Die Tabellen sind schon recht amüsant. Ob man das so differenzieren kann wag ich zwar irgendwo zu bezweifeln, aber an sich ganz nett aufgelistet.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man stellenweise auch extrem zwischen diesen Stufen da hin und her springt kann. Es gibt Tage an denen ich locker von Stufe x auf Stufe y hochrutsche, um mich im nächsten Moment urplötzlich wieder unten zu befinden.

Weiß ja nicht wie das bei anderen so ist, aber diese absolute Beständigkeit eines bestimmten Bewusstseins-Levels ist bei mir nicht gegeben. Kommt immer darauf an wie sehr ich mich...wie soll ich sagen...in mein Selbst fallen lasse, oder besser gesagt nicht in das Nicht-Selbst. Ihr wisst schon was ich meine.
Mag ja auch sein, dass erst mit G9 oder so die Beständigkeit beginnt, also dass man es erst dann Erleuchtung nennen kann, wenn ein Rückfall unmöglich ist.
Aber an sich, wenn ich die Mystiker richtig begreife, ist das völlige Erwachen erst mit Nirvikalpa-Samadhi erreicht, und die "absolut absolut totale Befreiung" kommt dann mit Sahaja-Samadhi.
Aber andererseits sagen eben jene auch, dass man, hat man dieses Samadhi erstmal erreicht, augenblicklich erkennt, dass man nie in einem anderen Zustand war....also dass das Bewusstsein nur aufgrund diverser Illusionen bzw. Identifikationen, die Seele, die immer frei und immer "das Ganze" ist, nicht als solches erlebt.
Was ist dann der Unterschied? Existentiell, spirituell gibt es wohl keinen, aber imaginär schon, also dann ja doch nicht.....oder wie, oder was, oder....
