Erleuchtung

naja, da gibt's doch den Spruch "stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin".
und wenn das mit der Erleuchtung so ist "stell dir vor es ist Erleuchtung und keiner bemerkt's", dann stimmt da auch was nicht.

Also der erleuchtete Rabbi Akiba geht nach seiner Erleuchtung in die Stadt und reformiert das Münzwesen und eröffnet ein Badehaus. Das bekommen viele mit, auch wenn vielleicht nicht jeder baden geht oder etwas von der neuen Währung im Geldgürtel trägt. :zauberer1


Mehr in christlicher Sicht wäre vielleicht dies mitzubekommen:

Markusevangelium Kapitel 16, Verse 17-18: Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die:

in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden, Schlangen vertreiben;
und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden;
auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird es besser mit ihnen werden.

Was ist der Unterschied zwischen Erlebnis von Erleuchtung und Erleuchtung für dich? Rabbi Akiba hat das nach dem zweiten Erlebnis von Erleuchtung oder nach der zweiten Erleuchtung gemacht? Warum zwei Mal und warum erst nach dem zweiten Mal?
 
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Was ist der Unterschied zwischen Erlebnis von Erleuchtung und Erleuchtung für dich? Rabbi Akiba hat das nach dem zweiten Erlebnis von Erleuchtung oder nach der zweiten Erleuchtung gemacht? Warum zwei Mal und warum erst nach dem zweiten Mal?

Es sind zwei verschiedene Prozesse. Die erste Erleuchtung ist ok, richtig, alles gut, es ist das Gipfelerlebnis. Rabbi Akiba meditiert 40 Jahre in einer Höhle auf Erleuchtung, erlangt sie und kommt aus seiner Höhle heraus. Da sieht er einen Bauern, wie der das Feld bestellt. Er stellt den Bauern zur Rede und meint, der müsse jetzt sofort auch auf Erleuchtung meditieren, wie könne der einfach nur so ein banales Leben dahinleben und das Feld bestellen.
Da kommt eine Stimme vom Himmel und sagt ihm: "Geh noch einmal in die Höhle und meditiere weiter."
Er geht wieder in die Höhle und meditiert noch einmal 40 Jahre. Dann erlangt er eine zweite Erleuchtung (die erste ist nicht vergangen!). Er verlässt wieder die Höhle und sieht denselben Bauern, wie er immer noch sein Feld bestellt.
Und er erkennt, dass das alles schon so richtig ist, den Weg des Bauern, den Weg des Feldes, den Weg der Vögel und der Tiere auf dem Feld.
Und dann begibt er sich in die nächstgelegene Stadt und reformiert das Münzwesen und gründet ein Badehaus.
 
Es sind zwei verschiedene Prozesse. Die erste Erleuchtung ist ok, richtig, alles gut, es ist das Gipfelerlebnis. Rabbi Akiba meditiert 40 Jahre in einer Höhle auf Erleuchtung, erlangt sie und kommt aus seiner Höhle heraus. Da sieht er einen Bauern, wie der das Feld bestellt. Er stellt den Bauern zur Rede und meint, der müsse jetzt sofort auch auf Erleuchtung meditieren, wie könne der einfach nur so ein banales Leben dahinleben und das Feld bestellen.
Da kommt eine Stimme vom Himmel und sagt ihm: "Geh noch einmal in die Höhle und meditiere weiter."
Er geht wieder in die Höhle und meditiert noch einmal 40 Jahre. Dann erlangt er eine zweite Erleuchtung (die erste ist nicht vergangen!). Er verlässt wieder die Höhle und sieht denselben Bauern, wie er immer noch sein Feld bestellt.
Und er erkennt, dass das alles schon so richtig ist, den Weg des Bauern, den Weg des Feldes, den Weg der Vögel und der Tiere auf dem Feld.
Und dann begibt er sich in die nächstgelegene Stadt und reformiert das Münzwesen und gründet ein Badehaus.

OK, es gibt also etwas mitzubekommen. Allerdings, was es mitzubekommen gibt, ist ggf. anders als das, was man sich vorstellt, was es mitzubekommen gäbe. :)
Kurz: Er hackt Holz.
 
Überraschung! 2.1

Wenn es erlaubt ist, dann werde ich Euch nun erzählen was „Erleuchtung“ wirklich bedeutet.
Oder auch was sie nicht ist.
Vielleicht fangen wir gleich damit an abzugrenzen was sie nicht ist.

Sie ist nicht ein Schein, so etwas wie ein Geistesblitz,
und zak, plötzlich ist jemand superschlau,
und weiß auf jede Frage die richtige Antwort.
Das ist nur die Schlagfertigkeit, und hat mit Selbstvertrauen zu tun.

Der Begriff der Erleuchtung kommt aus der Kommunikation
zwischen der Symbiose von Körper und Seele mit der alleinigen Seele.
Dabei sind externe seelische Beteiligungen nicht grundsätzlich auszuschließen.

Die Seele „formuliert“ die Notwendigkeit der Energie,
so wie wir es gewohnt sind wenn wir etwa Wasser oder Feuer definieren.
Und diese Bezeichnung der lebensnotwendigen Energie kommt aus der Bildersprache,
wobei das weiche weiße Licht diesen Symbolcharakter darstellt.
Dieses Empfinden wird wahrgenommen von der Seele,
entweder beim Übergang zum Tod, oder darüber hinaus.

Außerdem ist in dieser Darstellung sehr wohl auch die
Weiblichkeit oder die Männlichkeit enthalten, je nach dem.
Was soviel bedeutet wie, die Verknüpfung zu einem weiblichen Körper wird als Lichttunnel dargestellt,
während die Beziehung zu einem männlichen Körper, als Lichttür Gestaltung findet.
Es gibt sogar noch eine 3. Form dieser Begrifflichkeit,
wenn sich die Seele mit dem eigenen Körper befasst,
unabhängig ob der nun weiblich oder männlich ist.

Einerseits ist eine solche Wahrnehmung erst der Anfang,
jener Kommunikation mit der eigenen Seele.
Anderseits muss man alle 3 Varianten „probiert“ haben,
um sagen zu können, welche Kategorisierung dabei gegeben sein kann.
Oder welche davon gerade „greift“.

Ich sage, ich bin in der glücklichen Lage und kann auf alle 3 Varianten in meinem Erfahrungsschatz verweisen;
andere wieder werden das als ein 3faches Trauma bezeichnen,
denn es fehlt ihnen an den entsprechenden diesbezüglichen Erfahrungen,
aber das ist deren Angelegenheit.

In Wirklichkeit ist so eine „Begegnung“ mit der eigenen Seele die bewusste Befreiung vom Überlebenstrieb,
wenn man mit der Reduzierung seiner eigenen Person nur auf seine eigene Seele einverstanden ist.
Hier kann es eine Hilfe sein, wenn man rechtzeitig die als notwendig erachteten Werte in seine Seele transportiert.
Aber, was ist seelisch notwendig?

Das sagt eigentlich auch dieses Bild von der Holzaufbereitung aus,
man wendet sich ganz einfach dem normalen Leben wieder zu,
nur dieses innere Verständnis zum Leben ist nun ein anderes geworden.
Es fehlt die Angst das Leben zu verlieren,
denn man weiß nun wie es weitergeht.
Daraus folgt, man wird danach keine Tätigkeit betreiben,
um vom Überlebenstrieb abgelenkt zu sein,
sondern man gestaltet sein Leben aus einer Gewissheit heraus.
Noch dazu erübrigt es sich an irgendwelche Gestalten oder Formeln anzuhängen,
um ein beruhigtes Leben führen zu können.

In besonderen Fällen der Erleuchtung kann dieser Trend dann sogar so weit führen, dass man eine genaue Definition über die Dauer bekommt, seines Erdendaseins in der üblichen Art und Weise. Kurz oder lang – je nach dem.

Erwähnen sollte ich noch, die Bezeichnung „Erleuchtung“ kommt aus dem asiatischen Raum und ist meistens in der Nähe der Buddhalehre angesiedelt. Wenn man also Buddha als den Erleuchtenden schlechthin bezeichnet, und im Rahmen dieser Lehre von einer Wiederkunft des Buddhas gesprochen wird, dann dürfen wir davon ausgehen er hatte zumindest einen solchen Erfahrungswert in seiner Vergangenheit mitbekommen, und die Idee der Wiedergeburt in einem anderen Körper leitet sich nach meinem Verständnis ganz einfach davon ab, dass es durchaus möglich ist eine seelische Verknüpfung nach dem Tod hin zu einem anderen lebenden Menschen kann sich verändern, wenn dieser „Wirt“ ebenfalls stirbt und die niedere Stufe des seelischen Seins noch nicht überwunden ist, dann kann es tatsächlich zu einem Wechsel eines solchen „Wirtes“ kommen, und dann haben wir genau das, was man uns als Wiedergeburt servieren möchte.

Ausgeschmückt mit jenen irdischen Funktionen,
auf die ein wirklich „Erleuchteter“ eigentlich verzichtet.

Dessen bin ich mir bewusst, hier in diesen kurzen Text kann nicht alles was zu sagen ist gesagt werden,
aber es soll zumindest ein Deut in die richtige Richtung sein.

Denn es gibt keine dummen Fragen,
sondern nur unzulängliche Antworten.

In diesem Zusammenhang könnte ich abschließend vielleicht noch erläutern,
was es mit der Redewendung auf sich hat, die da lautet:

„Geben ist seeliger als Nehmen.“

Die Kommunikation mit externen Seelen ist sehr angenehm,
nicht nur bei positiven Nachrichten, sondern auch bei negativen Informationen.
Das beruht auf der Wechselwirkung,
Energie wird in der Verbindung genommen und Kommunikation wird gegeben.
Man gönnt sich doch sonst nichts.
Anderseits schmerzt es fast schon wenn man nicht den richtigen Weg findet im Leben,
um diese Information korrekt weiterzugeben.

Daraus resultiert die besprochene Formel.

Am Ende gestatte ich mir hier noch vor der Bestattung ein anderes bekanntes Bibelwort:

„Warum glaubt Ihr uns nicht?

Wenn einer in seinem Namen kommt dem werdet Ihr glauben!“






und ein :weihna2
 
Viele, viele Worte, viele Bedeutungen. ;-)

Was wenn es keine Bedeutung im gurutechnischen oder sonstwelchen Sinne hat, wie es hier & heute verstanden wird?

Wenn es nicht "verteilbar" ist durch "Meister".

Wenn es nicht verfügbar ist.

Mir gefällt die Vorstellung, wenn es Dinge gibt, die nicht kommerzialisierbar sind.
 
Viele, viele Worte, viele Bedeutungen. ;-)

Was wenn es keine Bedeutung im gurutechnischen oder sonstwelchen Sinne hat, wie es hier & heute verstanden wird?

Wenn es nicht "verteilbar" ist durch "Meister".

Wenn es nicht verfügbar ist.

Mir gefällt die Vorstellung, wenn es Dinge gibt, die nicht kommerzialisierbar sind.



Da kann ich Dir nur beipflichten. Volltreffer!

Was es jedoch sehr wohl gibt, immer wieder,
das ist die Annäherung an ein Muster oder an ein Ideal.


und ein :weihna1
 
Ich denke, transpersonale Erfahrungen machen viele.

Die sind nicht übbar, nicht verkaufbar.

Gab es schon immer.

Nur heute nennt man sich eben "realizer" dann. Und hält direkt Satsangs. ;-)
 
Ich denke, transpersonale Erfahrungen machen viele.

Die sind nicht übbar, nicht verkaufbar.

Gab es schon immer.

Nur heute nennt man sich eben "realizer" dann. Und hält direkt Satsangs. ;-)



Stimmt auch – irgendwie.

Nur, wenn wir uns dazu wieder das Beispiel „Buddha“ her nehmen,
dann wird klar,
in religiösen Gefilden wird der vermeintliche Vorteil der Nahtoderfahrung,
versucht durch Fasten, Askese und Meditation nachempfunden herbeizuführen,
mit dem Ergebnis, dass die „Erfahrung“ davor warnt,
dringend empfiehlt mit diesem Leiden aufzuhören,
was man natürlich nicht sein lassen kann,
denn man sollte doch niemals eine erfolgreiche Handlung meiden.

Darauf hin vermittelt der Ausgangspunkt der Signale:

„Also gut, wenn das so ist, dann kommt jetzt das, das und das!“ :lachen:

~~~

Anderseits heißt es in der Bibel über Jesus (dem Nazaräner) frei übersetzt:

„Er frisst und sauft.“ :sekt:

Und daher bewegen wir uns hier direkt auf dem Boden der Nahtoderfahrung.

Freilich lässt sich mit dieser Voraussetzung auch noch zusätzlich
die Meditation als Hilfsmittel einsetzen,
zum Beispiel der Beginn, die Entspannung,
in ihrer praktischen besten Form, der Blitzentspannung,
und da sind die Vorteile unmittelbar im Alltag nutzbar. :hamster:

Wir sind jetzt nicht mehr direkt bei dieser Kommunikation
Symbiose Mensch mit seiner eigenen Seele
mit der Anwendung von Lichtvisionen,
aber dafür lässt sich so die eigene Zukunftssicht umgehend aktivieren.
Womit man sodann sein Publikum beeindrucken kann,
wenn die Berichte über „Weitstreckenraketen“ der Vergangenheitsvisionen
nicht mehr ausreichen.

~~~

Also, wie so oft beim Menschen, eine Rüsttagsfrage – oder nicht? :fechten:

In der Nachahmung bleibt es zumeist ein „Hineinschnuppern“.
Aber wenn Du einmal „beim lieben Gott auf Besuch gewesen bist“
wie man einst das Jenseits formuliert hatte,
auf so einem „Feuerross“ wieder ins Leben gekommen bist,
und nach geraume Zeit dorthin wieder „zurückkehren“ wirst,
dann ist es sinnvoll in dieser Befindlichkeit auf die lichten Momente hinzuweisen.

Da will ich gar nicht widersprechen,
im weitesten Sinn betrifft Erleuchtung das Bild der Sonne,
was sonst?

Aber ausgerechnet jetzt,
in dieser Situation des Sterbens,
und immer wieder in ähnlichen Fällen?

Dies ist wohl ein anderer Kaffee,
als nur am Beginn: Mehr Licht!

Bonne Nuit.



und ein :morgen:
 
Naja da ich schon mehrmals dieses Zustand hatte und trotzdem mich persönlich nicht als erleuchtet ansehe bin ich wohl ein hoffnungsloser Realist
Fand die Situationen eher verwirrend und war genervt immer wieder da zu landen wo ich war
Weil ich einfach nicht mehr wollte
Natürlich ist es eine Erfahrung die nachdenklich macht und ich glaub ja auch an Wiedergeburt
Würde mir trotzdem nicht anmaßen etwas zu sein was mich von der Masse abhebt
Sehe es mehr als Fluch nicht als Segen
 
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Überraschung! 2.1

Wenn es erlaubt ist, dann werde ich Euch nun erzählen was „Erleuchtung“ wirklich bedeutet.
Oder auch was sie nicht ist.
Vielleicht fangen wir gleich damit an abzugrenzen was sie nicht ist.

Sie ist nicht ein Schein, so etwas wie ein Geistesblitz,
und zak, plötzlich ist jemand superschlau,
und weiß auf jede Frage die richtige Antwort.
Das ist nur die Schlagfertigkeit, und hat mit Selbstvertrauen zu tun.

Der Begriff der Erleuchtung kommt aus der Kommunikation
zwischen der Symbiose von Körper und Seele mit der alleinigen Seele.
Dabei sind externe seelische Beteiligungen nicht grundsätzlich auszuschließen.

Die Seele „formuliert“ die Notwendigkeit der Energie,
so wie wir es gewohnt sind wenn wir etwa Wasser oder Feuer definieren.
Und diese Bezeichnung der lebensnotwendigen Energie kommt aus der Bildersprache,
wobei das weiche weiße Licht diesen Symbolcharakter darstellt.
Dieses Empfinden wird wahrgenommen von der Seele,
entweder beim Übergang zum Tod, oder darüber hinaus.

Außerdem ist in dieser Darstellung sehr wohl auch die
Weiblichkeit oder die Männlichkeit enthalten, je nach dem.
Was soviel bedeutet wie, die Verknüpfung zu einem weiblichen Körper wird als Lichttunnel dargestellt,
während die Beziehung zu einem männlichen Körper, als Lichttür Gestaltung findet.
Es gibt sogar noch eine 3. Form dieser Begrifflichkeit,
wenn sich die Seele mit dem eigenen Körper befasst,
unabhängig ob der nun weiblich oder männlich ist.

Einerseits ist eine solche Wahrnehmung erst der Anfang,
jener Kommunikation mit der eigenen Seele.
Anderseits muss man alle 3 Varianten „probiert“ haben,
um sagen zu können, welche Kategorisierung dabei gegeben sein kann.
Oder welche davon gerade „greift“.

Ich sage, ich bin in der glücklichen Lage und kann auf alle 3 Varianten in meinem Erfahrungsschatz verweisen;
andere wieder werden das als ein 3faches Trauma bezeichnen,
denn es fehlt ihnen an den entsprechenden diesbezüglichen Erfahrungen,
aber das ist deren Angelegenheit.

In Wirklichkeit ist so eine „Begegnung“ mit der eigenen Seele die bewusste Befreiung vom Überlebenstrieb,
wenn man mit der Reduzierung seiner eigenen Person nur auf seine eigene Seele einverstanden ist.
Hier kann es eine Hilfe sein, wenn man rechtzeitig die als notwendig erachteten Werte in seine Seele transportiert.
Aber, was ist seelisch notwendig?

Das sagt eigentlich auch dieses Bild von der Holzaufbereitung aus,
man wendet sich ganz einfach dem normalen Leben wieder zu,
nur dieses innere Verständnis zum Leben ist nun ein anderes geworden.
Es fehlt die Angst das Leben zu verlieren,
denn man weiß nun wie es weitergeht.
Daraus folgt, man wird danach keine Tätigkeit betreiben,
um vom Überlebenstrieb abgelenkt zu sein,
sondern man gestaltet sein Leben aus einer Gewissheit heraus.
Noch dazu erübrigt es sich an irgendwelche Gestalten oder Formeln anzuhängen,
um ein beruhigtes Leben führen zu können.

In besonderen Fällen der Erleuchtung kann dieser Trend dann sogar so weit führen, dass man eine genaue Definition über die Dauer bekommt, seines Erdendaseins in der üblichen Art und Weise. Kurz oder lang – je nach dem.

Erwähnen sollte ich noch, die Bezeichnung „Erleuchtung“ kommt aus dem asiatischen Raum und ist meistens in der Nähe der Buddhalehre angesiedelt. Wenn man also Buddha als den Erleuchtenden schlechthin bezeichnet, und im Rahmen dieser Lehre von einer Wiederkunft des Buddhas gesprochen wird, dann dürfen wir davon ausgehen er hatte zumindest einen solchen Erfahrungswert in seiner Vergangenheit mitbekommen, und die Idee der Wiedergeburt in einem anderen Körper leitet sich nach meinem Verständnis ganz einfach davon ab, dass es durchaus möglich ist eine seelische Verknüpfung nach dem Tod hin zu einem anderen lebenden Menschen kann sich verändern, wenn dieser „Wirt“ ebenfalls stirbt und die niedere Stufe des seelischen Seins noch nicht überwunden ist, dann kann es tatsächlich zu einem Wechsel eines solchen „Wirtes“ kommen, und dann haben wir genau das, was man uns als Wiedergeburt servieren möchte.

Ausgeschmückt mit jenen irdischen Funktionen,
auf die ein wirklich „Erleuchteter“ eigentlich verzichtet.

Dessen bin ich mir bewusst, hier in diesen kurzen Text kann nicht alles was zu sagen ist gesagt werden,
aber es soll zumindest ein Deut in die richtige Richtung sein.

Denn es gibt keine dummen Fragen,
sondern nur unzulängliche Antworten.

In diesem Zusammenhang könnte ich abschließend vielleicht noch erläutern,
was es mit der Redewendung auf sich hat, die da lautet:

„Geben ist seeliger als Nehmen.“

Die Kommunikation mit externen Seelen ist sehr angenehm,
nicht nur bei positiven Nachrichten, sondern auch bei negativen Informationen.
Das beruht auf der Wechselwirkung,
Energie wird in der Verbindung genommen und Kommunikation wird gegeben.
Man gönnt sich doch sonst nichts.
Anderseits schmerzt es fast schon wenn man nicht den richtigen Weg findet im Leben,
um diese Information korrekt weiterzugeben.

Daraus resultiert die besprochene Formel.

Am Ende gestatte ich mir hier noch vor der Bestattung ein anderes bekanntes Bibelwort:

„Warum glaubt Ihr uns nicht?

Wenn einer in seinem Namen kommt dem werdet Ihr glauben!“






und ein :weihna2

Und das nennst du Erleuchtet? Dein Licht ist da seit dem Es werde Licht Und alles andere ist ein Versuch sich von allen anderen zu erhöhen. Es gibt den Erleuchteten nicht, selbst Jesus sagte: Ihr sollt mich nicht Meister(Rabbi) nennen!
 
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