Sadisfaction
Sehr aktives Mitglied
Es gibt eine geistige Schöpfung. Das ist der Himmel.
Es gibt aber auch eine materielle Schöpfung, der Kosmos und die Erde.
Ein Vater, der seine Kinder liebt, will sie bei sich haben und nicht in einer völlig andern Umgebung, wo der Kontakt so schwierig ist.
Im AT steht schon, wie der dritte Teil der Sterne fielen und auch im neuen Testament gibt es Hinweise. Allerdings hat die Kirche dann beschlossen, es gäbe keine Präexistenz und somit kann es natürlich auch keinen Engelsturz gegeben haben.
Ego gefärbt ist es eigentlich gar nicht - das ist Wissen, das schon vielen alten Völkern bekannt war, Ägypter etwa oder die Lehre des Zarathustra. Zudem war es Teil des Wissens der Urchristen und heutige Medien verkünden es auch wieder.
In den Büchern von Dr. Beat Imhof findest Du diese Erklärung auch als die einzig vernünftige Erklärung für die Notwendigkeit des Kosmos.
Ein liebender Gott würde nie seine vielgeliebten Kinder in Leid, Krankheit und Not dem Bösen aussetzen.
Aber wenn für Dich die Existenz mit der Materie beginnt und es zulässig ist, dass unschuldig gelitten wird, keine Gottesliebe und Entwicklung zum Höheren - ja wozu denn eigentlich?? Wer höher gehen muss, muss doch mal gefallen sein?? Oder wie siehst Du das?
Ohne präkosmische Katastrophe dürfte es schwierig sein, einen vernünftigen Grund für das Leid und das Böse zu finden - und damit für die Existenz an sich.
Der Fall in die Materie ist ja auch nur eine Metapher.
Wir können mit Religion eine Geistessicht einnehmen, eine Brücke die das physische Auge verbindet.
In meinem Avatar ist dieses Schauen in die astrale Welt dargestellt, als die Menschen die äusseren Sinne entwickelten,
die schweren Nebelschwaden, die Wassern, sich lösten und die Sonne am Horizont erscheinte.
In den Religionen Mythen und Sagen steckt die ganze menschliche Entwicklung.