Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

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  • stärker skeptisch ausgerichtet

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Es tut mir leid, dass ich mich da nicht weiter äußern kann, es ist nicht mein Thema, ich kenne mich da überhaupt nicht aus, es interessiert mich null und ansonsten soll es jeder so handhaben, wie er mag - letztendlich ist es eine sehr persönliche Sache, in der ich niemandem mehr auf die Füße tre
Es tut mir leid, dass ich mich da nicht weiter äußern kann, es ist nicht mein Thema, ich kenne mich da überhaupt nicht aus, es interessiert mich null und ansonsten soll es jeder so handhaben, wie er mag - letztendlich ist es eine sehr persönliche Sache, in der ich niemandem mehr auf die Füße treten will.

Lass uns bei Esoterikern und Skeptikern und der Umfrage dazu bleiben.
Esoterik ist Religion. Oder glaubst du Esoteriker haben das Rad neu erfunden
 
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Wie gesagt, ich werde jetzt nicht gläubig dadurch. Aber ja, die Wortwahl ist mir als Halbami vertraut. Und es mag eine kulturelle Angelegenheit sein, weshalb ich den Wirbel nicht verstehe, weil ich weiß, wie es von doch einigen gelebt wird. Für Amis ist Religion normal und gehört zum Alltag dazu, ist immer präsent. Und ich rede nicht von den toxischen, radilakilisierten, fanatischen, ultrakonservativen, homophoben Superchristen der USA. Sondern von ganz stinknormalen Alltagsmenschen und Alltagschristen.

Was man hier im Forum, so wie ich das jetzt einschätze, nicht zu kennen scheint. Ohne Wertung, einfach als Beobachtung.
Für Deutsche ist Religion auch normal..nur nicht das amerikanische Marketing drumherum. Im Vergleich zur europäischen traditionellen Ausprägung kommen amerikanische Prediger halt doch mehr wie self improvment coaches rüber. Nichts, was ich mit "Kirche" in Verbindung bringen würde. Religion und Prediger sind da ja noch wesentlich weiter auszulegen.
 
Also zum Video von @Yogurette , es gibt wirklich schlimmere Predigten. Wenn man die Glaubensmuster mal bei Seite lässt und es psychologisch (alltagspsychologisch, nicht therapeutisch oder klinisch) betrachtet, ergibt es Sinn, was sie sagt.

Ich bin keine gläubige Christin, werde jetzt auch nicht gläubig oder mich voller Hoffnung in Gottes Hände begeben. Man muss aber, bei aller Skepsis einem Glauben gegenüber, auch nicht alles als böswillig manipulativ betrachten, nur weil man selbst mit dem Glauben nichts anfangen kann.

Ich bin zwar nicht gläubig, aber als Katholikin erzogen. Und weiß daher, was sie mit dem anerzogen Gefühl von Schuld und Sünde meint. Eben das, was auch alle "Konzeptkritiker" - also einschließlich mir - hier im Forum kritisieren. Und eben das ist es, was sie auflockert, vermenschlicht, versucht den krankhaften Aspekt da raus zu nehmen und den Zuhörer von diesem permanenten Wahn der Selbstgeißelung wegzubringen. Da kann ich nichts schlimmes oder böswilliges dran sehen.

Wenn sie kein Motiv hätte, etwas an den Mann, die Frau zu bringen, zu manipulieren, würde sie nicht da auf der Bühne stehen. Klar. Dass sie unmengen Geld dafür kassiert, auch klar. Dass sie ihren Glauben verbreiten will, auch. Heißt aber nicht, dass sie deshalb automatisch schlechtes tut.

Skeptisch zu sein bedeutet nicht, dass man dem Glauben gegenüber automatisch auch Böswilligkeit unterstellen muss. Auch Glaube ist von der jeweiligen Interpretation und dem jeweiligen Motiv des Einzelnen abhängig. Jeder, auch Christen mit dem Christentum, geht anders mit seinem Glauben um, nicht alle sind Schlaf-Schafe, wie es ja heute heißt.

Nicht jeder auf einer Kanzel, einem Podest, der was vorträgt, ist ein psychopatischer Sektenführer, und nicht jeder, der denen Zuhört, ein indoktrinierter, missionierender Zombie.

Auch hier darf etwas Differenzierung erlaubt sein. Ich muss nicht mit allem immer einverstanden sein, kann aber durchaus etwas, das nicht schadet, akzeptieren.
Ich denke, ich seh das ähnlich. Mir gefällt die ganze religiöse Terminologie in dem Vortrag zwar überhaupt nicht und ich bin mir noch nicht einmal ganz sicher, ob ich sie wirklich völlig ungefährlich find, aber es werden doch etliche richtige Dinge gesagt, v.a. über die Auswirkungen des Loslassens innerer Kämpfe.
Mein Problem beim Thema Loslassen ist eher, dass das Loslassen überhaupt gepredigt wird, egal ob in religiöser oder sonstiger spiritueller oder auch ganz unspiritueller moderner psychologischer Ausdrucksweise. Meiner aus Erfahrung gewonnenen Meinung nach kann man Loslassen nämlich nicht einfach auf Empfehlung hin beschließen, sondern es passiert "von selbst" (also von innen heraus), wenn man so weit ist. Zumindest muss man es meiner Meinung nach durch eigene innere Erfahrung gelernt haben. Ich glaub nicht, dass tatsächliches Loslassen funktioniert, weil einem wer anderer vorsagt (in welcher Terminologie auch immer), dass man es tun soll.
 
Esoterik ist Religion. Oder glaubst du Esoteriker haben das Rad neu erfunden
Noch einmal - ich glaube gar nichts.
Aber man kann es nachlesen, was denn nun genau Sache ist mit Esoterik und Religionen, warum sich die Menschen von den Religionen ab- und der Esoterik zuwenden und ganz viel mehr - alles ziemlich gut evaluiert.
 
Für Deutsche ist Religion auch normal..nur nicht das amerikanische Marketing drumherum. Im Vergleich zur europäischen traditionellen Ausprägung kommen amerikanische Prediger halt doch mehr wie self improvment coaches rüber. Nichts, was ich mit "Kirche" in Verbindung bringen würde. Religion und Prediger sind da ja noch wesentlich weiter auszulegen.
Es ist auch viel Management und Schauspielkunst dabei, Entertainment. Aber so funktioniert's dort halt. Ist so die Art. Ist nicht meins (wer mich real und gut kennt, weiß das jetzt besser einzuordnen), aber muss es auch nicht.
 
Ich bin seit 14 Jahren im Forum und das hat seinen Grund.

Dein Gefühl entspricht nicht meiner Intention.
Das glaube ich dir nicht. (Also dass du Esoterik NICHT für etwas Krankes hältst, das du gern wegtherapieren würdest)
Falls dem aber wirklich so sein sollte, dann lern doch, deine Intention angemessen zu kommunizieren!
Mir vermittelst du nämlich das exakt gleiche Gefühl. Du haust ja so Sprüche raus wie "Menschen, die Gefahr laufen, der Esoterik anheimzufallen" (das hast du allen Ernstes einmal WORTWÖRTLICH so geschrieben, so ein Wahnsinn bleibt klarerweise im Gedächtnis haften) und ähnliches.
 
Ich denke, ich seh das ähnlich. Mir gefällt die ganze religiöse Terminologie in dem Vortrag zwar überhaupt nicht und ich bin mir noch nicht einmal ganz sicher, ob ich sie wirklich völlig ungefährlich find, aber es werden doch etliche richtige Dinge gesagt, v.a. über die Auswirkungen des Loslassens innerer Kämpfe.
Mein Problem beim Thema Loslassen ist eher, dass das Loslassen überhaupt gepredigt wird, egal ob in religiöser oder sonstiger spiritueller oder auch ganz unspiritueller moderner psychologischer Ausdrucksweise. Meiner aus Erfahrung gewonnenen Meinung nach kann man Loslassen nämlich nicht einfach auf Empfehlung hin beschließen, sondern es passiert "von selbst" (also von innen heraus), wenn man so weit ist. Zumindest muss man es meiner Meinung nach durch eigene innere Erfahrung gelernt haben. Ich glaub nicht, dass tatsächliches Loslassen funktioniert, weil einem wer anderer vorsagt (in welcher Terminologie auch immer), dass man es tun soll.
Moment mal - "Loslassen" hat nichts mit moderner psychologischer Ausdrucksweise zu tun (grusel) und jemandem so etwas zu "predigen" oder auch nur anzuraten ist völlig unseriös!
 
Es ist auch viel Management und Schauspielkunst dabei, Entertainment. Aber so funktioniert's dort halt. Ist so die Art. Ist nicht meins (wer mich real und gut kennt, weiß das jetzt besser einzuordnen), aber muss es auch nicht.
Dann verstehst du aber auch warum man in Irlands Reaktion auch nicht zu viel interpretieren sollte ;)
 
Das glaube ich dir nicht. (Also dass du Esoterik NICHT für etwas Krankes hältst, das du gern wegtherapieren würdest)
Falls dem aber wirklich so sein sollte, dann lern doch, deine Intention angemessen zu kommunizieren!
Mir vermittelst du nämlich das exakt gleiche Gefühl. Du haust ja so Sprüche raus wie "Menschen, die Gefahr laufen, der Esoterik anheimzufallen" (das hast du allen Ernstes einmal WORTWÖRTLICH so geschrieben, so ein Wahnsinn bleibt klarerweise im Gedächtnis haften) und ähnliches.
Natürlich habe ich das sicherlich mehrfach genau so geschrieben und trotzdem heißt das nicht, dass es etwas Krankes ist, was man "wegtherapieren" kann oder sollte (ein unsäglicher Ausdruck, der davon zeugt, dass Therapie nicht verstanden wird).
In der Regel hat es völlig andere Gründe, der Esoterik anheimzufallen (auch alles bestens evaluiert).
Ich bin keine Esoterikerin, war nie eine und werde nie eine sein und trotzdem interessiere ich mich aus bestimmten Gründen dafür - ist das jetzt deutlich genug?
 
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Moment mal - "Loslassen" hat nichts mit moderner psychologischer Ausdrucksweise zu tun (grusel) und jemandem so etwas zu "predigen" oder auch nur anzuraten ist völlig unseriös!
Diesen Einwand hab ich jetzt beim nochmaligen Durchlesen meines Beitrags eh erwartet, und er ist auch berechtigt. Professionelle Psychologie macht sowas natürlich nicht, aber es kommt trotzdem manchmal mit so psychologisierenden Versatzstücken daher. Nennen wirs unkreativer Weise einfach küchenpsychologisch. ;)
 
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