Ende dieser welt vor der tür / jesus kommt

Hallo!

Kannst du mir zeigen, was deine Behauptungen untermauert?

Christian



Kaisesr Tiberius, sein Totdestag wird mit 16. März 37 angegeben.


Weitere römische Personen:

Pontius Pilatus,
Vitellus,
Marcellus,

Caligula.


Also die Geschichte war so, im Sommer 36 hat Pontius Pilatus als Verwalter von Judäa, in Samaria ein verheerendes Blutbad anrichten lassen. Davor hat es in Galiläa eine Bergpredigt gegeben mit Beteiligung von Bewohnern aus Samaria und Galiläa. (Lk 13, 1ff)

Das reimt sich nur und macht einen Sinn, wenn der Prediger ein Jude aus Judäa gewesen ist.

Die Leute von Samaria beklagten sich darüber beim höheren Lucius Vitellus in Syrien und bekamen ihr Recht, sie machten religiöse Beweggründe geltend.
Pilatus wurde noch unter Tiberius nach Rom befohlen, sofort wurde ihm Marcellus als weiterer Statthalter von Judäa zur Seite gestellt, was eine Vorwegnahme des ausstehenden Urteils bedeutete. Also stand Pilatus mächtig unter Druck.

Aber die Behandlung seines Falles hat erst unter Caligula stattgefunden.

So gesehen durfte also der Bergprediger auf eine versöhnliche Begnadigung von Rom hoffen.
Eine solche Begünstigung wurde ihm jedoch von Pilatus gestohlen, der hat die gleich für sich selbst in Anspruch genommen. Aus einer möglichen Todesstrafe wurde nur eine Verbannung in einen entfernten Teil des Reiches.

Ich denke die Gegensätze sind gut bekannt: die politischen Interessen von Rom hatten im Auge die beherrschten Völker sehr klein zu halten, also sollte Judäa Judäa bleiben, ebenso Samaria Samaria, und so weiter. Anderseits war es ein unausgesprochenes Verlangen, dass die jüdischen Messiaserwartungen die Vereinigung der Stämme bringen wird. Beginnend mit der Rückholung der zerstreuten Juden schon in der Zeit der Essener.

Samaria war strategisch besonders kritisch, rund um Cäsarea. Wurden hier einmal aktive Widerstände in der Bevölkerung bemerkbar, konnte die Verbindung zur jüdischen Hautstadt Jerusalem unterbrochen werden.

Religiös war die geistige Haltung in Samaria nicht weniger problematisch. Von all den jüdischen Stämmen war hier noch sehr stark eine „körperliche“ Auferstehung im Fleische eine sehr konträre Geisteshaltung, die ebenso sofort eine Korrektur benötigte, damit man eventuell an eine Vereinigung aller Stämme denken konnte.

Wie wir wissen wurde diese Auferstehung im Geiste den Samaritern und den Römern sehr drastisch vor Augen geführt – auch über den Tod hinaus.

Es gehört einfach dazu, dass sich der Leichnam nicht mehr im Grab befindet.

Dann wird eine Auferstehung aus einem Grab nicht mehr im Fleisch geschehen,
sondern ein solches weiteres Dasein kann nur mehr im Geist vor sich gehen.

Das ist doch ganz klar, das versteht heute jeder Christ.

Mein Herr, Deine Weihnachtskekse sind fertig! :zauberer1

Über das Wasser gehen, von Jerusalem bis nach Neapel. Na bitte.
Warum nicht gleich bis nach Tokio?

Alles andere sind doch nur telekinetische Taschenspielertricks.


und ein :weihna1
 
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Kaisesr Tiberius, sein Totdestag wird mit 16. März 37 angegeben.

Hallo!

Wikipedia: Tiberius Iulius Caesar Augustus[1] (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

Lk 3,1 Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von Ituräa und Trachonitis, Lysanias Tetrarch von Abilene; Lk 3,2 Hohepriester waren Hannas und Kajaphas. Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias.

Januar 14 nach Christus Tewet 3774 / Schwat 3774
Dezember 14 nach Christus Kislew 3775 / Tewet 3775

und 15 Jahre dazu:

Januar 29 nach Christus Tewet 3789 / Schwat 3789
Juli 30 nach Christus Tammus 3790 / Aw 3790

Kaiser Tiberus ist gestorben 37 nach Christus, ungefähr vier Jahre nach dem Tod Jesu für uns am Kreuz.

07. April 33 nach Christus ist Jesus für uns am Kreuz gestorben.

Also ca. 3 Jahre später (siehe Lukasevangelium)

Christian
 
Also die Geschichte war so, im Sommer 36 hat Pontius Pilatus als Verwalter von Judäa, in Samaria ein verheerendes Blutbad anrichten lassen. Davor hat es in Galiläa eine Bergpredigt gegeben mit Beteiligung von Bewohnern aus Samaria und Galiläa. (Lk 13, 1ff)

Das reimt sich nur und macht einen Sinn, wenn der Prediger ein Jude aus Judäa gewesen ist.

Die Leute von Samaria beklagten sich darüber beim höheren Lucius Vitellus in Syrien und bekamen ihr Recht, sie machten religiöse Beweggründe geltend.
Pilatus wurde noch unter Tiberius nach Rom befohlen, sofort wurde ihm Marcellus als weiterer Statthalter von Judäa zur Seite gestellt, was eine Vorwegnahme des ausstehenden Urteils bedeutete. Also stand Pilatus mächtig unter Druck.

Aber die Behandlung seines Falles hat erst unter Caligula stattgefunden.

So gesehen durfte also der Bergprediger auf eine versöhnliche Begnadigung von Rom hoffen.
Eine solche Begünstigung wurde ihm jedoch von Pilatus gestohlen, der hat die gleich für sich selbst in Anspruch genommen. Aus einer möglichen Todesstrafe wurde nur eine Verbannung in einen entfernten Teil des Reiches.

Ich denke die Gegensätze sind gut bekannt: die politischen Interessen von Rom hatten im Auge die beherrschten Völker sehr klein zu halten, also sollte Judäa Judäa bleiben, ebenso Samaria Samaria, und so weiter. Anderseits war es ein unausgesprochenes Verlangen, dass die jüdischen Messiaserwartungen die Vereinigung der Stämme bringen wird. Beginnend mit der Rückholung der zerstreuten Juden schon in der Zeit der Essener.

Samaria war strategisch besonders kritisch, rund um Cäsarea. Wurden hier einmal aktive Widerstände in der Bevölkerung bemerkbar, konnte die Verbindung zur jüdischen Hautstadt Jerusalem unterbrochen werden.

Religiös war die geistige Haltung in Samaria nicht weniger problematisch. Von all den jüdischen Stämmen war hier noch sehr stark eine „körperliche“ Auferstehung im Fleische eine sehr konträre Geisteshaltung, die ebenso sofort eine Korrektur benötigte, damit man eventuell an eine Vereinigung aller Stämme denken konnte.

Wie wir wissen wurde diese Auferstehung im Geiste den Samaritern und den Römern sehr drastisch vor Augen geführt – auch über den Tod hinaus.

Es gehört einfach dazu, dass sich der Leichnam nicht mehr im Grab befindet.

Dann wird eine Auferstehung aus einem Grab nicht mehr im Fleisch geschehen,
sondern ein solches weiteres Dasein kann nur mehr im Geist vor sich gehen.

Das ist doch ganz klar, das versteht heute jeder Christ.

Hallo!

Meines Wissens hat es zur Zeit Jesu einige Prediger gegeben. Meines Wissens gab viele Aufstände zur Zeit Jesu.

Das dieses Blutbad mit der Bergpredigt von Jesus in Zusammenhang steht, dass ist doch eine reine Spekulation. Die Evangelium sprechen von keinem Blutbad, außer dem nach der Geburt Jesu, der Kindermord von Bethlehem.

Das Jesus Christus am 07. April 33 nach Christus für uns am Kreuz starb, dass entnehme ich den Prophezeiungen der Bibel. In bin mir sicher, dass die Bibel zu 100% wahr ist. Aber Beweise, wie du sie verlangst, die habe ich nicht und ich glaube, die bekommen wir auch nicht bis zur Ankunft Jesu auf den Wolken des Himmels.

Christian
 
Und ich bin der, der aufzeigt u. hinweist, das das Ende dieser Welt NICHT vor der Tür steht, u. das auch Jesus NICHt so kommt, wie mancher es wohl gerne hätte..:D

Hallo!

Jeremia Kapitel 28: Vers 8 Die Propheten, die vor mir und vor dir je gelebt haben, weissagten Krieg, Unheil und Pest gegen viele Länder und mächtige Reiche. 9 Der Prophet aber, der Heil weissagt – an der Erfüllung des prophetischen Wortes erkennt man den Propheten, den der Herr wirklich gesandt hat.

Die Zeit wird alles zeigen und offenlegen.

Christian
 
Ännchen;2972444 schrieb:
Danke, die Liste meinte ich!
Statt Hirnschmalz in eine Fiktion zu investieren sollten wir uns mit dieser Energie lieber daran machen die realen Probleme von heute zu lösen! Aber so eine Fantasiewelt hat schon was... Realitätsflucht nennt man das.
Ännchen

Hallo!

Das es bisher viele Weltuntergangstermine gab, die nicht eintrafen, dass ist ja nachvollziehbar, da Einzelereignisse den Prophezeiungen zugeordnet wurden.

Ich habe Tabellen (siehe vorher) zum leichteren nachvollziehen gemacht und die zeigen Reihenfolgen.

Wenn die Sieben Köpfe = Sieben Berge (Wolkenkratzer) = Sieben Könige,

chrysler-building-1.jpg

matterhorn.jpg


Offenbarung Kapitel 17 8 Das Tier, das du gesehen hast, war einmal und ist jetzt nicht; es wird aber aus dem Abgrund heraufsteigen und dann ins Verderben gehen. Staunen werden die Bewohner der Erde, deren Namen seit der Erschaffung der Welt nicht im Buch des Lebens verzeichnet sind. Sie werden bei dem Anblick des Tieres staunen; denn es war einmal und ist jetzt nicht, wird aber wieder da sein.

9 Hier braucht man Verstand und Kenntnis. Die sieben Köpfe bedeuten die sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Sie bedeuten auch sieben Könige. 10 Fünf sind bereits gefallen. Einer ist jetzt da, einer ist noch nicht gekommen; wenn er dann kommt, darf er nur kurze Zeit bleiben. 11 Das Tier aber, das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den sieben und wird ins Verderben gehen.


new-york-babylon.jpg


Impressum und genauere Beschreibung:

http://christian090676.wordpress.com/2010/09/14/offenbarung-des-johannes-babylon-new-york-wird-zerstort-barack-obama-vorletzter-konig/

Christian
 
Nachdem ich das hier, das da und das sah (man beachte bitte die Anzahl der Aufrufe und Abonnenten), verlor ich meinen Restglauben in die Menschheit und hoffe inständig, dass wir möglichst bald aif die schmerzvollste Art und Weise ausgerottet werden. 2012, wir kommen!
 
Hallo!

Wikipedia: Tiberius Iulius Caesar Augustus[1] (vor der Adoption durch Augustus: Tiberius Claudius Nero; * 16. November 42 v. Chr. in Rom; † 16. März 37 n. Chr. am Kap Misenum) war römischer Kaiser von 14 bis 37 n. Chr.

Lk 3,1 Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von Ituräa und Trachonitis, Lysanias Tetrarch von Abilene; Lk 3,2 Hohepriester waren Hannas und Kajaphas. Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias.


07. April 33 nach Christus ist Jesus für uns am Kreuz gestorben.



Christian



Da hast Du gut recherchiert.
Der Anfang mit Johannes, gleichsetzt mit dem Beginn der Missionszeit des Nazaräners.

Aber können wir das so sagen?

Johannes wurde in der Bibel gezeichnet als ein Mensch geboren von sehr betagten Eltern. Das könnte auch bedeuten es handelt sich bei seiner Geistesrichtung um eine die schon lange davor in den religiösen Alltag involviert gewesen ist und in den nachfolgenden Anhängern hatte fast niemand den wahren Sinn davon so vertreten hat wie ein Essener Johannes, der sich außerhalb der Zentren der Essener bewegte.

Die Idee einer Zentralisierung der Religion bekommt man nicht einfach mit einem Guss Wasser im Jordan, sondern so etwas wächst wie eine Pflanze, langsam und in Jahren. Wird aber aus einem solchen Erfahren darüber hinaus die Erkenntnis, dass im Moment weniger diese Richtung der Zentralisierung sondern sogar gegenteilig eine Dezentralisierung und ein eigenes Bewusstwerden gefragt sein wird, dann dürfen wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Verzicht der Zeitangabe hier sogar an mehrere Jahre denken. Ein Zeitraum in dem neben der Selbstfindung auch die eigenen Heilungspraktiken immer mehr perfektioniert wurden.

Nun wurde die Bibel nicht in einem Stück in der Bibliothek eines Klosters verfasst, sondern Archäologen brachten uns den Beweis von den Funden in Qumran ab 1947, darunter befinden sich auch Bruchstücke aus dem Matthäusevangelium.

Das Lukasevangelium ist nicht darunter. Vorsichtig betrachtet meinen wir nun es wurde später verfasst – oder wurde in einem anderen Kreis von Interessierten verwendet, wenn es bereits vorhanden war. Das bedeutet so oder so konnte man darin mehr drängende Inhalte festhalten, die vorhanden waren aber hier nicht auf Korrektur oder Fügung der römischen Staatsmacht getroffen sind.

Vielleicht handelte es sich sogar um eine Situation der Sicherheit gegenüber dieser weltlichen Macht, die diesen freien Raum der Meinungs- und Publikationsfreiheit gewährte. Nicht ganz uneigennützig zu verstehen, denn dadurch konnte man auch noch mehr aus der unmittelbaren Umgebung, den engeren Kreis, herausholen.

Wie dem auch sei, der Text ist ziemlich deutlich:

Lk 13, 1

Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern,
die Pilatus beim Opfern umbringen ließ,
sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.

Die Situation soll so gewesen sein, dass zuerst auch Samariter bei einer Bergpredigt in Galiläa dabei waren. Hier wurde in die Zukunft gesprochen, von einer hoffnungsvollen Erwartung, die für jeden der danach strebt einen Schatz bereithält.
Als der Lehrer nicht mehr anwesend war, soll man überall nach einem Schatz im Boden gegraben haben, wertvolle Gegenstände die in vergangener Zeit dort deponiert worden sein sollten.
Für den Verwalter von Judäa und Samara eine aufgelegte Sache, wenn solche Tätigkeiten nun auch auf dem heiligen Berg der Samariter vor sich gingen. Denn ausgestattet mit Gold und Geld war eine Interessensbewegung in der Bevölkerung eine ernstzunehmende politische Gefahr.

Er, Pilatus, hatte immer noch gute Karten. Seine Aktivität beschränkte sich auf seinen Verantwortungsbereich. Aber gegen ihn sprach eine begründete Beschwerde, vorgebracht beim Präfekten von Syrien, Lucius Vitellus. Ohne diesen verbalen Widerstand konnte niemand etwas gegen seine Amtsführung vorbringen. Der Fehler von Pilatus war es also, gegen eine solche Reklamation nichts unternommen zu haben. Ihm soll nun von dieser höchsten Stelle aus geholfen worden sein. Eine Falle wurde gestellt, in die ein religiöser Fanatiker wie eine dumme Sau hineintappen musste.

Die Gewänder des Priesters wurden den Juden wieder übergeben von der Obrigkeit. Ein deutliches Zeichen des Wohlwollens, so konnte man annehmen, nicht nur von einer Person, sondern alle haben es so verstanden.

Dazu kamen die untrüglichen visionären Vorzeichen, ein Bote wird kommen über das Meer, und davon berichten der Cäsar ist gestorben, ein neuer Cäsar habe die Regentschaft nun übernommen. Damit sind immer verbunden Begünstigungen von Bestrafungen und Verfolgungen. Konnte also nicht von einer Überwindung der Fremdherrschaft gesprochen werden, dann war das für längere Zeit die Gelegenheit die Voraussetzungen des Alltagslebens auf eine ganz neue Grundlage zu stellen. Angebunden an die Verehrung der wieder zur Verfugung gestellten Messgewänder war eine Einigung der Stämme über die Verwaltungsgrenzen hinaus eine Selbstverständlichkeit, die nun nicht mehr verweigern werden konnte. Wenn dies trotz arger Nöte in der Versorgung noch mit verehrenden Abgaben aus dem Tempelschatz eine Unterstützung erfahren hätte.

So gesehen sind 30 Silberlinge an eine Person gegeben eine außerordentliche Beleidigung gewesen, letztlich. Ein nachlaufendes Beklagen machte sich bemerkbar, dass in den Verhandlungen die Tatsache vom erforderlichen Geldfluss zu sprechen ein grobes taktisches Fehlverhalten gewesen ist.

Was uns wieder einmal bestätigt, dass es erneut um Streitereien von persönlichen Bereicherungen gegangen ist. Eingebettet in einem politischen Umfeld, das diesen Umstand beeinflussen konnte, zum Guten und zum Bösen.
Der Zusammenhang zu den wirklichen Interessen in der Politik die konnten mit der wahren Zeitangabe noch wesentlich besser zur Geltung kommen.

Im Jahre 37. Am Abend des 4. April wurde der Nazaräner ermordet.

Wird das aber nicht so gemacht, dann kann man sich weiter an verschiedenste politische Richtungen als Kirche anbiedern. Dabei ist dann sogar bemerkbar, dass ganze Abschlachtungen von Bevölkerungsschichten aus der Geschichte verschwinden.

Und wir wispern heute etwas von: nie wieder?! – ha.

Wohin will man sein visionäres Auge richten?
Nach Irak, Afrika, Südamerika, Tibet oder Tschetschenien?

So ist es immer wieder in der Verhaltensweise der Menschen.
Auch die Bibel ist keine Ausnahme davon.

Nur ein literarisches Meisterwerk wie es sein könnte,
wenn ich großzügig beide Augen schließe.

Übrigens, es wurden nicht nur die Kleider wieder zur Verfügung gestellt,
das wäre nur die halbe Wahrheit.
Selbstverständlich wurde der Nazaräner auch noch ein wenig körperlich attakiert,
er sollte sich als kämpferische Person an einem unerlaubten Ort, dem Tempel, outen.
Aber er konnte nach einem Stich in seine Nierengegend sein Maul nicht halten,
und darum wurde ihm gleich auch der Rest gegeben.

Dumm gelaufen – was nun?

Ach was, ich werde jetzt alles sagen:

Den Rest kennen wir andeutungsweise.
Andreas soll die Angreifer mit dem Schwert erschlagen haben.

Nun ja, Du weißt schon, der Sinn von der Narbe auf der rechten Wange, des Nazaräners.



und ein :fechten:
 
Wie dem auch sei, der Text ist ziemlich deutlich:

Die Situation soll so gewesen sein, dass zuerst auch Samariter bei einer Bergpredigt in Galiläa dabei waren. Hier wurde in die Zukunft gesprochen, von einer hoffnungsvollen Erwartung, die für jeden der danach strebt einen Schatz bereithält.

Hallo!

Meines Wissens, war Pilatus nicht zimperlich beim Töten, das geht auch aus den Aufzeichnungen Josephus Flavius hervor.

Das er Aufstände niederschlug, dass kam sicher in seiner Zeit als Statthalter öfter vor?

Samaria, in der das Massaker 37 n. Chr. stattfand, ist südlich von Galiläa.

Im Grunde genommen gibt es wenig geschichtliche Aufzeichnungen zu dieser Zeit. Im Gegensatz zu heute, wo alles im Internet gespeichert wird, egal was man gesagt hat. Es geht fast nichts mehr verloren kann man so sagen.

Die Archeologie zeigt auch immer wieder, dass es Sensationen gibt, was man vorher nicht dachte. Wenn ein Massakerort (Samaria) gefunden ist, heißt das noch lange nicht, dass nicht mehrere Massakerorte geben kann.

Christian
 
Hallo Cri,

Hat es viele solcher Massenmorde von Pilatus gegeben?
Das mag schon sein, aber nur von einem solchen Ereignis berichtet Lukas.
In dieser Darstellung in Lk 13, 1 ist er sehr bemüht Pilatus den schwarzen Peter zuzuschieben, wenn er direkt auf die Ermordung von Bewohnern aus Galiläa hinweisen möchte. Sprachlich will er damit Pilatus rechtlich überführen, was ihm praktisch nicht möglich gewesen ist. Denn Pilatus war der Herr über Judäa und Samara.

In den Erzählungen der Bibel wird immer wieder betont alle an dieser Bergpredigt teilgenommenen und mitwirkenden Apostel waren gemeinsam mit ihren Lehrmeister eigentlich an den Geschehnissen der Bergpredigt verantwortlich zu machen. Aber allein eben dieser Sohn des Höchsten der nicht das Malzeichen auf der Brust trug wie der Hohenpriester selbst wurde von der Obrigkeit dafür zur Rechenschaft gezogen.

Also war die Bergpredigt nur ein Vorwand um ein höheres Ziel zu erreichen aus jüdischer Sicht.
Aber aus römischen Verständnis, da wäre es nur recht und billig gewesen alle wegzuräumen.

Nun, wie sollte das vor sicht gehen?
Gleichzeitig einen Toten ans Kreuz festnageln,
und weitere daran beteiligte Lebende frisch von der Leber weg hinrichten lassen?

Also werde ich mich wohl als Römer dazu entschließen
einen meiner Experten der sowohl Römer als auch Jude ist,
in das Wespennest entsenden und die Angelegenheit untersuchen.

So hat jeder das bekommen was ihm zustand.
Der Nazaräner wurde von den Juden wegen Rangstreitigkeiten ermordet.
Die Apostel wurden dann nach und nach von den Römern reduziert,
immer die Vordersten zuerst, so dass es zu keinen Revolutionen kommen sollte.

In dieser Spiegelung kann sich jeder unter den Betroffenen wieder finden,
die Konservativen und Königstreuen genau so wie die Sozialisten,
es ist genug Raum und Zeit vorhanden für eine persönliche Trauerarbeit.




und ein :weihna2
 
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Hallo Cri,

Hat es viele solcher Massenmorde von Pilatus gegeben?
Das mag schon sein, aber nur von einem solchen Ereignis berichtet Lukas.
In dieser Darstellung in Lk 13, 1 ist er sehr bemüht Pilatus den schwarzen Peter zuzuschieben, wenn er direkt auf die Ermordung von Bewohnern aus Galiläa hinweisen möchte. Sprachlich will er damit Pilatus rechtlich überführen, was ihm praktisch nicht möglich gewesen ist. Denn Pilatus war der Herr über Judäa und Samara.

Hallo!

Rein aus mathematischer Sicht ist das Jahr 37 nach Christus nicht möglich. Denn dann wäre der Beginn der Mitte der Woche 71 n. Christus und da war der Tempel schon zerstört. Die Prophezeiungen Daniels sind eindeutig.

Siehe:

Quelle: Die Prophezeiungen sind von unserem Vater im Himmel ich erkenne nur manche.

Buch Esra 7,7 Mit ihm zog im siebten J a h r des Königs Artaxer auch eine Anzahl von Israeliten sowie von Priestern, Leviten, Sängern, Torwächtern und Tempeldienern nach Jerusalem.8 Im fünften Monat dieses siebten Regierungsjahrs des Königs kam Esra in Jerusalem an. 9 Den Aufbruch von Babel hatte er auf den Ersten des Monats festgesetzt und am Ersten des fünften Monats kam er in Jerusalem an, da die gütige Hand seines Gottes über ihm war.

Buch Esra 8,31 Am zwölften Tag des ersten Monats brachen wir von um nach Jerusalem zu ziehen. Die Hand unseres Gottes war über uns und er beschützte uns unterwegs vor Feinden und Räubern.

Daniels Weissagung von den s i e b z i g J a h r w o c h e n Kapitel 9

Vers 24 ◊ S i e b z i g W o c h e n sind für dein Volk und deine heilige Stadt bestimmt, bis der Frevel beendet ist, bis die Sünde versiegelt und die Schuld gesühnt ist, bis ewige Gerechtigkeit gebracht wird, bis Visionen und Weissagungen besiegelt werden und ein Hochheiliges gesalbtwird.


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Vers 25 Nun begreif und versteh: Von der Verkündigung des Wortes über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang baut man die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird Vers 26 Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne (Richterspruch). Ohne Richterspruch: Mt 27,24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache!

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Vers 26 Das Volk eines Fürsten, der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum. Er findet sein Ende in der Flut; bis zum Ende werden Krieg und Verwüstung herrschen, wie es längst beschlossen ist. Vers 27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Woche lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, das beschlossen ist, über den Verwüster kommt.

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Die heutige Zeit (20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert)

Vers 25 Nun begreif und versteh: Von der Verkündigung des Wortes über die Rückführung des Volkes und den Wiederaufbau Jerusalems bis zur Ankunft eines Gesalbten, eines Fürsten, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang baut man die Stadt wieder auf mit ihren Plätzen und Gräben, obwohl es eine bedrängte Zeit sein wird Vers 26 Nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter umgebracht, aber ohne (Richterspruch).

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Das Volk eines Fürsten, der kommen wird, bringt Verderben über die Stadt und das Heiligtum. Er findet sein Ende in der Flut; bis zum Ende werden Krieg und Verwüstung herrschen, wie es längst beschlossen ist. Vers 27 Vielen macht er den Bund schwer, eine Woche lang. In der Mitte dieser Woche setzt er den Schlachtopfern und Speiseopfern ein Ende. Oben auf dem Heiligtum wird ein unheilvoller Gräuel stehen, bis das Verderben, das beschlossen ist, über den Verwüster kommt.

eine-woche-prophezeiung-daniel-2.jpg


Impressum: http://christian090676.wordpress.com/zusammenfassung-siebzigjahrwochen/
 
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