Eigenverantwortung

lazpel schrieb:
Nur es sollte klar sein, daß die Hochlöhne, wie sie derzeit im Staat bereits für nur wenig Engagement bezahlt werden, so nicht auf lange Sicht haltbar sind.
Noch weniger haltbar sind Niedriglöhne, wie sie derzeit im Staat bereits für
überragendes Engagement bezahlt werden, z.B. für Klinikärzte.

lazpel schrieb:
Wir müssen konkurrieren mit den neuen Beitrittrländern, mit China.. Entweder die Löhne werden gesenkt, oder die Effektivität wird angepasst.
Ich bin für letzteres.

lazpel schrieb:
Nein, das ist keine staatliche Angelegenheit, nach meiner Meinung.
Damit stehst du alleine da. Kleiner Tipp:

Du solltest dein neo-liberales Paradigma nicht so überziehen, dass es zur
Karikatur wird! Damit entziehst du dich einer ernsthaften Beschäftigung mit
dem Neo-Liberalismus und wirkst unglaubhaft.

Niemand, wirklich niemand, stellt die staatliche Pflicht zur Sicherung des
Existenzminimums in Frage.

lazpel schrieb:
Und gerade in der heutigen Zeit ist eigentlich nicht mehr mit galoppierenden Inflationen zu rechnen. Ich glaube nicht an die Wiederholung eines Black Friday.
Reine Spekulation.

lazpel schrieb:
Ja, und deswegen muß sich jeder selbst versichern, also auch einzahlen, bevor er partizipieren kann.
Genau, was sonst?

lazpel schrieb:
Doch, Leistung lässt sich messen. In welcher Qualität wird Arbeit erbracht, dies nach entsprechenden Kriterien..
Ist es egal, ob nur ein einziger, oder 1.000.000 Menschen eine geforderte Leistung erbringen können?

lazpel schrieb:
Ich würde auch das in private Hände geben wollen. Alle Sozialversicherungen privatisieren.
Über dem Existenzminimum, warum nicht?

lazpel schrieb:
Es ist nur ein kleiner Schritt. Es gibt noch viel zu tun.
Deutschland wird es schaffen!

Gruss
Camajan
 
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Camajan schrieb:
Noch weniger haltbar sind Niedriglöhne, wie sie derzeit im Staat bereits für
überragendes Engagement bezahlt werden, z.B. für Klinikärzte.

Richtig. Jeder sollte nach Leistung bezahlt werden, und Ärzte werden als einige von wenigen eher unterbezahlt.

Camajan schrieb:
Niemand, wirklich niemand, stellt die staatliche Pflicht zur Sicherung des
Existenzminimums in Frage.

Entschuldige, aber ich bin nicht bereit, das Sozialschmarotzertum zu finanzieren.

Camajan schrieb:
Ist es egal, ob nur ein einziger, oder 1.000.000 Menschen eine geforderte Leistung erbringen können?

Die Beurteilung muß natürlich individuell erfolgen.

Camajan schrieb:
Über dem Existenzminimum, warum nicht?

Warum nicht auch das Existenzminimum?

Camajan schrieb:
Deutschland wird es schaffen!

Wir befinden uns auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Und es sind auch die richtigen Leute an der Macht.

Alles Liebe,
lazpel
 
Hallo!
@Lazpel
Lieber Lazpel,
es wird Dir nicht gelingen, mich zu einem Streit zu provozieren.

Mir wurde bewusst, dass ich keine Arbeitslosen kenne. Ich kenne nur Menschen,
die sehr große Angst haben, ihre Arbeit zu verlieren - wegen der Meldungen,
dass es immer mehr Arbeitslose gibt. Ich beobachte eher, dass die Menschen
bereit sind große Demütigungen seitens der Arbeitsgeber auf sich zu nehmen,
sie arbeiten, auch wenn sie krank sind und machen Überstunden, wann immer es verlangt wird.
Früher - in der besseren Zeiten, in denen es wenig Arbeitslose laut Meldungen
geben sollte - habe ich, ab und zu einen Arbeitslosen bemerkt - der meistens
nur kurze Zeit arbeitslos war und bald wieder neue Arbeit hatte.

Aus meiner Sicht werden wieder nur Sündeböcke für Missgriffe und Verfehlun-
gen der Anderen gesucht.

Ich denke, wenn jemand nicht fähig ist, die Arbeitsplätze, die er zu verfügen
hat, an Andere zu vermitteln, ist er eindeutig für diese Arbeit nicht geeignet, und sollte durch jemanden kopmpetenteren ersetzt werden.

Alles Gute :)
P.
P.S. Zu Sündenböcken werden immer die ausgesucht, die sich nicht oder
nur sehr schwer wehren können.
 
lazpel schrieb:
Du forderst mehr Regulierung, als jetzt schon vorhanden ist! Und das führt immer nur wieder zu Marktverzerrung.
Lazpel, mit diesen Schlagworten kannst du das dumme Volk für dich gewinnen und die ebenso dummen Politiker, aber keine Ökonomen. Ich habe noch nie einen Ökonomen getroffen, der behauptet hätte, eine Regulierung führe immer zu einer Marktverzerrung. (Ausser du meinst mit "Marktverzerrung" alles, was von einem komplett sich selbst überlassenen Markt abweicht. Dann dürfte freilich jeder alles, das wäre dann eine Art "Anarchie-Markt".) Ein komplett unregulierter Markt funktioniert nur in den Köpfen von Fantasten, ungefähr ähnlich wie der total sozialistische Staat nur in den Köpfen von Fantasten funktioniert und sonst nirgendwo.

Ich kann dir auch gerne ein paar ökonomische Beispiele liefern, in welchen ein Staatseingriff und eine Regulierung eindeutig zu ökonomisch effizienteren Resultaten führt als ein unregulierter Staat.

Ich habe leider wieder einmal den Verdacht, du plapperst hier einfach irgendwas, wovon du im Grunde wenig bis nichts verstehst, und wenn du siehst, dass du falsch liegst, dann musst du um jeden Preis so tun, als ob du doch richtig lägest. Das ist aber leider keine Gesprächsbasis, und wenn nichts Vernünftiges mehr von dir kommt, dann bin ich wieder raus aus dem Gespräch.

Zu deinen anderen Argumenten bezüglich Freiwirtschaft: Die Nationalbank schiesst Geld in die Wirtschaft, wie sie das auch heute tut. Wenn du wissen willst, wie sie das tut, dann frag sie. Technisch eine Herausforderung ist es, die regelmässige Entwertung des sich im Markt befindlichen Geldes durchzuführen, aber unmöglich ist das mit Sicherheit nicht. So, und den Rest liest du dir jetzt bitte erst selbst nach, bevor du wieder mit zweifelhaften Argumenten auftrumpfst.
 
Ich beobachte eher, dass die Menschen
bereit sind große Demütigungen seitens der Arbeitsgeber auf sich zu nehmen,
sie arbeiten, auch wenn sie krank sind und machen Überstunden, wann immer es verlangt wird.
Find ich lustig. Was hier als "Demütigung" bezeichnet wird, ist für Selbständige Normalität. Wenn ich mich mit Angestellten unterhalten, höre ich sie nur jammern und klagen über die Gefahr den Job zu verlieren, die Arbeitszeiten, die Gehälter. Keiner sagt mal DANKE dafür, dass er auch Geld bekommt, wenn er krank ist, wenn er Urlaub hat, wenn die Auftragslage nicht gut ist. und Weihnachtsgeld gibt's noch obendrauf.

Sorry, aber ich kenne es seit 10 Jahren nur so, dass kein Auftrag sofort kein Geld bedeutet, Krankheits- und Urlaubstage immer unbezahlt sind, Weihnachtesgeld nicht existiert und auch kein Staat mit nettem Arbeitslosengeld einspringt, wenn es schwierig wird. Und nein, ich habe weder die horrenden Stundensätze noch die tollen Rücklagen um Härtezeiten locker überbrücken zu können. Die dafür notwendigen Preise sind heute auf dem Markt kaum noch durchsetzbar.

Tut mir leid, aber langsam hab ich das Gejammere von Menschen, die die Vorzüge ihrer Lage gar nicht wertschätzen können, satt!!
 
Klartext schrieb:
Find ich lustig. Was hier als "Demütigung" bezeichnet wird, ist für Selbständige Normalität. Wenn ich mich mit Angestellten unterhalten, höre ich sie nur jammern und klagen über die Gefahr den Job zu verlieren, die Arbeitszeiten, die Gehälter. Keiner sagt mal DANKE dafür, dass er auch Geld bekommt, wenn er krank ist, wenn er Urlaub hat, wenn die Auftragslage nicht gut ist. und Weihnachtsgeld gibt's noch obendrauf.

Warum sollte ein Arbeiter oder Angestellter sich bedanken,wenn er aus dem Topf den er erwirtschaftet hat gewisse Ansprüche stellt?

Seh es mal so-ich als Chef bedanke mich bei meinen Mitarbeitern dafür das sie mir einen gehobenen Lebenstandard ermöglichen,mit Weihnachtsgeld,Urlaubsgeld und wenn sie krank werden mit Lohnfortzahlung,-wovon ein großer Teil die Krankenkasse übernimmt.



Das du dich selbständig gemacht hast ist dein eigenes Risiko.

Oder willst du die Gesellschaft dafür verantwortlich machen wenn keine Aufträge kommen?

Das liegt wohl eher an deinem Auftreten und an deiner Qualifikation

Unternehmen die hohe Gewinne machen sollten ihre Mitarbeiter davon profitieren lassen,das kurbelt die Wirtschaft an.

Was nützen Milliarden wenn Sie auf der Bank liegen und nicht investiert werden,genau das passiert hier im Land.

Gewinnmaximierung um jeden Preis das ist das was die heutigen BWL Studenten auf den Unis eingebleut bekommen,ich weiß wovon ich rede.

Es gibt ein schönes Buch das unsere Situation im Land beschreibt und wer dafür maßgeblich mitverantwortlich ist...Der Titel lautet:"Nieten in Nadelstreifen"

@ laszpel

ich frage mich,wann du schläfst um deine 12 Stunden Arbeitszeit ausgeruht zu schaffen?

Du schreibst Tag und Nacht Beiträge,an jedem Tag der Woche.


Nimmst du Aufputschmittel?

Hast du keine Partnerin??

Davon abgesehen sind deine Beiträge teilweise lachhaft und provokant.
 
Klartext schrieb:
Find ich lustig. Was hier als "Demütigung" bezeichnet wird, ist für Selbständige Normalität. Wenn ich mich mit Angestellten unterhalten, höre ich sie nur jammern und klagen über die Gefahr den Job zu verlieren, die Arbeitszeiten, die Gehälter. Keiner sagt mal DANKE dafür, dass er auch Geld bekommt, wenn er krank ist, wenn er Urlaub hat, wenn die Auftragslage nicht gut ist. und Weihnachtsgeld gibt's noch obendrauf.

Sorry, aber ich kenne es seit 10 Jahren nur so, dass kein Auftrag sofort kein Geld bedeutet, Krankheits- und Urlaubstage immer unbezahlt sind, Weihnachtesgeld nicht existiert und auch kein Staat mit nettem Arbeitslosengeld einspringt, wenn es schwierig wird. Und nein, ich habe weder die horrenden Stundensätze noch die tollen Rücklagen um Härtezeiten locker überbrücken zu können. Die dafür notwendigen Preise sind heute auf dem Markt kaum noch durchsetzbar.

Tut mir leid, aber langsam hab ich das Gejammere von Menschen, die die Vorzüge ihrer Lage gar nicht wertschätzen können, satt!!


Die Jammerer sollten tatsächlich mal in die Lage kommen, eigenverantwortlich für die monatlichen Kosten, die einem Selbständigen entstehen auzukommen. Da würde ihnen das Lachen endgültig vergehen.
Ich habe zwei Arbeitsplätze - den einen habe ich behalten weil ich meinem Arbeitgeber bzw. meinem Chef gerne die Treu halte, auch wenn das nur bedeutet dass ich für diesen Arbeitgeber für 18 Stunden in der Woche zur Verfügung stehe. Da ich dem "Laden" aber schon fast 20 Jahre angehöre, würde ich vieles vermissen.

Dann arbeite ich aber den überwiegenden Teil meines Lebens in selbständiger Tätigkeit - neben Haushalt und Kind wohlgemerkt. Ich arbeite gerne und komme gar nicht zum Jammern. Den meisten Leuten wäre mein Pensum zu viel - ich schlafe übrigens nur 6 Stunden - mir gefällt mein Leben und meine Arbeit. Mein Beruf ist ein ganz großer Schritt in Richtung Erfüllung meines Lebenstraums. Dass würde ich jedem Jammerer empfehlen: Tut was. Jammert nicht sondern erfüllt Euch Eure Wünsche - auch wenn es schwer ist. Man bekommt im Leben keine Geschenke auf dem Präsentierteller serviert. Ihr seid für Euch verantwortlich!

Grüße
July
 
Klartext schrieb:
Find ich lustig. Was hier als "Demütigung" bezeichnet wird, ist für Selbständige Normalität. Wenn ich mich mit Angestellten unterhalten, höre ich sie nur jammern und klagen über die Gefahr den Job zu verlieren, die Arbeitszeiten, die Gehälter. Keiner sagt mal DANKE dafür, dass er auch Geld bekommt, wenn er krank ist, wenn er Urlaub hat, wenn die Auftragslage nicht gut ist. und Weihnachtsgeld gibt's noch obendrauf.

Sorry, aber ich kenne es seit 10 Jahren nur so, dass kein Auftrag sofort kein Geld bedeutet, Krankheits- und Urlaubstage immer unbezahlt sind, Weihnachtesgeld nicht existiert und auch kein Staat mit nettem Arbeitslosengeld einspringt, wenn es schwierig wird. Und nein, ich habe weder die horrenden Stundensätze noch die tollen Rücklagen um Härtezeiten locker überbrücken zu können. Die dafür notwendigen Preise sind heute auf dem Markt kaum noch durchsetzbar.

Tut mir leid, aber langsam hab ich das Gejammere von Menschen, die die Vorzüge ihrer Lage gar nicht wertschätzen können, satt!!
hallo klartext,

also erstmal ist es so, daß lohnfortzahlung im krankheitsfall, bezahlter urlaub etc. im normalfall keine almosen des "arbeitgebers" sind, für die sich der "arbeitnehmer" dreimal täglich zu bedanken hat, sondern aus dem finanziert werden, was der "arbeitnehmer" ja tagein tagaus so erarbeitet für das betreffende unternehmen.
schließlich schafft er mehrwert - von dem sich der unternehmenseigentümer und heutzutage in großem maße das obere und mittlere management (unternehmensbürokratie) einen großteil aneignet.
oder glaubst du, der staat (also du und ich...) zahlt den urlaub des vw-arbeiters? :o

ich stimme dir aber insofern zu, als daß es immer noch etliche gibt, die ihre tarifliche oder gar übertarifliche entlohnung samt sozialvergünstigen nicht oder kaum zu schätzen wissen.
diese menschen triffst du aber meist nur noch im öffentlichen dienst, oder in den noch halbwegs florierenden industrieregionen. Im Osten Deutschlands, beispielsweise, wirst du solche Menschen in der freien wirtschaft mit der lupe suchen können...

zweitens, wars doch deine freie wahl, dich selbständig zu machen und es auch zu bleiben, oder nicht? ich habe großen respekt vor denen, die das tun, mitsamt der damit verbundenen risiken!

nur isses dann zwar verständlich, aber inkonsequent, den nichtselbständig Beschäftigten ihre sozialleistungen und ihren kampf um deren erhalt vorzuhalten und als rechtfertigung auf die eigene selbstausbeutung zu verweisen, die selbständige tätigkeit für die masse der kleinen unternehmer/innen leider real tatsächlich darstellt...

liebe Grüße
Stephan
 
July schrieb:
Die Jammerer sollten tatsächlich mal in die Lage kommen, eigenverantwortlich für die monatlichen Kosten, die einem Selbständigen entstehen auzukommen. Da würde ihnen das Lachen endgültig vergehen.
Ich habe zwei Arbeitsplätze - den einen habe ich behalten weil ich meinem Arbeitgeber bzw. meinem Chef gerne die Treu halte, auch wenn das nur bedeutet dass ich für diesen Arbeitgeber für 18 Stunden in der Woche zur Verfügung stehe. Da ich dem "Laden" aber schon fast 20 Jahre angehöre, würde ich vieles vermissen.

Dann arbeite ich aber den überwiegenden Teil meines Lebens in selbständiger Tätigkeit - neben Haushalt und Kind wohlgemerkt. Ich arbeite gerne und komme gar nicht zum Jammern. Den meisten Leuten wäre mein Pensum zu viel - ich schlafe übrigens nur 6 Stunden - mir gefällt mein Leben und meine Arbeit. Mein Beruf ist ein ganz großer Schritt in Richtung Erfüllung meines Lebenstraums. Dass würde ich jedem Jammerer empfehlen: Tut was. Jammert nicht sondern erfüllt Euch Eure Wünsche - auch wenn es schwer ist. Man bekommt im Leben keine Geschenke auf dem Präsentierteller serviert. Ihr seid für Euch verantwortlich!

Grüße
July

Das viele rumjammern will ich nicht bestreiten,es sind meist die Leute die Probleme im privaten Bereich haben
Kann es sein das du in deinem Chef ein bissel verliebt bist? *lach*

Du befindest dich bestimmt in einer Existenzgründerphase?ist am Anfang kein Zuckerschlecken,kenne das.

Wünsche dir auf jedenfall viel Glück und drück dir die Daumen das sich dein Traum erfüllt.

lg
 
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wollemh schrieb:
Das viele rumjammern will ich nicht bestreiten,es sind meist die Leute die Probleme im privaten Bereich haben
Kann es sein das du in deinem Chef ein bissel verliebt bist? *lach*

Du befindest dich bestimmt in einer Existenzgründerphase?ist am Anfang kein Zuckerschlecken,kenne das.

Wünsche dir auf jedenfall viel Glück und drück dir die Daumen das sich dein Traum erfüllt.

lg


Hi, na klar, ich bin verliebt in meinen Chef..... nein, ganz sicher nicht. Ich arbeite gerne für ihn, bin seit Jahren für ihn an der Uni tätig, ein sehr interessanter Job und ich wüßte nicht, warum ich diese Arbeit hinschmeißen sollte. Es soll ja auch Chefs geben, die einen fördern und weiterbringen. Dass war mein Glück. Wenn er in Rente geht, dann höre ich auch auf.


Ich befinde mich nicht in der Existenzgündungsphase sondern arbeite auch als Selbständige schon seit Jahren. Außerdem habe ich jetzt noch ein zweites Studium angehängt, Tiermedizin, was mich warscheinlich die nächsten 20 Jahre beschäftigen wird ........ na, so lange nicht, denn dann wirds happig mit den Studiengebühren. Ich bemühe mich und da ich sowieso schon an der Uni bin, läufts gut mit der Logistik.... und ich bin ein belastbarer Mensch, dass kommt hinzu. Außerdem habe ich einen Lebenspartner, der zu mir paßt und der in meinem zukünftigen Beruf arbeitet. Auf diesem Wege haben wir uns kennen- und lieben gelernt und ich habe eine zeitlang für ihn gearbeitet - in meiner jetzigen, selbständigen Tätigkeit. Sehr, sehr kompliziert, ich weiß. Auf alle Fälle ähneln sich unsere Lebenswege. Und: Wir können uns meinen Sohn "teilen", denn er fährt auch mal gerne mit zu den tierärztlichen Einsätzen meines Lebensgefährten.

Ach,weißt Du, solange es mir Spaß macht und mein Kind nicht zu kurz kommt, werde ich mein Leben so weiter leben. Ich kann mir ganz und gar nicht vorstellen in die Jammerphase zu kommen.

Gruß
July
 
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