Entfremdete Kinder

Jetzt wo Frauen noch länger arbeiten sollen, wird es auch keine Oma mehr geben, die für die Enkelkinder da ist. Auch nicht wenn die Kinder in den ersten Jahren ständig krank sind.
Die Frau- Mutter bitte! schafft alles allein! Weil die kann sich vierteilen.
Wird immer sexy sein, kommt in keinen Wechsel, und ist bitte auch niemals krank!
Und schafft locker aus den Hüften 45 Erwerbsjahre, von denen noch 40% in der Pension abgezogen werden.
Mit einem Lächeln auf den Lippen, sagt sie danke.
Es kann nichts schöneres geben als Kinder zu bekommen und vom Patriarchat täglich vor allem in den Medien einen DANK zu erhalten.
So viel WETSCHÄTZUNG, das ist wahre Spiritualität!
 
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Eltern sein kann man nicht üben.
Man wird ins kalte Wasser geworfen und als Mutter bekommt man ohnehin irgendwann den Eindruck, dass man alles nur falsch machen kann.
Entweder man verwöhnt die Kinder zu sehr oder man vernachlässigt sie.

Als Eltern macht man Fehler, natürlich. Nur weil der Mensch Kinder in die Welt gesetzt hat, ist er nicht unfehlbar.
Und auch Eltern kommen in Situationen, wo man feststellt, dass man mit einem Kind besser zurecht kommt als mit dem anderen.
Und auch Eltern sind geprägt von ihren Eltern.

Ich habe als Mutter das gegeben, was ich geben konnte. Bei einem Kind war es nie genug und ich hab nach Jahrzehnten einfach die Schnauze voll gehabt, mir immer Vorwürfe machen zu lassen und hab den Kontakt abgebrochen.

Es hat jedes Kind die Möglichkeit, es in seinem Leben anders (und besser) zu machen als seine Eltern.
 
Gut daß Du schreibst, ich wollte eben Dir, @SunnyAfternoon und ein paar anderen usern schon PNs schicken. Denn ich habe bei ein paar persönlichen geschichten mit eltern-kind-thematik mitgelesen und wollte sicherstellen daß sich niemand durch diesen thread persönlich angegriffen oder auf ungute weise berührt fühlt.

Aber wenn Du es schon schreibst - gibt es wirklich nichts, das, vielleicht unter idealeren bedingungen, zumindest in ansätzen auf elternschaft vorbereiten könnte?
 
Gut daß Du schreibst, ich wollte eben Dir, @SunnyAfternoon und ein paar anderen usern schon PNs schicken. Denn ich habe bei ein paar persönlichen geschichten mit eltern-kind-thematik mitgelesen und wollte sicherstellen daß sich niemand durch diesen thread persönlich angegriffen oder auf ungute weise berührt fühlt.

Aber wenn Du es schon schreibst - gibt es wirklich nichts, das, vielleicht unter idealeren bedingungen, zumindest in ansätzen auf elternschaft vorbereiten könnte?
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Denn Kinder sind eigenständige Wesen wie Eltern auch und unterliegen einer Entwicklung.
Eltern können zwar vieles beeinflussen, aber eben nicht alles.
Man kann mit noch so vielen guten Vorsätzen in eine Elternschaft gehen....es kommt dann meist doch ganz anders, als man denkt.

Natürlich kann es mitunter hilfreich sein, wenn man Großeltern zur Verfügung hat, die einem ab und zu eine Last abnehmen können.
Aber selbst da gibt es häufig enormes Konfliktpotential :D
 
Du scheinst sehr viel zu beten.?
Schön und mutig, dass du den Absprung geschafft hast und dein Leben nun selbst lebst. Dass erfordert viel Kraft und Willensstärke (auch immer mal wieder; bei mir zumindest).
Alles Gute weiterhin.
Ich danke dir für deine lieben Worte. Aufgrund all dem was ich übelebt habe, und das meine ich genau so dieses Wort, und Ärzte mich damals aufgegeben hatten, habe ich mir beigebracht, an mich selbst zu glauben und durfte so Türen öffnen, die mich auf diesem Weg zurück zu mir und in meine wahre Kraft unterstützt haben. Alles Liebe für dich. Herzensgrüsse Waharina
 
Tja, die Eltern sollten alles für die eigene Kinder machen. Wenn die aber dabei meckern, das bedeutet für mich, die wären nicht an die Eltern Rolle gewachsen. Dann keine Ehe und keine Kinder. Und kein Problem.
 
Tja, die Eltern sollten alles für die eigene Kinder machen. Wenn die aber dabei meckern, das bedeutet für mich, die wären nicht an die Eltern Rolle gewachsen. Dann keine Ehe und keine Kinder. Und kein Problem.
Dann ist niemand den ich kenne der Rolle gewachsen. Also hören wir dich einfach alle auf uns fortzupflanzen.
 
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Aber wenn Du es schon schreibst - gibt es wirklich nichts, das, vielleicht unter idealeren bedingungen, zumindest in ansätzen auf elternschaft vorbereiten könnte?
Nein. Man kann es erahnen aber nichts kann einen darauf vorbereiten.

Ich kann mir vorstellen wie sich ein Beinbruch anfühlt weil ich mir schon Mal Rippen gebrochen habe aber WISSEN kann ich es nicht. Also wie soll man sich dann vorbereiten?

Noch dazu sind doch alle Kinder Individuen und man weiß nicht, welches Individuum man letztens Endes bekommt.
 
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