bodhi_
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^^ So lebt es ja auch nicht, sondern in dem es sich bewusst wird empfindet man entweder mit, bzw. schützt man sich vor selbst schwächenden Mitempfindungen.Ich bin mir nicht sicher, ob ein Empath sich aussuchen kann, wie weit oder stark er mitempfindet.
Auch beim "Ekpathen" (was für ein befremdliches Wort für mich) geht doch das trotz Wollen nicht immer.
Da müsste jemand seine Gefühls- und Gedankenwelt ständig unter Kontrolle haben.
Einige Empathen beschreiben, dass sie sich entweder wenig schützen könnten, was sie beim Mitmenschen mitempfinden und wiederum andere beschreiben, dass sie mehr empfinden als dessen Gegenüber selbst empfindet.
Da dagegen hilft keine Leere und auch kein oberflächlich gewolltes Loslassen.
Dazu, um natürlich ausgewogen Mitzuempfinden, ist eine Selbstdiagnose, oder eine Bestätigte von anderen, zum Empath, nicht hilfreich.
Mehr als es lebensfördernd und auch schützend bereits ist bedarf es nicht.
Da wo es außer dem natürlichen Gleichgewicht der Empfindungen geraten ist, in ein Zuviel, in ein „nicht wirklich möglich“ und in ein zu Wenig, bedürfte der / die Betroffene Hilfe.