Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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es ist schon ein lustiger Titel, wenn ich mir vorstelle im Mutterleib zu sein und das natürliche Ziel zu haben, irgendwann einmal das Licht der Welt zu erblicken. Es ist schon ein Tunnelblick, der sich einem da bietet irgendwann, nicht wahr? Nun ja, so ähnlich wie die schmerzhafte Reise aus dem Uterus heraus wird ja auch die gegenteilige Lebensstation, der Tod beschrieben.
Ich glaube, wo man einig sein kann ist, daß das Leben nicht mit der Geburt beginnt, sondern im Mutterleib. Daher spricht man ja auch von "Kindtötung", das ist ja der Begriff für das seit Jahrtausenden menschlicher Zivilisation gebräuchliche Verfahren, ungewollte Kinder im Mutterleib abzutreiben bzw. direkt nach der Geburt zu töten. Aus monetären Gründen geschieht das, gell, da muß man nur mal hintergucken dann sieht man daß das Geld der Motor für diese menschliche Leids-Geschichte ist.
Ich habe jetzt so die fixe Idee, daß man sagen wir mal 50% der Kinder retten könnte, wenn man Kindern im Mutterleib eine Zukunft anbietet. Wenn zum Beispiel die Mutter das Kind nicht pflegen und erziehen kann, könnte man das Kind in einem Kinderdorf pflegen und erziehen. Was spricht dagegen, in jeder Stadt Kinderdörfer einzurichten? Doch eigentlich nichts. Wir haben doch sowieso zuviel zu Essen, sagt man, Berge voller überflüssiger Nahrugsmittel- bevor man die vernichtet, kann man ja Kindermünder damit satt machen. Und durch die Betreuung der Kinder entstünden jede Menge Arbeitsplätze. Aber jeede Menge, oii wie viele.
Und nun ist natürlich noch die Frage, wie denn eine schwangere Frau ihren Lebensunterhalt verdienen soll: nun ja gut, man muß eben das Gehalt in der Zeit, in der sie nicht arbeiten kann (sind ja meist nur ein paar Wochen) ersetzen. Sonst hat sie ja einen finanziellen Verlust durch das Austragen des Kindes und das soll ja nicht so sein- meist wird ja genau deshalb abgetrieben, weil genau das nicht geht.
Da wäre das Problem doch irgendwie gelöst, oder? Hat jemand Ideen, wie man so etwas finanzieren könnte (außer einer Stiftung oder aus öffentlichen Mitteln)? Wenn Ihr Lust habt, dann überlegt doch mal mit mir mit, wie man so etwas marktwirtschaftlich machen könnte. Was könnte so ein Kinderdorf verkaufen oder anbieten, damit sich das Dorf finanziell selber trägt?
Nur ein Ausblick: wie würde man so etwas machen? Man gründet eine gemeinnützige Genossenschaft, sucht und findet vermutlich Fördergelder und fängt dann irgendwann an. Bis dahin muß aber ein Konzept stehen das verspricht, daß nach dem Aufbrauchen der Fördergelder das Dorf finanziell auf eigenen Beinen stehen kann.
Ein gutes Beispiel für eine Finanzierungsmöglichkeit von vielen, die da zusammen aktiviert werden müßten, ist das Sozialsponsoring. Man könnte mal überlegen: welche Firmen könnten Interesse daran haben, daß sie damit werben können, daß sie das Kinderdorf in ihrer Stadt unterstützen? Natürlich geht man bei so etwas die Firmen in der Stadt ab und sucht Unterstützung, aber es gibt ja möglicherweise Produkte, die auch inhaltlich mit der Idee eines Kinderdorfes harmonieren und nicht nur, weil man etwas Gutes damit tut. Welche Produkte könnten das also sein, bei denen ein Marketing-Mensch sitzt, der es für sein Produkt als sinnvoll erachten wird, wenn da drauf steht, daß uns seine Firma unterstützt?
Natürlich, man kriegt auch öffentlich Fördermittel für so etwas. Da muß man nur mal suchen und dann findet man auch.
Ihr versteht die Idee? Nicht Dörfer für "gefallene Kinder" wie die SOS-Kinderdörfer, sondern den Schwangeren ein Angebot machen.
Wer also Lust hat mitzudenken in diese Richtung, der mag bitte mitdenken.
Ich glaube, wo man einig sein kann ist, daß das Leben nicht mit der Geburt beginnt, sondern im Mutterleib. Daher spricht man ja auch von "Kindtötung", das ist ja der Begriff für das seit Jahrtausenden menschlicher Zivilisation gebräuchliche Verfahren, ungewollte Kinder im Mutterleib abzutreiben bzw. direkt nach der Geburt zu töten. Aus monetären Gründen geschieht das, gell, da muß man nur mal hintergucken dann sieht man daß das Geld der Motor für diese menschliche Leids-Geschichte ist.
Ich habe jetzt so die fixe Idee, daß man sagen wir mal 50% der Kinder retten könnte, wenn man Kindern im Mutterleib eine Zukunft anbietet. Wenn zum Beispiel die Mutter das Kind nicht pflegen und erziehen kann, könnte man das Kind in einem Kinderdorf pflegen und erziehen. Was spricht dagegen, in jeder Stadt Kinderdörfer einzurichten? Doch eigentlich nichts. Wir haben doch sowieso zuviel zu Essen, sagt man, Berge voller überflüssiger Nahrugsmittel- bevor man die vernichtet, kann man ja Kindermünder damit satt machen. Und durch die Betreuung der Kinder entstünden jede Menge Arbeitsplätze. Aber jeede Menge, oii wie viele.
Und nun ist natürlich noch die Frage, wie denn eine schwangere Frau ihren Lebensunterhalt verdienen soll: nun ja gut, man muß eben das Gehalt in der Zeit, in der sie nicht arbeiten kann (sind ja meist nur ein paar Wochen) ersetzen. Sonst hat sie ja einen finanziellen Verlust durch das Austragen des Kindes und das soll ja nicht so sein- meist wird ja genau deshalb abgetrieben, weil genau das nicht geht.
Da wäre das Problem doch irgendwie gelöst, oder? Hat jemand Ideen, wie man so etwas finanzieren könnte (außer einer Stiftung oder aus öffentlichen Mitteln)? Wenn Ihr Lust habt, dann überlegt doch mal mit mir mit, wie man so etwas marktwirtschaftlich machen könnte. Was könnte so ein Kinderdorf verkaufen oder anbieten, damit sich das Dorf finanziell selber trägt?
Nur ein Ausblick: wie würde man so etwas machen? Man gründet eine gemeinnützige Genossenschaft, sucht und findet vermutlich Fördergelder und fängt dann irgendwann an. Bis dahin muß aber ein Konzept stehen das verspricht, daß nach dem Aufbrauchen der Fördergelder das Dorf finanziell auf eigenen Beinen stehen kann.
Ein gutes Beispiel für eine Finanzierungsmöglichkeit von vielen, die da zusammen aktiviert werden müßten, ist das Sozialsponsoring. Man könnte mal überlegen: welche Firmen könnten Interesse daran haben, daß sie damit werben können, daß sie das Kinderdorf in ihrer Stadt unterstützen? Natürlich geht man bei so etwas die Firmen in der Stadt ab und sucht Unterstützung, aber es gibt ja möglicherweise Produkte, die auch inhaltlich mit der Idee eines Kinderdorfes harmonieren und nicht nur, weil man etwas Gutes damit tut. Welche Produkte könnten das also sein, bei denen ein Marketing-Mensch sitzt, der es für sein Produkt als sinnvoll erachten wird, wenn da drauf steht, daß uns seine Firma unterstützt?
Natürlich, man kriegt auch öffentlich Fördermittel für so etwas. Da muß man nur mal suchen und dann findet man auch.
Ihr versteht die Idee? Nicht Dörfer für "gefallene Kinder" wie die SOS-Kinderdörfer, sondern den Schwangeren ein Angebot machen.
Wer also Lust hat mitzudenken in diese Richtung, der mag bitte mitdenken.