erwachsene Indigos

Hallo Uniquorn !
Ich wollte lediglich nur artist erklären , was ich als Erwachsener Indigo inzwischen weiß und empfinde. Für mich selbst ist dieses Wort überhaupt nicht mehr wichtig !!!! Es gibt viel wichtigere Dinge , als an dieses Wort zu denken !Du kannst mir wirklich glauben , dass dieses Wort inzwischen für mich gar nicht mehr wichtig ist !Wichtig sind für mich inzwischen ganz andere Dinge .
Da ich das Glück in diesem Jahr hatte , Selbstständig zu werden , und in meiner Berufssparte mit vielen Menschen täglich in Berührung zu komme , konnte ich mit der Zeit " meine eigenen " Erfahrungen mit ihnen sammeln.
Sie kommen zu mir , und ich höre ihnen immer zu , wenn sie mir ihren Kummer erzählen . Ich versuche ihnen , wenn sie es auch selbst wollen, ihnen zu helfen , wieder ihren Weg zu finden , von dem sie , wann und warum auch immer , abgekommen sind. Du kannst das was ich jetzt schreibe, glauben ,oder auch nicht , das ist ganz alleine Deine Entscheidung !
Ich selbst habe bei sovielen inzwischen ihre positive Veränderung verfolgen können , und ich habe dadurch meine größte Freude !!
Was glaubst Du wieviele immer wieder zu mir sagen , dass wenn sie zu mir kommen , und es geht ihnen an diesem Tag , aus welchem Grund auch immer , nicht gut , und wenn sie dann mit mir reden , dass es ihnen jetzt wieder gut geht .
Nur ein Beispiel : Eine Kundin mit dem Namen Bine , war total von ihrem Weg abgekommen. Zum Schluss wurde sie noch ihren Führerschein los , da sie Drogen genommen hatte . Stundenlang hatte ich damals mit ihr geredet , und ihr erkärt , um was es in ihrem Leben überhaupt geht . Sie fing an , an sich zu arbeiten , und wenn sie das Gefühl hatte , dass ihr die Kraft an manchen Tagen wieder ausgeht , kam sie zu mir , und tankte wieder auf .
Es war so schön für mich , in ihren Augen zu sehen wie sie wieder zu strahlen anfingen . Aber sie hat das selbst geschafft , denn sie wollte das , und ich habe ihr nur ein bissi dabei geholfen !!
Es ist oft nur das Zuhören was viele brauchen.
Ich könnte Dir noch eine Menge andere Geschichten erzählen , aber da schreibe ich lieber an meinem Buch weiter .
Und ich selbst hatte bei mir gelernt , das ich mich selbst nur lieben und akzeptieren muss , denn erst dann kann man auch die anderen lieben .
Ich habe innerhalb einer Woche beide Reiki Grade gemacht , und ohne es bewußt zu tun ,ich lege nur meine Hände auf ihren schmerzhaften Bereich , öffne ich bei bestimmten Personen ihre Chakras . Auch sie erleben Dinge , das kannst Du Dir im Traum nicht vorstellen!!
Meine Bestimmung hier ist die , das ich Menschen heile . Wie auch immer . Mit Worten oder Taten ! Das habe ich inzwischen selbst erkannt .
Gruss Tina
 
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Die Diagnose ADS ist auch unter Fachleuten umstritten..somit hat auch die "Wissenschaftlichkeit" hier durchaus Probleme
ist es am Ende nur eine Schublade für die man endlich einen Namen gefunden hat oder eine "Modediagnose" ?
Oder einfach ein falscher Ansatz?
Paradigma-Wechsel
oder:
Der Storch bringt keine Kinder

v. Hans-Reinhard Schmidt

Liebe Gäste,
Sie kennen das Beispiel vielleicht schon: Wenn die Störche im Frühjahr aus dem Süden zurückkommen, steigt in unseren Gefilden die Geburtenrate. Wer nicht weiter nachdenkt, könnte glauben, damit sei bewiesen, dass der Storch die Kinder bringt (dieses Märchen ist tatsächlich so entstanden).

Der Denkfehler dabei ist natürlich, dass aus zwei gleichzeitigen Ereignissen geschlossen wird, dass das eine das andere verursacht: man vermutet spontan einen kausalen Zusammenhang. Sehr oft liegt man für die Bedürfnisse des Alltags damit auch durchaus richtig. Wenn ich einen Topf Wasser auf den Herd stelle und den Herd anschalte, verursacht die Hitze des Herdes selbstverständlich das Kochen des Wassers. Im Beispiel der Störche werden aber beide Ereignisse gemeinsam durch ein drittes Ereignis bedingt (z.B. klimatische Verhältnisse), ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen ihnen besteht überhaupt nicht (in "Wirklichkeit" verhält es sich beim kochenden Wasser natürlich auch so, aber das soll uns hier nicht weiter interessieren). Die Länge der menschlichen großen Zehe steht z.B. in einem statistischen Zusammenhang mit dem Intelligenzquotienten, aber einen kausalen Zusammenhang wird wohl niemand behaupten.

Keine Kausalitäten

Ich erwähne dies, um verständlich zu machen, dass es sich mit den bisherigen neurobiologischen Forschungsergebnissen bei "ADHS" wahrscheinlich genau so verhält: Aus dem gleichzeitigen Vorhandensein von z.B. Veränderungen des dopaminergen Hirnsystems und hyperaktivem Verhalten hat man einen kausalen Zusammenhang in dem Sinne behauptet, dass die Hirnfunktionsbesonderheiten die Ursache für die Hyperaktivität seien, obwohl beides auch durch etwas Drittes bedingt sein könnte und zwischen ihnen überhaupt kein kausaler Zusammenhang bestehen muss. Dass allein schon wissenschaftstheoretisch diese Möglichkeit besteht, sollte eigentlich Aussagen der Art, dass es eine bewiesene Tatsache sei, dass "eine genetisch bedingte Hirnstoffwechselstörung als Ursache von ADHS" anzusehen ist, verbieten. Schließlich ist trotz 60jähriger Forschung kein eindeutiger biologischer Marker gefunden worden, der eine solche kausale Tatsachenbehauptung rechtfertigen würde. Vielmehr können alle bisher gefunden hirnfunktionellen Besonderheiten als Korrelate (als hirnfunktionelle Repräsentationen) von etwas "Drittem", nämlich den Erfahrungen bzw. Lernprozessen (oder, wie Hüther sagen würde: Nutzungsbedingungen), die auf das Gehirn eingewirkt haben, betrachtet werden.

Der eine gibt sich zufrieden die Schublade gefunden und gekennzeichnet zu haben, der andere eben nicht

und das trifft (wie immer) beide Seiten..die "Esoteriker" und die "Wissenschaftler"

LG
 
Regina.Svoboda schrieb:
Der eine gibt sich zufrieden die Schublade gefunden und gekennzeichnet zu haben, der andere eben nicht

und das trifft (wie immer) beide Seiten..die "Esoteriker" und die "Wissenschaftler"

LG

Schönen Guten Morgen! :kiss3:

Der Satz mit der Schublade trifft, so finde ich, genau den Punkt.

Liebe Tinamaster!

Worums mir geht, ist eben diese Schublade, die durch den Begriff "Indigo" entsteht. Ich versteh Dich gut, ich kann nachvollziehen, dass es nicht einfach ist, seine Begabungen zu leben, doch braucht es einen "Begriff" dafür?

Bist Du nicht einzigartig? Jeder für sich? Schau mal, meine Großmutter z.B. war weder aurasichtig, noch hellsichtig noch sonst was. Sie ist nach einem arbeitsreichen Leben (8 Kinder und Familienerhalter) mit 95 Jahren gestorben, hat ihr ganzes Leben lang geschuftet....

Wenn ich davon ausgehe, dass jede Inkarnation hier der Sammlung von Erfahrungen dient, so hat absolut JEDER Weg, den die Menschen gehen, seine gleich-gültige Berechtigung. Die Erfahrungen, die wir "mitnehmen", sind für alle wertvoll.

Die Gefahr, die ich in dieser Schubladisierung sehe, ist die der Abgrenzung. Indigos wird z.B. nachgesagt, dass sie inkarniert sind, um die Welt zu "verbessern". Allein diese Aussage inkludiert, dass die "anderen" die Welt NICHT verbessern.

Meine Großmutter, deren Leben absolut unesoterisch & un-spirituell war, hat in ihrem Bereich wahrscheinlich mehr verbessert, als ich mitsamt meiner Aurasichtigkeit und meinen Wahrnehmungen je imstande sein werde.

Ausnahmslos JEDER Mensch "verbessert" in irgendeiner Hinsicht diese Welt, alleine durch die Tatsache, dass er da ist und bestimmte Aktionen setzt.

Du wirst durch jede Interaktion mit anderen wachsen und lernen, vice versa. Und Dinge, die auf den ersten Blick oft negativ aussehen, haben letztendlich eine positive Auswirkung im Sinne einer Bewusstseinsanhebung. Das kleine Rad, meine Großmutter (und damit mein ich stellvertretend ALLE Menschen), ist genauso wichtig für diesen Prozess wie "Indigokinder"....

Ich hoffe, es kommt einigermaßen rüber, wie ich das meine...Ich möchte niemanden angreifen, es geht mir darum, Dinge für mich zu klären, ich hoffe, dass das auch so verstanden wird...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Eine sehr interessante Diskussion. Ich würde hierzu gerne ein paar Fragen einfach so in den Raum stellen.

Bitte meine möglicherweise provokative Art der Formulierung nachzusehen :-)

Ist es denn nicht auch eine (nichtangemessene?) Beurteilung eine Einordnung / Schubladisierung zu kritisieren, in der Art wie es nicht angebracht ist Andere in dieselbige zu stecken?

Kann es möglicherweise sein das es manchen Menschen hilft sich selbst und ihre Fähigkeiten anzuerkennen indem sie sich Gleichgesinnten anschließen?

Spielt es denn eine Rolle wie ein Mensch seine Wesensdurchsetzung erfährt um sein volles Potenzial nutzen und genießen zu können?

Ist es nicht im Gegenteil wunderbar wenn daraus noch ein Mensch wächst der anderen hilft dies auch widerrum auf ihre ganz eigene Weise zu tun?

Ist gegenseitige Annerkennung und Förderung nicht die Basis einer (wünschenswerten) harmonischen Gesellschaft?

Seltsam mir kommt gerade in den Sinn:
Ob blond, rot oder braun ich liebe alle Frauen :guru:
 
voice schrieb:
Eine sehr interessante Diskussion. Ich würde hierzu gerne ein paar Fragen einfach so in den Raum stellen.

Bitte meine möglicherweise provokative Art der Formulierung nachzusehen :-)

Ist schon ok, provokant sind wir in gewisser Weise ja alle...:)

voice schrieb:
Ist es denn nicht auch eine (nichtangemessene?) Beurteilung eine Einordnung / Schubladisierung zu kritisieren, in der Art wie es nicht angebracht ist Andere in dieselbige zu stecken?


Da hast Du recht, diese Frage hab ich mir selbst auch gestellt. Beurteile ich, wenn mich das Thema Schubladisierung berührt? Warum reagiere ich darauf?

Möglicherweise deshalb, weil ich selbst in dieser Situation war und nach Orientierung gesucht hatte. Dabei warteten auf allen Ecken "Lösungsmodelle", die mich zu der einen oder anderen "Gruppe" zählen wollten. Doch die Freiheit des Menschen ist für mich zu wichtig.
voice schrieb:
Kann es möglicherweise sein das es manchen Menschen hilft sich selbst und ihre Fähigkeiten anzuerkennen indem sie sich Gleichgesinnten anschließen?

Ja, das hab ich schon erwähnt, das sehe ich inzwischen auch so, soferne diese "Gruppenzugehörigkeit" diesem Zweck dient.

voice schrieb:
Spielt es denn eine Rolle wie ein Mensch seine Wesensdurchsetzung erfährt um sein volles Potenzial nutzen und genießen zu können?


Das müsstest Du mir genauer erklären, was genau meinst Du mit dem Begriff "Wesensdurchsetzung"?
voice schrieb:
Ist es nicht im Gegenteil wunderbar wenn daraus noch ein Mensch wächst der anderen hilft dies auch widerrum auf ihre ganz eigene Weise zu tun?

In welche Richtung sollte dieser Mensch wachsen? In Richtung Egalität (in dem Sinne, dass alles gleich-gültig ist) oder in Richtung "Ich bin anders - Ich bin ein Indigo - ich rette die Welt"? (So wird es oft dargestellt)

voice schrieb:
Ist gegenseitige Annerkennung und Förderung nicht die Basis einer (wünschenswerten) harmonischen Gesellschaft?

Ja, deshalb schreibe ich hier mit, ich möchte gerne besser verstehen können...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
Da hast Du recht, diese Frage hab ich mir selbst auch gestellt. Beurteile ich, wenn mich das Thema Schubladisierung berührt? Warum reagiere ich darauf?
Gute Frage *zwinker*
Reinfriede schrieb:
Möglicherweise deshalb, weil ich selbst in dieser Situation war und nach Orientierung gesucht hatte. Dabei warteten auf allen Ecken "Lösungsmodelle", die mich zu der einen oder anderen "Gruppe" zählen wollten. Doch die Freiheit des Menschen ist für mich zu wichtig.

Andere können vieles wollen. Mag doch aber sein das manche sich eben dazuzählen lassen wollen. Ganz ohne sich eingeent zu fühlen.

Reinfriede schrieb:
Ja, das hab ich schon erwähnt, das sehe ich inzwischen auch so, soferne diese "Gruppenzugehörigkeit" diesem Zweck dient.
Gibt es etwas hinter dem kein Sinn oder Zweck steckt, und wenn es nur dazu dient zu erkennen das es vielleicht nicht das passende für das eigene Ich war?

Reinfriede schrieb:
Das müsstest Du mir genauer erklären, was genau meinst Du mit dem Begriff "Wesensdurchsetzung"?
Vielleicht ein Beispiel. Ein Metzgerssohn soll einmal den elterlichen Betrieb übernehmen, er ist das einzige Kind. Sehr früh aber schon fühlt der Metzgersohn sich zu klassischer Musik hingezogen und träumt davon Klavier zu spielen. Er möchte unbedingt einmal Musik studieren, Klavier spielen. Seine Eltern wollen dies mit aller Macht verhindern. Anfangs gelingt ihnen das auch aber irgendwann beginnt sich das Wesen des Metzgersohnes durchzusetzen, lässt ihn mit Pauken und trompeten durch die Metzgersprüfung rasseln. Trotzdem gehen 30 Jahre, eine gescheiterte Ehe und vieles andere ins Land bis er endlich dem Ruf aus seinem tiefsten Inneren folgt. Er studiert Musik, beginnt Klavier zu spielen und je mehr er sich dem zuwendet wonach sein Inneres dürstet desto mehr beginnt sein Leben zu fließen, er verspürt ein Glücksgefühl wie er es nie zuvor kannte....
Dies verstehe ich unter Wesensdurchsetzung, man kann dieser Entwicklung auch noch viele andere Namen geben.

Reinfriede schrieb:
In welche Richtung sollte dieser Mensch wachsen? In Richtung Egalität (in dem Sinne, dass alles gleich-gültig ist) oder in Richtung "Ich bin anders - Ich bin ein Indigo - ich rette die Welt"? (So wird es oft dargestellt)

Sollte ?? Möchte ?? Wird ?? Ich glaube das wird jeder für sich ganz individuell sehen und erfahren. Das Ziel könnte sein, Seinen ganz eigenen Platz auf dieser Welt zu finden, sich angekommen zu fühlen sein eigenes Dasein der Bestimmung zuführen. Ob das nun zum Indigo Kind-Mann-Frau, Orangenpflücker, Architekt, Sportler, Schafzüchter, Heiler führt ist doch dann völlig egal.


Liebe Grüße
 
ich weiß gar nicht so genau wieso ich hier nochmal den Thread bereichern muß, denn eigentlich ist alles gesagt. Ein so nichtssagender Thread ist mir lange nicht mehr untergekommen. Der eine stellt links rein, der andere postet einen link dagegen, jener hat ein Schubladendenken und beharrt darauf, dieser hat "Erfahrungen". Es ist wirklich ein merkwürdiger Thread. Ich kann damit wenig anfangen. Und derjenige, der anfänglich eine Frage gestellt hat, wahrnscheinlich auch nicht. Hoffentlich hat er sich woanders informiert, wo eine persönliche Frage angenommen wird und nicht zum Ausdruck eines Schublandendenkens niedergemacht wird.

Grüße!!
 
voice schrieb:
Vielleicht ein Beispiel. Ein Metzgerssohn soll einmal den elterlichen Betrieb übernehmen, er ist das einzige Kind. Sehr früh aber schon fühlt der Metzgersohn sich zu klassischer Musik hingezogen und träumt davon Klavier zu spielen. Er möchte unbedingt einmal Musik studieren, Klavier spielen. Seine Eltern wollen dies mit aller Macht verhindern. Anfangs gelingt ihnen das auch aber irgendwann beginnt sich das Wesen des Metzgersohnes durchzusetzen, lässt ihn mit Pauken und trompeten durch die Metzgersprüfung rasseln. Trotzdem gehen 30 Jahre, eine gescheiterte Ehe und vieles andere ins Land bis er endlich dem Ruf aus seinem tiefsten Inneren folgt. Er studiert Musik, beginnt Klavier zu spielen und je mehr er sich dem zuwendet wonach sein Inneres dürstet desto mehr beginnt sein Leben zu fließen, er verspürt ein Glücksgefühl wie er es nie zuvor kannte....
Dies verstehe ich unter Wesensdurchsetzung, man kann dieser Entwicklung auch noch viele andere Namen geben.

Dieses Beispiel erinnert mich an ein Kapitel, das in einem vom J. Murphys Büchern einem Metzgerssohn gewidmet war *lach*, er hatte durch "Umpolung" seiner Gedanken, die ihn seiner eigenen Zwänge ausgeliefert hatten, seine "wahre Berufung" gefunden.

Und gerade bei Murphy kommt es besonders schön heraus: Jeder Mensch ist individuell, durch diese Umpolung, die quasi den "Ausgang" völlig offen lässt, finden wir zu uns selbst. Doch wie schaut es mit Gruppen aus? Finden wir uns da wirklich "selbst"?

voice schrieb:
Sollte ?? Möchte ?? Wird ?? Ich glaube das wird jeder für sich ganz individuell sehen und erfahren. Das Ziel könnte sein, Seinen ganz eigenen Platz auf dieser Welt zu finden, sich angekommen zu fühlen sein eigenes Dasein der Bestimmung zuführen. Ob das nun zum Indigo Kind-Mann-Frau, Orangenpflücker, Architekt, Sportler, Schafzüchter, Heiler führt ist doch dann völlig egal.


Liebe Grüße

Lieber Voice, ich denke, die Essenz Deiner Postings heißt: Toleranz. Das ist prinzipiell "gut", doch ich finde, man kann trotzdem über verschiedene Meinungen diskutieren. Und Du hast schon recht, "prinzipiell" kann es mir völlig egal sein, ob sich jemand als Indigo bezeichnet oder nicht.

Ich hab schon erwähnt, dass dieser Thread auch für mich der Meinungsfindung dient. Ich möchte keine Indigos angreifen, bezweifle aber (für mich!) die Sinnhaftigkeit einer Gruppenzugehörigkeit, weil sie Unterschiede aufbaut. Ich hab mir die Beschreibungen und Zielsetzungen von Indigos angesehen und denke, dass hier eher eine Marktnische genutzt wird als jemandem spirituell unter die Arme zu greifen.

Es ist schon richtig, es KANN eine Hilfe sein, wenn man bemerkt, dass man nicht "alleine" dasteht. Für mich waren Aura-Bücher zur damaligen Zeit auch hilfreich, weil ich das Gefühl hatte, ok, ich spinne doch nicht.... Nur: zu behaupten, ich gehöre nun der Gruppe der "Aurasichtigen" an und bin da, um die Welt zu retten... Ich denke, WAS für eine Berufung man hat, findet man am besten selbst heraus und lässt sich das nicht "weissagen" (siehe Murphys Beispiel mit dem Metzger).

Hast Du Dir schon mal die Beschreibungen und "Zielsetzungen" von Indigos angesehen? Ich glaube es ist nachvollziehbar, dass es bei manchen Menschen innerlich zu einer Abwehrhaltung führen kann, und das ist bei mir passiert.

Ich würde mir wünschen, dass in diesem Thread auch Menschen schreiben, die sich als Indigo fühlen und aus ihrer Sicht heraus schildern, wo für sie persönlich die Vorteile liegen. Ist am Beginn des Threads passiert, war interessant für mich. Ich glaube, dass ich da ein wenig dran "schuld" bin, dass sie sich zurückgezogen haben oder nicht diskutieren möchten, weil ich das Wort "Indigo" an sich kritisiert habe....

Und so, wie RegNeDion schreibt, ist der Thread abgeschweift, sorry dafür, ich wollte damit niemanden "vertreiben". Ich würde gerne auf einer "freundschaftlichen" Basis weiter darüber diskutieren, wenn ich zu intolerant oder angreifend sein sollte, weist mich bitte darauf hin.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
RegNiDoen schrieb:
ich weiß gar nicht so genau wieso ich hier nochmal den Thread bereichern muß, denn eigentlich ist alles gesagt. Ein so nichtssagender Thread ist mir lange nicht mehr untergekommen. Der eine stellt links rein, der andere postet einen link dagegen, jener hat ein Schubladendenken und beharrt darauf, dieser hat "Erfahrungen". Es ist wirklich ein merkwürdiger Thread. Ich kann damit wenig anfangen. Und derjenige, der anfänglich eine Frage gestellt hat, wahrnscheinlich auch nicht. Hoffentlich hat er sich woanders informiert, wo eine persönliche Frage angenommen wird und nicht zum Ausdruck eines Schublandendenkens niedergemacht wird.

Grüße!!

Hallo RegNiDoen!

Also, wenn ich mal von mir ausgehe, wenn ich das Gefühl hätte, ein "Indigo" zu sein, würde ich mir so ziemlich alles reinziehen, was mit dem Thema zu tun hat, im Sinne von Information. AUCH die Ansichten, die "dagegen" sprechen. Einseitige Information würde (für mich) nicht der Meinungsfindung dienen. Aber sicher reagiert jeder Mensch anders und ich hoffe, dass ich den Threadersteller nicht "vertrieben" habe....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Uniqhorn schrieb:
Das kannst Du natürlich gerne glauben. Ich wiederum bin der Ansicht, dass wir immer jemand anderes brauchen, der einen auf etwas hinweist... Wie soll ich mich denn selbst auf einen blinden Fleck aufmerksam machen? Das kann keiner...

Du nimmst damit an, dass wir Menschen alle zu dämlich sind, aus unseren eigenen Erfahrungen zu lernen.
Es heißt ja nicht, dass ich persönlich nicht auf Freunde, die etwas an mir stört, die mir das dann auch sagen, höre. Aber es gibt trotzdem gewisse Dinge, die man selbst erfahren muss, bei denen einem niemand helfen kann...

Mir liegt etwas daran, dies zu diskutieren und dass sich manche auf die Füsse getreten fühlen ist mir schon klar. Ich lass Dir Deine Meinung... Es geht mir auch nicht im Geringsten darum ob ich nun Recht habe oder nicht... Ich lese viel aus den Reaktionen mancher und darum geht es in erster Linie für jeden einzelnen.

Du lest aus den Reaktionen anderer. Das ist aber alles. Was sie dabei fühlen, siehst du nicht. Das kannst du auch garnicht, denn das ist unmöglich, wenn man nur einen Text liest und das Gesicht desjenigen, der ihn geschrieben hat, nicht sieht. Ich finde, du solltest nicht von einem Text oder einer Meinung auf den Menschen schließen. Das steht niemandem zu.
Außerdem... willst du nicht sagen, dass ich umgekehrt aus deiner Reaktion auf das, das ich geschríeben habe, herauslesen könnte, dass dich dieses Thema aggressiv macht:) ? Dass auch du dich fühlst, als wäre dir jemand auf die Füße getreten?

LG, Lillian
 


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