Erleuchtung

  • Ersteller Ersteller somavision
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Ja die Beweisbarkeit von Erleuchtung ist ein Thema.
Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, bis heute.
Und es gab viele selbsternannte Meister die daraus sowas wie eine Modemarke machten.
Hier bei mir kriegst du die Erleuchtung, für 24,99 €, inkl. Hörbuch...
Kannst du dir in deinen Lebenslauf schreiben.
Ist bestimmt gut für die nächste Bewerbung.

Also da bin ich sehr empfindlich.
Zu sagen, man sei eine Orange aber kein Mensch der Fehler macht um zu wachsen.

Ne ich bin dann mal erleuchtet und muss nichts mehr tun.
Auch das mit meiner Phobie - das steht jetzt aber mal fest!

Fragt sich wie lange...

Na Prost-Malzeit.
Morgen ist wieder Feiertag.
 
Ja die Beweisbarkeit von Erleuchtung ist ein Thema.

Ist auch für mich persönlich nicht bewiesen.

Aber Advaita Vedanta speziell wird von meinen eigenen Erfahrungen (Magie/Telepathie) gestützt, und macht auch philosophisch Sinn (Idealismus), und innerhalb dieses Weltbildes ist es in Wirklichkeit keine mysteriöse ad hoc Idee, sondern ergibt sich aus der hier vertretenen Position zum Bewusstsein.

Natürlich könnte man einwenden, dass es als "Marke" selbsternannten Gurus hilft, was suspekt sein mag. Aber ergibt sich wie gesagt ziemlich natürlich aus dem Weltbild. Muss man nicht nur den (vermeintlichen) Meistern gedankenlos glauben.

Aber gebe keine finale Erklärung dazu ab.
 
Advaita Vedanta ist mir bekannt.
Ich habe meine persönlichen Erfahrungen damit gemacht und mich letztes Jahr langsam von den Glaubenssätzen getrennt.
Hier ist meine Kritik an Advaita Vedanta.

Advaita Vedanta betonte stets die subjektive Erfahrung und stand damit erstmal als gutes Kontra zu meinen objektiven Alltagserfahrungen. Immer wieder wird gesagt, dass Advaita Vedanta der primäre Weg sei um zur Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen. Nun versuch aber mal, einen Weg ohne Objekte zu gehen...
Warum? Subjektive Erfahrungen sind subjektiv schwer zu überprüfen.
Das haben wir gesehen - am Beispiel der Beweisführung, erleuchtet/ unerleuchtet zu sein.

So wie die Sonne scheint, sind eben objektive empirische Beweise und logische Argumentationen für Überprüfungen von Behauptungen erforderlich - ohne Atmen geht es nicht.
Advaita Vedanta ist mir zu viel Subjektivität die man nicht beweisen kann - ein Fass ohne Boden.

Wenn man schaut woher Advaita Vedanta kommt, kommt man hauptsächlich auf spirituelle Texte und mystische Erfahrungen von Heiligen und Weisen... das war mir schon immer ein Dorn im Auge. Ich meine du kannst nicht auf die Welt kommen und dann einen Papa haben der alles weiß - oder einen Guru der dir vorlebt wie es zu leben ist - Humbug!
Und ich sehe es auch nicht als Lehre an, weil sie nicht metaphysisch ist - weil sie nicht empirische auf Beweise aufbaut.
So gliedert es sich fast schon als Sektengruppierung für mich ein, also sowas wie die Hare Krishna/ die Bhagwan-Bewegung.

Und nun wollte ich noch auf Relativismus zu sprechen kommen.
Advaita Vedanta lehrt, dass letztendlich alles eins ist und dass es keine wirkliche Trennung gibt.
Alles worüber wir reden ist frei und naja, ganz gleich ob Erleuchtung oder Nicht-Erleuchtung.
Dieser Relativismus kann aber verführen und zwar dazu, dass es keine objektive Wahrheit gibt und zwar für immer.
Mit anderen Worten sind alle Glaubenssysteme gleichwertig und wir könnten die Menschen durch Maschinen ersetzen. Keine intellektuelle Klarheit sondern einfach maschinelle Prozesse und fertig.
Es gibt ja keine objektive Wahrheiten... also auch kein Ziel, nichts Wirkliches.
Das alles ist ja schon da - bei einem selbst - in einem selbst.

Und ja das heißt auch, ich brauche diesen ganzen Text da oben gar nicht zu verstehen.
Rationale Argumentation und empirische Beweise - es gibt ja keine objektive Wahrheit.

Was mir aber am meisten auf den Sack geht ist dieser Fokus auf die individuelle spirituelle Befreiung die es für 24,99 € gibt. Die soziale Verantwortung und die gesellschaftlichen Probleme kann man ja vernachlässigen.
Und schnell ist man bei der Idee, die Welt sei letztendlich eine Illusion.
Gefolgt mit Rückzug von sozialen Aktivitäten.
Wo wir vielleicht auch bei Phobien sind.

So sieht es dann aus, wenn sich die Notwendigkeit einer aktiven Teilnahme an den sozialen Veränderungen und den gemeinsamen Lösungen der realen Probleme, verringern. Aber gut, hauptsache ich bin Advaita Vedanta und mich darf man als hoch abstrakte Philosophie betrachten, die komplexe Konzepte und Terminologien verwendet.

Dies kann natürlich nicht dazu führen, dass es wie bei dem Text hier für den durchschnittlichen Menschen schwer verständlich und praktikabel sein wird *Ironie aus*.

Einige Kritiker argumentieren, dass eine Philosophie oder eine spirituelle Lehre allgemein zugänglich und verständlich sein sollte, um für ein breites Publikum relevant zu sein.

Das machen meine Kritiker mit meinen Texten auch und ich kann sie da verstehen.

Schau mich nur am - ich mystische Person :D
 
Erleuchtung ist aus meiner Sicht letztlich schlicht die unmittelbare Realisierung, dass die Realität mein Traum ist, wie in einem Klartraum auch. Jedes Monster wird logischerweise zum Witz. Wer hat Angst vor seinen eigenen Vorstellungen. Und ist auch erwartbar, dass man nur eingeschränkt bis nicht von den Traumregeln wie Reinkarnation herumgeschoben wird.

Freilich kann jeder seinem körperlichen Gebilde vorschreiben: „Du hast jetzt Pause!“
Um sich allein seiner Selbsthypnose zu widmen.

Es ist nur so, ohne davor befindlichem zufälligen „Schlüsselerlebnis“ wird auf einem buddhistischen Wege diese Praxis der Selbsthypnose über eben ein initiierendes Ereignis einer Selbsthypnose gestartet, mit dem ungemeinen Vorzug dabei jeweils den Joker des zusätzlichen eigenen körperlichen Energieschubes vorrätig zu haben und einsetzen zu können.

Bei diesem Treiben von Erleuchtung zu sprechen, halte ich für maßlos übertrieben.

Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass dabei tatsächlich neuartige Kontakte geknüpft werden und es zu bisher unbekannten Erfahrungswerten kommt. Diese können energievoll gestaltet sein und werden dann eben als Licht empfunden. In der weiteren Folge kann es in derzeit über 200 Millionen Fällen weltweit immer wieder zu Verflechtungen kommen, wenn etwa jemand fast verstirbt, und dann dies doch nicht tut, um im Weiterleben selbst als Hilfesteller jemanden beizustehen.

Oder es kommt generell zwar zur Bereitschaft einer weiteren Energieaufnahme, ohne dass dies Wirklichkeit werde.
Dann darf man wohl von einer „dunklen“ Erleuchtung sprechen.

Und wenn jemand eine verflochtene Initiierung erhalten hat, dann ist damit noch nicht gesagt, dass er auf eine "helle" Erleuchtung genauso zurückgreifen kann, wie auch auf eine "dunkle" Erleuchtung. Egal wie man danach die jeweiligen Selbsthypnosen gestalten möchte.

Aber wenn jemand die Startphase und damit die Erleuchtung konsequent verneint will er uns lediglich mitteilen sich selbst von diesen vorhin gezeichneten Pfaden entfernt zu halten, um fortan seinen Traum zu leben …


Was Moses betrifft, der weder „verflochten“,
noch „kontrastreich“ in hell und dunkel agierte,
bei ihm ist sehr auffällig,
dass er sich extrem lebensbezogen verhielt.



… und ein :D
 
Freilich kann jeder seinem körperlichen Gebilde vorschreiben: „Du hast jetzt Pause!“
Um sich allein seiner Selbsthypnose zu widmen.

Es ist nur so, ohne davor befindlichem zufälligen „Schlüsselerlebnis“ wird auf einem buddhistischen Wege diese Praxis der Selbsthypnose über eben ein initiierendes Ereignis einer Selbsthypnose gestartet, mit dem ungemeinen Vorzug dabei jeweils den Joker des zusätzlichen eigenen körperlichen Energieschubes vorrätig zu haben und einsetzen zu können.

Bei diesem Treiben von Erleuchtung zu sprechen, halte ich für maßlos übertrieben.

Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass dabei tatsächlich neuartige Kontakte geknüpft werden und es zu bisher unbekannten Erfahrungswerten kommt. Diese können energievoll gestaltet sein und werden dann eben als Licht empfunden. In der weiteren Folge kann es in derzeit über 200 Millionen Fällen weltweit immer wieder zu Verflechtungen kommen, wenn etwa jemand fast verstirbt, und dann dies doch nicht tut, um im Weiterleben selbst als Hilfesteller jemanden beizustehen.

Oder es kommt generell zwar zur Bereitschaft einer weiteren Energieaufnahme, ohne dass dies Wirklichkeit werde.
Dann darf man wohl von einer „dunklen“ Erleuchtung sprechen.

Und wenn jemand eine verflochtene Initiierung erhalten hat, dann ist damit noch nicht gesagt, dass er auf eine "helle" Erleuchtung genauso zurückgreifen kann, wie auch auf eine "dunkle" Erleuchtung. Egal wie man danach die jeweiligen Selbsthypnosen gestalten möchte.

Aber wenn jemand die Startphase und damit die Erleuchtung konsequent verneint will er uns lediglich mitteilen sich selbst von diesen vorhin gezeichneten Pfaden entfernt zu halten, um fortan seinen Traum zu leben …



Was Moses betrifft, der weder „verflochten“,
noch „kontrastreich“ in hell und dunkel agierte,
bei ihm ist sehr auffällig,
dass er sich extrem lebensbezogen verhielt.



… und ein :D

Sehe nicht wirklich den Zusammenhang zu meinem Zitierten...

Geht jedenfalls nicht darum irgendwas zu pausieren, oder sich hinein zu hypnotisieren.
Das war nicht mein Punkt.

Du bist erleuchtet, wenn die Illusion wirklich fällt. Bewusstsein ist im Klartraum-Zustand in Bezug auf die Realität da "draußen", dass sie eben nicht draußen ist. Und das ist dann kein intellektuelles Wissen, sondern wäre unmittelbar bewusst. Das ist was ich denke, aber nicht sicher weiß, ja.

Genauso wie ich durch Telepathie eben weiß, dass Bewusssteine verknüpft sind. "Alles ist eins" ist mehr als eine philosophische Idee. Wobei ich jetzt nicht jederzeit mit jedem verbunden bin, aber es ist reale Erfahrung.
 
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Du bist erleuchtet, wenn die Illusion wirklich fällt.

Servus PsiSnake!

In einer ZEIT als es noch keine Überbevölkerung auf der Erde gegeben hat,
können wir in den Texten vom Apostel Thomas lesen:


(23): Jesus sagte:

"Ich werde euch auswählen,
einen unter tausend
und zwei unter zehntausend;


und sie werden als ein einziger dastehen."



Ich bin anderseits der Meinung der Begriff "Erleuchtung" bezieht sich auf den Auslöser,
also eine Energie => wahrgenommen und dargestellt als Licht.
Diese Variante dürfte schon seit früheren Tagen der Menschheit so gegolten haben.

Nicht zu vergessen das gesamte Bewusstsein der Menschheit,
jenes angestrebte untergeordnete Ziel das erreicht werden will,
und nicht selten als Ersatz für Gott hingestellt wird - mangels besserem Verständnis.
Hier macht auch die Bezeichnung "Vater" mehr Sinn!
Mit den üblichen medizinischen Prognosen vor der Handlung.

Aber letztlich landest Du sowieso in der Mengenlehre des Pantheismus ...


... und ein :rolleyes:
 
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