas gar nicht nachgedacht, war ich viel zu jung und absichtslos dafür. Aber worüber ich heute noch kichern muss: "Er" ist mir bei der ersten Begegnung wie im "Weichzeichner-Modus" erschienen. :liebe1: Also sehr neptunisch - das war mir während dessen gar nicht bewusst, ist mir aber hinterher irgendwann mal aufgefallen, als ich so rekapituliert habe. Ich hab das Bild heute noch vor Augen. Fand ich ganz witzig. Meine Schwester hatte auch berichtet, ihr Mann ist ihr quasi "erschienen". :clown: Scheint manchmal vorzukommen.

Wenn es so ist, dann kann man wirklich Vertrauen ins Leben haben. Und wieder meine typische Frage: ist es ganz sicher so, dass man an den wichtigen Dingen nicht vorbei kann?

Tja, ich bin nicht der "liebe Gott" und kann Dir das also nicht in die Hand beschwören. Aber was ich so beobachtet habe, ist das so. Und es wurde nicht nur von mir so beobachtet. Und ich glaube da persönlich auch dran und möchte da auch dran glauben. Vielleicht eine Art von Weltbild, dass die Traute erhöht. Aber sich bisher auch bestätigt hat.

Was aber nur auf den ersten Blick eine so positive Frohbotschaft ist, denn das gilt natürlich im positiven als auch im negativen Sinne. Das heisst, man kommt auch an den unangenehmen Dingen nicht vorbei. Und es bedeutet trotzdem, dass man ab und an zitternd Entscheidungen treffen muss, von denen man von vornherein nicht wissen kann, ob die nun richtig sind oder nicht.

Ich schließe mich Martina da an: Es ist eigentlich nicht möglich, im voraus zu beurteilen, welche Wichtigkeit oder Brisanz eine Sache oder Angelegenheit auf das eigene Leben hat. Gelebt werden muss es nun mal, und das Leben ist lebensgefährlich. Und auch nicht immer nur freundlich oder fair. So ist das nun mal.

Liebe Grüße,
Chimba
 
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