Eigenverantwortung

Hi lazpel,
lazpel schrieb:
Ganz im Gegensatz zu Stephans Vorurteilen und typischen links-anarchischen Vorstellungen und Stereotypen!
...die da beispielsweise wären?

Vorurteile:...?
"typische links-anarchische Vorstellungen":... ?
(links-anarchische) Stereotypen:... ?

liebe Grüße
Stephan

P.S....und, bloß gut, daß es hier um Sachdebatten und Argumente geht, nicht um Personen und einzelne Forumsteilnehmer, ... :o
 
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Stephan schrieb:
"typische links-anarchische Vorstellungen":... ?
(links-anarchische) Stereotypen:... ?

z. B. die Wortwahl "Kapitalismus". Das ist marxistische Wortwahl.

Und die Verneinung von Arbeit als wichtiger Wirtschaftsfaktor ist eine anarchische Vorstellung.

Alles Liebe,
lazpel
 
Hallo Lazpel

Ich habe durchaus nichts konstruiert. Diese Aussage hast Du im Beitrag Nr. 43 gemacht. "Zitat: Das sind Ausnahmen"

Und was die Leute angeht die bereit sind mehr zu leisten. Die sind doch in fast jeder Firma vertreten.

Deinen Satz über die Hartz 4 Empfänger allerdings kann man auch so verstehen, das Du sagen willst das wir in Deutschland zur Zeit fast 5 Millionen faule Schweine haben, die zu faul sind um zu arbeiten. ( Und das brauche ich nicht in den Satz reininterpretieren, das kann man kaum anders lesen)

Es wird keiner abstreiten das es auch dort schwarze Schafe gibt, die sich tatsächlich in der sozialen "Hängematte" ausruhen, aber die meißten suchen einen Job. Das Problem ist, das es zur Zeit nicht genug Arbeit für alle gibt.

Und wenn nun die Leute die einen Job haben noch länger arbeiten, wird das einen weiteren Stellenabbau nach sich ziehen, da sich die Arbeit nicht vermehrt.
Es mag einige wenige Branchen geben in denen das nicht so ist, aber im Allgemeinen ist es leider so.

Liebe Grüße
Galahad
 
fckw schrieb:
Wenn die Geldmenge 100 beträgt, und der Werteverfall ist 1, dann muss die Nationalbank 1 einwerfen, damit die Geldmenge erneut 100 beträgt. Die Geldmenge bleibt langfristig konstant. Die Kaufkraft von 1 Einheit Geld bleibt also dieselbe (bei gleichbleibenden Preisen).

Äh, nur was bringe es dann, erst den Euro vom Geld zu nehmen, wenn er gleich wieder draufgeschlagen wird?

Wo ist der Werteverfall, den Du ansprachst?

Und wo kommt der Euro her, den Du wieder aufschlagen willst? Wo geht der Euro hin, um den Du, völlig unabhängig vom Geldmarkt, die Währung entwerten willst?

Wie spielt da der Markt mit?

Du forderst mehr Regulierung, als jetzt schon vorhanden ist! Und das führt immer nur wieder zu Marktverzerrung.

Alles Liebe,
lazpel
 
Galahad schrieb:
Ich habe durchaus nichts konstruiert. Diese Aussage hast Du im Beitrag Nr. 43 gemacht. "Zitat: Das sind Ausnahmen"

Es sind Ausnahmen, was die maximale Belastungsmöglichkeit betrifft. Aber völlig unabhängig davon kann die Eigenverabtwortung auch hier eingefordert werden, indem eben die Festlegung der Arbeitszeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auszuhandeln sind.

Galahad schrieb:
Und was die Leute angeht die bereit sind mehr zu leisten. Die sind doch in fast jeder Firma vertreten.

Du bist einer davon, meintest Du.

Galahad schrieb:
Deinen Satz über die Hartz 4 Empfänger allerdings kann man auch so verstehen, das Du sagen willst das wir in Deutschland zur Zeit fast 5 Millionen faule Schweine haben, die zu faul sind um zu arbeiten. ( Und das brauche ich nicht in den Satz reininterpretieren, das kann man kaum anders lesen)

Ich kann nichts für Deine eingeschränkte Interpretationsfähigkeit. Damit könnte auch gemeint sein, daß die Menschen sicherlich sehr viel mehr leisten könnten, als daß es derzeit der Fall ist.

Galahad schrieb:
Es wird keiner abstreiten das es auch dort schwarze Schafe gibt, die sich tatsächlich in der sozialen "Hängematte" ausruhen, aber die meißten suchen einen Job. Das Problem ist, das es zur Zeit nicht genug Arbeit für alle gibt.

Ich glaube, es gibt weitaus mehr schwarze Schafe. Schau Dir die Chaoten von der APPD an, die öffentlich "Arbeit ist Scheiße" skandieren, und garnicht wissen, wie sehr sie sich damit offenbaren.

Galahad schrieb:
Und wenn nun die Leute die einen Job haben noch länger arbeiten, wird das einen weiteren Stellenabbau nach sich ziehen, da sich die Arbeit nicht vermehrt.

Die Arbeit wird vermehrt, wenn diejenigen, die mehr Arbeit leisten, auch besser entlohnt werden, da sie mehr konsumieren können. Zudem muß mit der Erhöhung der Leistungsfähigkeit die Verminderung staatlicher Eingriffe erfolgen, damit Investitionsanreize geschaffen werden können. Nur dadurch wird es auch wieder ein größeres Arbeitsangebot geben.

Alles Liebe,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Ich glaube, daß es besser wäre, wenn die staatliche Unterstützung wegfallen würde, so wäre jeder gezwungen, sich nach einer Arbeit umzuschauen.
Hallo Lazpel,

ganz genau! Die Politik hat dies längst erkannt und zahlt keinen Cent mehr,
es sei denn, es droht Wohnungslosigkeit und Verhungern wegen fehlender Eigenmittel.

Die vordringliche Pflicht des Staates ist Vermittlung von Arbeit, nicht
Finanzierung von Arbeitslosigkeit. Erst wenn der Staat jemandem keinerlei
Arbeit anbieten kann, dann sollte das Lebensminimum unterstützt werden. Wobei
der Arbeitslose natürlich jede angebotene Arbeit anzunehmen hat, ansonsten
entfällt die Unterstützung ersatzlos.

Bei der Vermittlung hapert es noch, zugegebenermassen. Der Weg zum Ziel
besteht in Schaffung von Billigarbeitsplätzen, z.B. Benzineinfüller an
Tankstellen, die früher selbstverständlich waren. Wenn der Staat erkennt,
dass der gezahlte Lohn zur Lebenserhaltung unzureichend ist, ist er
verpflichtet, Lohnzuschüsse zu geben ("negative Steuer", "Kombilohn").

Das ist viel billiger für den Staat, also für die Gemeinschaft, als das
Durchfüttern mittels ALG.

lazpel schrieb:
Was spricht dagegen, die Sozialsysteme privat zu organisieren,...?
Ausschliesslich privat zu organisieren, meinst du sicherlich:

Die Gefahr des totalen Bankrotts der kapitalgedeckten privaten Sozialsysteme
bei hoher Inflation. Die Kombination privat/staatlich gewährleistet dagegen
die optimale Vorsorge, wie alle Politiker uns ja ständig predigen.

lazpel schrieb:
und jedem die freie Entscheidung zu überlassen, soziale Absicherung zu treffen?
Die Erkenntnis, dass auch solche Sozialschmarotzer Anspruch auf medizinische
Versorgung haben, was dann die Gemeinschaft zu bezahlen hat.

lazpel schrieb:
... vielmehr sollte der Mensch nach Leistung bezahlt werden.
Im Kapitalismus undurchführbar wegen der uneinheitlichen, diffusen Definition
von Leistung. Dazu müsste eine gesteuerte Planwirtschaft etabliert werden,
welche die Kriterien von Leitung festlegt. Die Regeln der Marktwirtschaft
legen die Höhe einer Bezahlung i.a. nicht durch "Leistung" fest.

lazpel schrieb:
Das Wichtige ist die Minimierung von Lohnnebenkosten, ...
Wieder richtig!

lazpel schrieb:
... und die Entstaatlichung solcher Aufgaben.
Absolut!
Wobei die Absicherung des Existenzminimums, wie gesagt, eine der Grundpflichten
des Staates ist - von niemandem bestritten, nichtmal von Hardlinern des Neo-Lib.

Und diese Minimal-Absicherung muss natürlich weitestgehend steuerfinanziert
sein, am besten durch entsprechende Umsatzsteuer. Die neue Regierung geht ja
in die richtige Richtung.

Man überlege, wie unfair es ist, allein die sozialversicherungspflichtigen
Arbeitnehmer für diese Gemeinschaftaufgabe heranzuziehen. Alle Bürger müssen
dazu beitragen

Sehr schön, Lazpel!

Gruss
Camajan
 
Hallo lazpel,
lazpel schrieb:
ich fordere keine generelle Verlängerung der Arbeitszeit. Ich fordere, daß jeder so viel Eigenverantwortung zeigt, daß er leistet, zu was er zu leisten im Stande ist.

Na schön, das hört sich besser an.

lazpel schrieb:
Ja? Da mußt Du mehr gelesen haben, als ich. Ich sehe kein einziges gutes Argument gegen die Erhöhung der Effizienz.
Ich glaube, ich hab dann auch mehr gelesen als du :cool:



lazpel schrieb:
Ich habe geschrieben, daß jeder das leisten soll, was er leisten kann. Ich habe geschrieben, daß jeder nach Leistung bezahlt werden sollte, aber dies nur zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auszuhandeln ist.

OK, aber auch das ist ein zweischneidiges Schwert. Ich denke da zum Beispiel an einen Familienvater, der alleinverdienend ist, oder einen geschiedenen Mann, der eine Menge Unterhalt für seine Ex-Familie berappen muss. Oder Menschen, die stark verschuldet sind.
Wer in der unglücklichen Lage ist, Geld zu brauchen, könnte sich auch hinreissen lassen, sich zu übernehmen. So lässt sich beispielsweise ein Truckfahrer dann auf eine 15 Stunden Schicht ein und baut dadurch einen folgenschweren Unfall.


lazpel schrieb:
Erzieher arbeiten ja kaum Nachts.. Aber schau Dir Heime an.. Da gehts auch meist.

Kindertagesstätten haben in der Regel 12 Stunden lang geöffnet.
lazpel schrieb:
Ja, das sind Ausnahmen.
Ich finde nicht, dass das Ausnahmen sind. Ich fahre täglich mit Bus oder U-Bahn und fliege auch öfters.
Fast jeder wird im Laufe seines Lebens mehrmalig operiert, usw.

lazpel schrieb:
Läden sind in den USA 24 Stunden lang auf. Oft können sich die Leute, die die Läden betreiben, keine Aushilfskräfte leisten, da arbeitet die Familie den ganzen Tag für das Geschäft..

Ich finde, dass das etwas anderes ist. Und diese Frage muss sich jeder, der sich in die Selbstständigkeit begibt, eben auch stellen: Ob er gewillt und in der Lage ist, den Großteil seines Lebens für die Arbeit zu opfern.

Da du nun auch einige Male die Hartz-4 Empfänger ins Spiel gebracht hast: Wie denkst du über Berufsunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen?


*Bussi-Bussi*
Nithaiah
 
lazpel schrieb:
z. B. die Wortwahl "Kapitalismus". Das ist marxistische Wortwahl.

Alles Liebe,
lazpel
Hi lazpel,

ich erkenne darin keine links-anarchischen Stereotypen oder Vorstellungen.
Zumal ich von "kapitalistischem warenproduzierenden system" sprach, was zwar auch im bereich des marxistischen paradigmas angesiedelt ist, aber eben doch ein bißchen was anderes ist als das eine ganze gesellschaftsformation als solche bezeichnende Wort "Kapitalismus".
Darüberhinaus sehe ich auch gar keinen Grund, pauschal marxistischen Theorien und Überlegungen abzuschwören, es gibt ja schließlich einiges unter Marxens Überlegungen, was auch heute (noch oder erneut wieder) durchaus aktuell ist.
lazpel schrieb:
Und die Verneinung von Arbeit als wichtiger Wirtschaftsfaktor ist eine anarchische Vorstellung.
Ich habe mit keiner Silbe die Rolle der Arbeit als wichtigem, nein, als grundlegendem, elementarem Wirtschaftsfaktor verneint!
ich weiß nicht, woher du diese Behauptung nimmst... :o

Ich wollte mit meiner begrifflichen differenzierung deutlich machen, daß das Wort "Arbeitslosigkeit" bereits ein sehr stark ideologiebehafteter Begriff ist (ähnlich wie z.B. "Arbeitnehmer" oder "Arbeitgeber"), da es genau genommen um eine Nichtausübung (bzw. um ein Nichtvorhandensein/Mangel) von bezahlter Erwerbsarbeit (bzw. selbständiger unternehmerischer Tätigkeit) geht. "Arbeit" gibt's schließlich jede Menge, "bezahlte Arbeit" schon deutlich weniger...

liebe Grüße
Stephan
 
Camajan schrieb:
ganz genau! Die Politik hat dies längst erkannt und zahlt keinen Cent mehr,
es sei denn, es droht Wohnungslosigkeit und Verhungern wegen fehlender Eigenmittel.

Aber sie geht noch nicht weit genug, nach meiner Meinung.

Camajan schrieb:
Die vordringliche Pflicht des Staates ist Vermittlung von Arbeit, nicht
Finanzierung von Arbeitslosigkeit. Erst wenn der Staat jemandem keinerlei
Arbeit anbieten kann, dann sollte das Lebensminimum unterstützt werden. Wobei
der Arbeitslose natürlich jede angebotene Arbeit anzunehmen hat, ansonsten
entfällt die Unterstützung ersatzlos.

Ich bin auch dafür, die 1-EUR Jobs auf Privatunternehmen zu erweitern, falls die Unternehmen öffentlich rechtliche Aufträge ausführen, oder in einer Berufssparte, die laufend an Arbeitskräften mangelt.

Camajan schrieb:
Bei der Vermittlung hapert es noch, zugegebenermassen. Der Weg zum Ziel
besteht in Schaffung von Billigarbeitsplätzen, z.B. Benzineinfüller an
Tankstellen, die früher selbstverständlich waren. Wenn der Staat erkennt,
dass der gezahlte Lohn zur Lebenserhaltung unzureichend ist, ist er
verpflichtet, Lohnzuschüsse zu geben ("negative Steuer", "Kombilohn").

Nur es sollte klar sein, daß die Hochlöhne, wie sie derzeit im Staat bereits für nur wenig Engagement bezahlt werden, so nicht auf lange Sicht haltbar sind. Wir müssen konkurrieren mit den neuen Beitrittrländern, mit China.. Entweder die Löhne werden gesenkt, oder die Effektivität wird angepasst.

Camajan schrieb:
Die Gefahr des totalen Bankrotts der kapitalgedeckten privaten Sozialsysteme
bei hoher Inflation. Die Kombination privat/staatlich gewährleistet dagegen
die optimale Vorsorge, wie alle Politiker uns ja ständig predigen.

Nein, das ist keine staatliche Angelegenheit, nach meiner Meinung. Man könnte über eine Stützungspflicht der Träger nachdenken, aber ich bin eher der Meinung, daß diese, wenn sie wirtschaftlichen arbeiten, erfolgreich und auch günstiger soziale Dienst anbieten könnten.

Und gerade in der heutigen Zeit ist eigentlich nicht mehr mit galoppierenden Inflationen zu rechnen. Ich glaube nicht an die Wiederholung eines Black Friday.

Camajan schrieb:
Die Erkenntnis, dass auch solche Sozialschmarotzer Anspruch auf medizinische
Versorgung haben, was dann die Gemeinschaft zu bezahlen hat.

Ja, und deswegen muß sich jeder selbst versichern, also auch einzahlen, bevor er partizipieren kann. Der Generationenvertrag ist zudem defakto auch gescheitert, die kommenden Generationen müssen für sich selbst Rente vorsehen.

Camajan schrieb:
Die Regeln der Marktwirtschaft
legen die Höhe einer Bezahlung i.a. nicht durch "Leistung" fest.

Doch, Leistung lässt sich messen. In welcher Qualität wird Arbeit erbracht, dies nach entsprechenden Kriterien..

Camajan schrieb:
Absolut!
Wobei die Absicherung des Existenzminimums, wie gesagt, eine der Grundpflichten
des Staates ist - von niemandem bestritten, nichtmal von Hardlinern des Neo-Lib.

Ich würde auch das in private Hände geben wollen. Alle Sozialversicherungen privatisieren.

Camajan schrieb:
Die neue Regierung geht ja in die richtige Richtung.

Es ist nur ein kleiner Schritt. Es gibt noch viel zu tun.

Alles Liebe,
lazpel
 
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Nithaiah schrieb:
Wer in der unglücklichen Lage ist, Geld zu brauchen, könnte sich auch hinreissen lassen, sich zu übernehmen. So lässt sich beispielsweise ein Truckfahrer dann auf eine 15 Stunden Schicht ein und baut dadurch einen folgenschweren Unfall.

Eigenverantwortung schützt genausowenig vor Torheit wie eine staatlich vorgeschriebene Maximalarbeitszeit.

Eigenverantwortung und der Abbau staatlicher Arbeitszeitvorschriften ermöglicht allerdings die Schaffung von Arbeitsplätzen, die zeitlich aufwändiger sind, aber weniger verantwortlich wären.

Nithaiah schrieb:
Ich finde nicht, dass das Ausnahmen sind. Ich fahre täglich mit Bus oder U-Bahn und fliege auch öfters.
Fast jeder wird im Laufe seines Lebens mehrmalig operiert, usw.

Ich meinte, daß man sich einer solchen Verantwortung bewußt sein sollte, egal, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen herrschen.

Nithaiah schrieb:
Ich finde, dass das etwas anderes ist. Und diese Frage muss sich jeder, der sich in die Selbstständigkeit begibt, eben auch stellen: Ob er gewillt und in der Lage ist, den Großteil seines Lebens für die Arbeit zu opfern.

Aber warum sollten das nicht auch Arbeitnehmer können? Eben mehr leisten, und dadurch mehr verdienen.

Nithaiah schrieb:
Da du nun auch einige Male die Hartz-4 Empfänger ins Spiel gebracht hast: Wie denkst du über Berufsunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen?

Dafür müßte dann die Sozialversicherung haften, die man abschließt.

Alles Liebe,
lazpel
 
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