Nein, das sehe ich nicht. Es geht mir hier darum, den Scharlatan und Selbstüberschätzer vom Seriösen zu differenzieren, weil wir hier bei uns in Europa massive Probleme im Schamanimus mit haben.
Ich habe schamanische Behandlung so erlebt, dass man überhaupt nicht wissen musste, welches konkrete Problem wer hat oder welche Symptome vorliegen, im Gegenteil, je weniger hier vorab erwähnt wird, desto geringer die Gefahr eines Mindfucks durch Assoziationen, Vorurteile und Vorbeurteilungen des Schamanisierenden.
Es geht mir auch nicht um die grundsätzliche Trennung des Bereiches Gesundheit und Schamanismus, sondern die Trennung der Methoden und Sicherstellung (wo das möglich ist) der vorhandenen Befähigungen bei der Behandlung des Kunden.
Der schamanische Bereich ist mangels Überprüfbarkeit der Fähigkeiten der Bereich, der aus Sicht des Kunden am wenigsten einzuschätzen ist. Da muss ich mich letztendlich auf mein Gefühl verlassen, ob ich mich gut aufgehoben fühle oder eben nicht. Beim Arzt oder Psychotheraputen ist das auch so, aber zusätzlich kann ich mir nachweisen lassen, ob überhaupt eine adäquate Ausbildung vorliegt oder wer laienhaft an mir herumdiagnostiziert und behandelt.
Lg
Any