LalDed
Sehr aktives Mitglied
Um es mit @Wellenspiel ´s Worten auszudrücken, sollten wir es so sehen: Wir wissen Bescheid darüber, dass wir im Grunde nichts wissen, die Erkenntnis ist die, zu erkennen, dass wir nichts wissen und auch nie wissen werden, wir werden uns des Umstandes bewusst, dass wir nichts wissen und wir wissen auch Bescheid darüber, dass wir nie wissen werden, was die Wahrheit ist. Zumindest nicht in diesem irdischen Leben...
Hm.. eigentlich muss Erleuchtung dann ja entweder ziemlich ent-täuschend sein, weil ja (fast) Jeder auf der Suche ist, wonach auch immer, andererseits könnte man dann auch die "wozu das Alles"-Frage stellen oder sich in den "Mir doch egal, es eh alles wurscht"-Zustand begeben.. ist das Erleuchtung?
Warum suchen Menschen immer danach und halten sie für das Höchste, wenn sie ohnehin nichts besonderes ist... oder ist sie doch etwas besonderes?
Das ich nicht weiss, ist mir auch so klar.
Im Moment "verliere" ich mehr und mehr das Wissen, das ich je gehabt zu haben glaubte. Ich kann noch daraus schöpfen, wenn jemand das braucht - aber es hat für mich immer weniger "Wert".
Erleuchtung scheint den meisten Menschen etwas Grosses zu sein - keine Ahnung, warum sie es erstreben. Vielleicht, um sich "gross" zu fühlen.
Mir scheint das scheinbar scheinbar Kleine, Unspektakuläre grad wesentlicher zu sein......