Ernährungsratgeber - ein paar allgemeine Gedanken dazu

wie gesagt, da gibts Bücher, da gibts auch Ergebnisse zur höheren oder niedrigeren Sterblichkeit bei bestimmten Ernährungsweisen. Fall es dich interessiert, bitte selber lesen und urteilen. Falls nicht, dann bitte nicht (falsch) kommentieren.
Er hat das schon längst verstanden, aber er kanns halt nicht zugeben, dass er wieder voll drüber war.
Haken dahinter. 😉
 
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wie gesagt, da gibts Bücher, da gibts auch Ergebnisse zur höheren oder niedrigeren Sterblichkeit bei bestimmten Ernährungsweisen. Fall es dich interessiert, bitte selber lesen und urteilen. Falls nicht, dann bitte nicht (falsch) kommentieren.

Es gibt sehr viele Bücher - darunter auch einige gute, die dann ggf. auch die Studien, auf die sie sich berufen, richtig widergeben und das Ergebnis korrekt interpretieren.

Ich habe sehr viel gelesen, und dabei in der Vergangenheit festgestellt, dass Forschungsergebnisse oft verzerrt bis falsch widergegeben wurden. Dann hatte so ein Ernährungsratgeber zwar wissenschaftlichen Studien, wo er meinte: "Schaut her,alles wissenschaftlich bewiesen!!!" ... die aber bei genauer-detailierter Betrachtung nicht wirklich das Aussagen bzw. nicht die Schlussfolgerungen zulassen, die die Ratgeberautoren ihnen zuschreiben.

Wie gesagt: Die Studien sind dabei nicht das Problem, sondern wie die Ratgeber mit den Ergebnissen umgehen/schlussfolgern.

Und wenn dann jemand sich in einem Video auf Versuche an Zellkulturen als Erklärung/Beweis stützt, und oder in einem Klappentext von einem bestgehüteten Geheimnis der Medizin die Rede ist, deutet das schonmal drauf hin, dass es auch zu dieser zu kritisierenden Art von Ernährungsratgebern gehört.

Schnitzer und Bruker, ich habe beispielsweise eine Zeitlang Frischkornbrei gefrühstückt, fand ich ganz lecker. Warum nicht. Wers mag solls essen, wers nicht mag nicht. Ist ja auch nix anderes als Müsli (und ist viel biliger als Fertigmüsli).
Ich hab ja auch lieber gute Vollkornbrote, die schmecken besser und halten länger als das Industriezeugs.

Wenn es Dir schmeckt etc. hat niemand was dagegen.

Wo du allerdings recht hast, ist dieses blödsinnige Bevormunden, was jetzt gesund sei und was nicht, und wenn man wem irgendwas vorschreiben möchte, wie man sich ernähren soll.

Warum machen es dann so viele Ernährungsberater - insbesondere auch die, die Du hier hochgehalten hast?

Besonders bei Kindern finde ich das ganz furchtbar, da sie noch ein bisschen diesen "Urinstinkt" haben, was ihnen guttut und was nicht.

Wenn man sie ließe, würden sie kg-Weise Schokolade, Eiscreme, Gummibärchen uvm. essen.
 
Ich versteh gar nicht, was an gesundem Essen kompliziert sein soll.

Ist es auch nicht. Wie man sich einigermaßen brauchbar gesund ernähren kann, ließe sich wahrscheinlich auf einem kleinen Flyer zusammenfassen, worauf man wie stark achten kann. So ein Flyer wird einem dann auch ehrlich sagen können, welche "Ernährungssünden" in welchem Ausmaß durchaus ok sind und auch bleiben und in adequater Dosierung NICHT zu Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetis, Demenz oder sonstwie einen frühzeitigen Tod führen werden.

Dann braucht es aber auch keine Zahnärzte, die durch die Länder reisen und behaupten, dass die Naturvölker allesamt nicht nur bessere Zahngesundheit hätten, sondern auch sonst gesundheitlich, mental und auch moralisch viel besser drauf wären als wir in der Zivilisation (Beobachtungen,die als soclhe schon zweifelhaft sind), und dass das ganz sicher großanteilig an der Ernährung liegen würde.

Dann braucht es auch keine Leute, die nicht zwischen "kann Symptome verstärken" und "ist die Ursache von" unterscheiden können/wollen und einen Feldzug gegen Gluten, Weizen etc. anführen (siehe Thread über Mittelaltermedizin und Multiresistente Keime).

Dazu brauch es weder Veganer noch Nur-Fleischesser, die beide die Studienlage derart selektiv-verzerrt darstellen, als würde sie vollumfänglich ihre Postulate beweisen.

Dann braucht es auch keine Ärzte, die Versuche an Zellkulturen überdreht interpretierend darstellen und von einem "bestgehüteten Geheimnis der Medizin" reden.
 
Es gibt eine Doku auf Arte namens "Dick, dicker, fettes Geld" von 2020.

Im Fokus stehen die Konzerne inklusive der politischen Lobby,
die den Menschen unverantwortlichen krankmachenden Fraß
vorsetzen, sie mit Zucker etc süchtig machen wie nach Drogen
und drauf scheißen, daß immer mehr Menschen krank werden.

Und es geht um Wissenschaftler, die sich von der Industrie
instrumentalisieren lassen, etwa wenn sie lediglich Bewegung
predigen, anstatt beim Essen und den Getränken anzusetzen,
die munter weiterhin übermäßig süß, fett und salzig etc sind.


 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine Doku auf Arte namens "Dick, dicker, fettes Geld" von 2020.

Im Fokus stehen die Konzerne inklusive der politischen Lobby,
die den Menschen unverantwortlichen krankmachenden Fraß
vorsetzen, sie mit Zucker etc süchtig machen wie nach Drogen
und drauf scheißen, daß immer mehr Menschen krank werden.

Und es geht um Wissenschaftler, die sich von der Industrie
instrumentalisieren lassen, etwa wenn sie lediglich Bewegung
predigen, anstatt beim Essen und den Getränken anzusetzen,
die munter weiterhin übermäßig süß, fett und salzig etc sind.


aber es weiß jeder s Zucker und Zusatzstoffe nicht gesund sind, ebenso verarbeiteLebensmittel,
aber die Leute kaufen und wollen das,
und es wird immer mehr gekauft.
Man siehe zB die ganzen veganen Fertiggerichte die ungesund hervorprotzen, diese ganzen veganen Milche usw, wo der Hersteller sich dumm und dämlich verdient.Und die Milch dann großteils ungesünder ist als die Kuhmilch.

und es ist mit die Bewegung die bei vielen Menschen fehlt um zu verstoffwechseln, um den Geist zu fördern.
Das gesunde Zusammenspiel zu ermöglichen.



süssigkeiten wirst du nicht verbieten können, jeder will sie ab und an essen,
und jeder kann lesen, vieles steht auf den Packungen,

nein es wird das angeboten was die Menschen wollen und kaufen,
da müsste vorher einiges anderes verboten werden, bzw kontrolliert werden
 
(..)
nein es wird das angeboten was die Menschen wollen und kaufen,
da müsste vorher einiges anderes verboten werden, bzw kontrolliert werden

Beispielsweise Rauchen und Alkohol. Bevor das nicht verboten ist, brauchen wir mit Zucker gar nicht anfangen über Verbote nachzudenken.

Ein Zucker-Verbot wird man nicht umsetzen können, und auch ich wäre dagegen.

Man könnte aber z.B. Zucker versteuern - Frankreich macht das gerade, soweit ich weiß. Übermäßig süße Nahrungsmittel - Süßigkeiten - würden dadurch etwas teurer. Soll schon ganz gute Erfolge erzielt haben. Und in Deutschland ist es z.B. der Hirschhausen, der sich öffentlich dafür einsetzt.
 
Ich erinnere mich gerade an einen anderen Thread in dem es, zumindest vorgeblich, um Wissenschaft ging - und suggeriert wurde, dass diese zahlreiche überzuckerte Dinge als "gesund" darstellen würde...
 
Wenn man sie ließe, würden sie kg-Weise Schokolade, Eiscreme, Gummibärchen uvm. essen.
nur wenn mans ihnen sonst ständig verbietet. Wenn das nix Besonderes ist, regelt sich das von selber meistens wieder ein.

in einem Kinderspital, das ich kenne, dürfen kleine Kinder nach Darmbeschwerden und Durchfallerkrankungen essen, was sie wollten, und die Erfolge waren/sind besser als mit der herkömmlichen "Diät" (früher Soletti/Cola/Tee etc.).
 
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