Esoterik - ein Schimpfwort

obwohl ich mich nicht nur in der esoterik seite einordne, ich bin auch noch sehr materiel, sehl logisch mit einem hauch zur wissenschaft.

denoch wurde mir schon oft zu verstehen gegeben, das ich nicht richtig ticke. obwohl ich gar nicht so erwähne , was ich so lebe. aber schon an den kleinsten kleinigkeiten werde ich in eine schublade gesteckt.
 
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Original geschrieben von Wirbelwind
obwohl ich mich nicht nur in der esoterik seite einordne, ich bin auch noch sehr materiel, sehl logisch mit einem hauch zur wissenschaft.

denoch wurde mir schon oft zu verstehen gegeben, das ich nicht richtig ticke. obwohl ich gar nicht so erwähne , was ich so lebe. aber schon an den kleinsten kleinigkeiten werde ich in eine schublade gesteckt.

Hallo Wirbelwind

Danke für Deine ehrliche Antwort.

Ich habe auch schon sehr oft diese Vorurteile und dieses "Schubladen-Denken" in unserer Gesellschaft beobachtet und festgestellt, daß viele Menschen ein festes Weltbild (entweder durch Kirche oder Wissenschaft geprägt) haben, und gerade dadurch an eigenen Erfahrungen im spirituellen Bereich behindert sind.

Ich denke "Glaube" und "Wissenschaftsgläubigkeit" sind veraltet, und müssen zukünftig durch eigene Erfahrungen ersetzt werden.

Denn nur durch eigene Erfahrungen können sich die Menschen weiterentwickeln.
 
Erstens: Natürlich müssen in den Raum gestellte Behauptungen in irgend einer Weise gestützt werden. Sie sollten nachprüfbar (="beweisbar") oder zumindest durch eigenes Erleben verifizierbar sein. Denn sonst könnte ja jeder alles behaupten und erwarten, dass der Rest der Welt das zu "schlucken" habe.

Ich behaupte: Rotkäppchen war eine historische Persönlichkeit und hat wirklich gelebt, und der Jupiter besteht aus Schweizer Käse! - Vielleicht finde ich auch Menschen, die daran glauben (wollen), nur macht die Masse der Gläubigen den Inhalt des Geglaubten nicht automatisch zu einer Tatsache. Das wäre ebenso, als würde ich postulieren, dass die BILD-Zeitung nur die Wahrheit enthalten kann, weil sie von der Leserzahl her die größte Auflagenhöhe erreicht.

Zweitens sollte man schon darauf achten, was man glaubt, denn der Glaube schafft die Realität.

Drittens: Ja, es gibt gerade im Gebiet der Esoterik sehr viele Scharlatane, die ihr Geld mit der Gutgläubigkeit oder Glaubenswilligkeit ihrer Mitmenschen verdienen. Deshalb bedeutet Esoterik für mich ja auch nicht zwangsläufig, den gesunden Menschenverstand in den Schrank zu hängen und zukünftig nicht mehr zu nutzen.

Und was die Wissenschaftler betrifft: Die haben ihre Theorien (mehr war es ja anfangs nicht) irgendwann experimentell oder mathematisch-theoretisch untermauert. Das ist mehr, als so manches "Medium", das von irgend einem Erzengel, der jeden Mittwoch zur Mittagspause erscheint, zur fünftausendneunhundertsechsundachtzigsten Neufassung der biblischen Lehren aufgefordert wird, vorzuweisen hat.
 
quote:
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Original geschrieben von Wirbelwind
obwohl ich mich nicht nur in der esoterik seite einordne, ich bin auch noch sehr materiel, sehl logisch mit einem hauch zur wissenschaft.

denoch wurde mir schon oft zu verstehen gegeben, das ich nicht richtig ticke. obwohl ich gar nicht so erwähne , was ich so lebe. aber schon an den kleinsten kleinigkeiten werde ich in eine schublade gesteckt.
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Original geschrieben von Shambal
Hallo Wirbelwind

Danke für Deine ehrliche Antwort.

Ich habe auch schon sehr oft diese Vorurteile und dieses "Schubladen-Denken" in unserer Gesellschaft beobachtet und festgestellt, daß viele Menschen ein festes Weltbild (entweder durch Kirche oder Wissenschaft geprägt) haben, und gerade dadurch an eigenen Erfahrungen im spirituellen Bereich behindert sind.

Ich denke "Glaube" und "Wissenschaftsgläubigkeit" sind veraltet, und müssen zukünftig durch eigene Erfahrungen ersetzt werden.

Denn nur durch eigene Erfahrungen können sich die Menschen weiterentwickeln.

Ich habe auch schon sehr oft diese Vorurteile und dieses "Schubladen-Denken" in unserer Gesellschaft beobachtet und festgestellt, daß viele Menschen ein festes Weltbild (entweder durch Kirche oder Wissenschaft geprägt) haben, und gerade dadurch an eigenen Erfahrungen im spirituellen Bereich behindert sind.

Ich finde das liegt daran, daß die meisten Menschen einfach noch nicht reif sind, für die spirituelle Arbeit bzw. Erfahrungen.
 
Original geschrieben von Weroansqua
Erstens: Natürlich müssen in den Raum gestellte Behauptungen in irgend einer Weise gestützt werden. Sie sollten nachprüfbar (="beweisbar") oder zumindest durch eigenes Erleben verifizierbar sein. Denn sonst könnte ja jeder alles behaupten und erwarten, dass der Rest der Welt das zu "schlucken" habe.
Im Bereich der Esoterik ist aber nicht alles wissenschaftlich beweisbar.
z.B. AKE oder OBE
Die Menschen können zwar außerkörperliche Erfahrungen machen, und haben ihr daraus resultierendes Erfahrungswissen, aber beweisen können sie es nicht. Ist es deshalb etwa unwahr???
 
Original geschrieben von Herodot
Im Bereich der Esoterik ist aber nicht alles wissenschaftlich beweisbar.
z.B. AKE oder OBE
Die Menschen können zwar außerkörperliche Erfahrungen machen, und haben ihr daraus resultierendes Erfahrungswissen, aber beweisen können sie es nicht. Ist es deshalb etwa unwahr???

Unwahr nicht, aber halt auch nicht gesichert wahr.

Es kann sich um innerseelische Zustände handeln, die in der Realität keine Bedeutung haben, ebenso wie Rauschzustände, Halluzinationen oder Träume.
 
Original geschrieben von Weroansqua
Unwahr nicht, aber halt auch nicht gesichert wahr.

Es kann sich um innerseelische Zustände handeln, die in der Realität keine Bedeutung haben, ebenso wie Rauschzustände, Halluzinationen oder Träume.
Könntest Du mir bitte einmal Deine Definition von Realität bzw. Wirklichkeit mitteilen?!
 
Auch ich beobachte, dass die Esoterik belächelt wird. Allerdings gibt es gleichzeitig immer mehr Leute, die sich mit dieser Wissenschaft (ja, ich halte es für eine Wissenschaft) befassen und mit Erstaunen feststellen, wieviel nachvollziehares und auch beweisbares Wissen darin enthalten ist.

Und was nicht beweisbar ist, muss ja deshalb nicht als unmöglich abgetan werden.

Für mich persönlich ist auch vieles der sogenannten "exakten" Wissenschaften nicht nachvollziehbar. Beispielsweise in der Mathematik: das Rechnen mit imaginären Zahlen ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, weil nur auf dem Papier möglich und nicht in der "Realität".
 
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