Hallo!
Wikipedia: Tiberius Iulius Caesar Augustus[1] (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.
Lk 3,1 Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von Ituräa und Trachonitis, Lysanias Tetrarch von Abilene; Lk 3,2 Hohepriester waren Hannas und Kajaphas. Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias.
07. April 33 nach Christus ist Jesus für uns am Kreuz gestorben.
Christian
Da hast Du gut recherchiert.
Der Anfang mit Johannes, gleichsetzt mit dem Beginn der Missionszeit des Nazaräners.
Aber können wir das so sagen?
Johannes wurde in der Bibel gezeichnet als ein Mensch geboren von sehr betagten Eltern. Das könnte auch bedeuten es handelt sich bei seiner Geistesrichtung um eine die schon lange davor in den religiösen Alltag involviert gewesen ist und in den nachfolgenden Anhängern hatte fast niemand den wahren Sinn davon so vertreten hat wie ein Essener Johannes, der sich außerhalb der Zentren der Essener bewegte.
Die Idee einer Zentralisierung der Religion bekommt man nicht einfach mit einem Guss Wasser im Jordan, sondern so etwas wächst wie eine Pflanze, langsam und in Jahren. Wird aber aus einem solchen Erfahren darüber hinaus die Erkenntnis, dass im Moment weniger diese Richtung der Zentralisierung sondern sogar gegenteilig eine Dezentralisierung und ein eigenes Bewusstwerden gefragt sein wird, dann dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Verzicht der Zeitangabe hier sogar an mehrere Jahre denken. Ein Zeitraum in dem neben der Selbstfindung auch die eigenen Heilungspraktiken immer mehr perfektioniert wurden.
Nun wurde die Bibel nicht in einem Stück in der Bibliothek eines Klosters verfasst, sondern Archäologen brachten uns den Beweis von den Funden in Qumran ab 1947, darunter befinden sich auch Bruchstücke aus dem Matthäusevangelium.
Das Lukasevangelium ist nicht darunter. Vorsichtig betrachtet meinen wir nun es wurde später verfasst oder wurde in einem anderen Kreis von Interessierten verwendet, wenn es bereits vorhanden war. Das bedeutet so oder so konnte man darin mehr drängende Inhalte festhalten, die vorhanden waren aber hier nicht auf Korrektur oder Fügung der römischen Staatsmacht getroffen sind.
Vielleicht handelte es sich sogar um eine Situation der Sicherheit gegenüber dieser weltlichen Macht, die diesen freien Raum der Meinungs- und Publikationsfreiheit gewährte. Nicht ganz uneigennützig zu verstehen, denn dadurch konnte man auch noch mehr aus der unmittelbaren Umgebung, den engeren Kreis, herausholen.
Wie dem auch sei, der Text ist ziemlich deutlich:
Lk 13, 1
Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern,
die Pilatus beim Opfern umbringen ließ,
sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.
Die Situation soll so gewesen sein, dass zuerst auch Samariter bei einer Bergpredigt in Galiläa dabei waren. Hier wurde in die Zukunft gesprochen, von einer hoffnungsvollen Erwartung, die für jeden der danach strebt einen Schatz bereithält.
Als der Lehrer nicht mehr anwesend war, soll man überall nach einem Schatz im Boden gegraben haben, wertvolle Gegenstände die in vergangener Zeit dort deponiert worden sein sollten.
Für den Verwalter von Judäa und Samara eine aufgelegte Sache, wenn solche Tätigkeiten nun auch auf dem heiligen Berg der Samariter vor sich gingen. Denn ausgestattet mit Gold und Geld war eine Interessensbewegung in der Bevölkerung eine ernstzunehmende politische Gefahr.
Er, Pilatus, hatte immer noch gute Karten. Seine Aktivität beschränkte sich auf seinen Verantwortungsbereich. Aber gegen ihn sprach eine begründete Beschwerde, vorgebracht beim Präfekten von Syrien, Lucius Vitellus. Ohne diesen verbalen Widerstand konnte niemand etwas gegen seine Amtsführung vorbringen. Der Fehler von Pilatus war es also, gegen eine solche Reklamation nichts unternommen zu haben. Ihm soll nun von dieser höchsten Stelle aus geholfen worden sein. Eine Falle wurde gestellt, in die ein religiöser Fanatiker wie eine dumme Sau hineintappen musste.
Die Gewänder des Priesters wurden den Juden wieder übergeben von der Obrigkeit. Ein deutliches Zeichen des Wohlwollens, so konnte man annehmen, nicht nur von einer Person, sondern alle haben es so verstanden.
Dazu kamen die untrüglichen visionären Vorzeichen, ein Bote wird kommen über das Meer, und davon berichten der Cäsar ist gestorben, ein neuer Cäsar habe die Regentschaft nun übernommen. Damit sind immer verbunden Begünstigungen von Bestrafungen und Verfolgungen. Konnte also nicht von einer Überwindung der Fremdherrschaft gesprochen werden, dann war das für längere Zeit die Gelegenheit die Voraussetzungen des Alltagslebens auf eine ganz neue Grundlage zu stellen. Angebunden an die Verehrung der wieder zur Verfugung gestellten Messgewänder war eine Einigung der Stämme über die Verwaltungsgrenzen hinaus eine Selbstverständlichkeit, die nun nicht mehr verweigern werden konnte. Wenn dies trotz arger Nöte in der Versorgung noch mit verehrenden Abgaben aus dem Tempelschatz eine Unterstützung erfahren hätte.
So gesehen sind 30 Silberlinge an eine Person gegeben eine außerordentliche Beleidigung gewesen, letztlich. Ein nachlaufendes Beklagen machte sich bemerkbar, dass in den Verhandlungen die Tatsache vom erforderlichen Geldfluss zu sprechen ein grobes taktisches Fehlverhalten gewesen ist.
Was uns wieder einmal bestätigt, dass es erneut um Streitereien von persönlichen Bereicherungen gegangen ist. Eingebettet in einem politischen Umfeld, das diesen Umstand beeinflussen konnte, zum Guten und zum Bösen.
Der Zusammenhang zu den wirklichen Interessen in der Politik die konnten mit der wahren Zeitangabe noch wesentlich besser zur Geltung kommen.
Im Jahre 37. Am Abend des 4. April wurde der Nazaräner ermordet.
Wird das aber nicht so gemacht, dann kann man sich weiter an verschiedenste politische Richtungen als Kirche anbiedern. Dabei ist dann sogar bemerkbar, dass ganze Abschlachtungen von Bevölkerungsschichten aus der Geschichte verschwinden.
Und wir wispern heute etwas von: nie wieder?! ha.
Wohin will man sein visionäres Auge richten?
Nach Irak, Afrika, Südamerika, Tibet oder Tschetschenien?
So ist es immer wieder in der Verhaltensweise der Menschen.
Auch die Bibel ist keine Ausnahme davon.
Nur ein literarisches Meisterwerk wie es sein könnte,
wenn ich großzügig beide Augen schließe.
Übrigens, es wurden nicht nur die Kleider wieder zur Verfügung gestellt,
das wäre nur die halbe Wahrheit.
Selbstverständlich wurde der Nazaräner auch noch ein wenig körperlich attakiert,
er sollte sich als kämpferische Person an einem unerlaubten Ort, dem Tempel, outen.
Aber er konnte nach einem Stich in seine Nierengegend sein Maul nicht halten,
und darum wurde ihm gleich auch der Rest gegeben.
Dumm gelaufen was nun?
Ach was, ich werde jetzt alles sagen:
Den Rest kennen wir andeutungsweise.
Andreas soll die Angreifer mit dem Schwert erschlagen haben.
Nun ja, Du weißt schon, der Sinn von der Narbe auf der rechten Wange, des Nazaräners.
und ein
