Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

Wie siehst du dich?

  • Esoteriker/in

  • stärker esoterisch ausgerichtet

  • leicht esoterisch ausgerichtet

  • unentschlossen

  • leicht skeptisch ausgerichtet

  • stärker skeptisch ausgerichtet

  • Skeptiker/in


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Also zum Video von @Yogurette , es gibt wirklich schlimmere Predigten. Wenn man die Glaubensmuster mal bei Seite lässt und es psychologisch (alltagspsychologisch, nicht therapeutisch oder klinisch) betrachtet, ergibt es Sinn, was sie sagt.

Ich bin keine gläubige Christin, werde jetzt auch nicht gläubig oder mich voller Hoffnung in Gottes Hände begeben. Man muss aber, bei aller Skepsis einem Glauben gegenüber, auch nicht alles als böswillig manipulativ betrachten, nur weil man selbst mit dem Glauben nichts anfangen kann.

Ich bin zwar nicht gläubig, aber als Katholikin erzogen. Und weiß daher, was sie mit dem anerzogen Gefühl von Schuld und Sünde meint. Eben das, was auch alle "Konzeptkritiker" - also einschließlich mir - hier im Forum kritisieren. Und eben das ist es, was sie auflockert, vermenschlicht, versucht den krankhaften Aspekt da raus zu nehmen und den Zuhörer von diesem permanenten Wahn der Selbstgeißelung wegzubringen. Da kann ich nichts schlimmes oder böswilliges dran sehen.

Wenn sie kein Motiv hätte, etwas an den Mann, die Frau zu bringen, zu manipulieren, würde sie nicht da auf der Bühne stehen. Klar. Dass sie unmengen Geld dafür kassiert, auch klar. Dass sie ihren Glauben verbreiten will, auch. Heißt aber nicht, dass sie deshalb automatisch schlechtes tut.

Skeptisch zu sein bedeutet nicht, dass man dem Glauben gegenüber automatisch auch Böswilligkeit unterstellen muss. Auch Glaube ist von der jeweiligen Interpretation und dem jeweiligen Motiv des Einzelnen abhängig. Jeder, auch Christen mit dem Christentum, geht anders mit seinem Glauben um, nicht alle sind Schlaf-Schafe, wie es ja heute heißt.

Nicht jeder auf einer Kanzel, einem Podest, der was vorträgt, ist ein psychopatischer Sektenführer, und nicht jeder, der denen Zuhört, ein indoktrinierter, missionierender Zombie.

Auch hier darf etwas Differenzierung erlaubt sein. Ich muss nicht mit allem immer einverstanden sein, kann aber durchaus etwas, das nicht schadet, akzeptieren.
 
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Also zum Video von @Yogurette , es gibt wirklich schlimmere Predigten. Wenn man die Glaubensmuster mal bei Seite lässt und es psychologisch (alltagspsychologisch, nicht therapeutisch oder klinisch) betrachtet, ergibt es Sinn, was sie sagt.

Ich bin keine gläubige Christin, werde jetzt auch nicht gläubig oder mich voller Hoffnung in Gottes Hände begeben. Man muss aber, bei aller Skepsis einem Glauben gegenüber, auch nicht alles als böswillig manipulativ betrachten, nur weil man selbst mit dem Glauben nichts anfangen kann.

Ich bin zwar nicht gläubig, aber als Katholikin erzogen. Und weiß daher, was sie mit dem anerzogen Gefühl von Schuld und Sünde meint. Eben das, was auch alle "Konzeptkritiker" - also einschließlich mir - hier im Forum kritisieren. Und eben das ist es, was sie auflockert, vermenschlicht, versucht den krankhaften Aspekt da raus zu nehmen und den Zuhörer von diesem permanenten Wahn der Selbstgeißelung wegzubringen. Da kann ich nichts schlimmes oder böswilliges dran sehen.

Wenn sie kein Motiv hätte, etwas an den Mann, die Frau zu bringen, zu manipulieren, würde sie nicht da auf der Bühne stehen. Klar. Dass sie unmengen Geld dafür kassiert, auch klar. Dass sie ihren Glauben verbreiten will, auch. Heißt aber nicht, dass sie deshalb automatisch schlechtes tut.

Skeptisch zu sein bedeutet nicht, dass man dem Glauben gegenüber automatisch auch Böswilligkeit unterstellen muss. Auch Glaube ist von der jeweiligen Interpretation und dem jeweiligen Motiv des Einzelnen abhängig. Jeder, auch Christen mit dem Christentum, geht anders mit seinem Glauben um, nicht alle sind Schlaf-Schafe, wie es ja heute heißt.

Nicht jeder auf einer Kanzel, einem Podest, der was vorträgt, ist ein psychopatischer Sektenführer, und nicht jeder, der denen Zuhört, ein indoktrinierter, missionierender Zombie.

Auch hier darf etwas Differenzierung erlaubt sein. Ich muss nicht mit allem immer einverstanden sein, kann aber durchaus etwas, das nicht schadet, akzeptieren.
Auch darüber bin ich baff.
So etwas soll nicht schaden (also nicht der Glaube, sondern das, was diese Frau da rhetorisch abliefert) ... ich gebe zu, da komme ich nicht mehr mit.
 
Ich komme meinen Patienten doch nicht mit Gott oder Esoterik!!!

Wenn das für dich Perlen sind, dann bin ich schockiert (mein voller Ernst).
Du wirst aber doch Patienten mit Glauben nicht abfällig behandeln, oder? Da gehe ich ganz stark von aus. Ich gehe auch nicht davon aus, dass du Menschen, die einen Glauben haben, während der Behandlung versucht vehement davon abzubringen.
 
Auch darüber bin ich baff.
So etwas soll nicht schaden (also nicht der Glaube, sondern das, was diese Frau da rhetorisch abliefert) ... ich gebe zu, da komme ich nicht mehr mit.
Ich bin auch gerade buff. Ich glaube, du siehst gerade vor lauter Ablehnung den Wald nicht mehr.
 
Du wirst aber doch Patienten mit Glauben nicht abfällig behandeln, oder? Da gehe ich ganz stark von aus. Ich gehe auch nicht davon aus, dass du Menschen, die einen Glauben haben, während der Behandlung versucht vehement davon abzubringen.
Glauben hat in meinen über 30 Jahren Berufserfahrung nicht ein einziges Mal eine Rolle gespielt.
Das gilt auch für meine Kollegen.
Natürlich würde niemand jemanden davon abbrigen wollen, aber ein Problem in der Richtung stellte sich nie auch nur im Ansatz.
Kannst du jetzt verstehen, warum ich baff bin?
 
In
Auch darüber bin ich baff.
So etwas soll nicht schaden (also nicht der Glaube, sondern das, was diese Frau da rhetorisch abliefert) ... ich gebe zu, da komme ich nicht mehr mit.
Interessiert dich esoterik ?
Bei dir habe ich immer das Gefühl Esoterik ist was krankes das du hier weg Therapieren möchtest.
Die Umfragen ist eigenartig.
 
Du wirst aber doch Patienten mit Glauben nicht abfällig behandeln, oder? Da gehe ich ganz stark von aus. Ich gehe auch nicht davon aus, dass du Menschen, die einen Glauben haben, während der Behandlung versucht vehement davon abzubringen.
Solange der Glauben kein Leidensdruck erzeugt, gibt es keinen Grund da zu intervenieren. Und wenn er hilft auch nicht ;) Ansonsten ist der persönliche Glaube das, was er ist..persönlich...
 
Glauben hat in meinen über 30 Jahren Berufserfahrung nicht ein einziges Mal eine Rolle gespielt.
Das gilt auch für meine Kollegen.
Natürlich würde niemand jemanden davon abbrigen wollen, aber ein Problem in der Richtung stellte sich nie auch nur im Ansatz.
Kannst du jetzt verstehen, warum ich baff bin?

Gott und Glaube (kann auch der Teufel sein, bei etwas negativem) spielt immer und überall eine Rolle für Gläubige.

Zum Teil gehen die dann sicherlich eher zum Priester/Pastor usw., oder ihnen werden auch christliche Therapeuten empfohlen. Insofern gingen die vielleicht an dir vorbei.
 
Ich bin auch gerade buff. Ich glaube, du siehst gerade vor lauter Ablehnung den Wald nicht mehr.
Vielleicht sehe ich solche Dinge ganz besonders kritisch - wenn Menschen etwas suggeriert wird und dann auch noch so etwas Negatives im ersten Satz und ihnen dann noch jegliche Autonomie abgesprochen wird, dann läuten bei mir alle Sirenen.
Bei mir kommt sofort die Assoziation: Machtmißbrauch vom Feinsten, höchste Gefahr.
 
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Glauben hat in meinen über 30 Jahren Berufserfahrung nicht ein einziges Mal eine Rolle gespielt.
Das gilt auch für meine Kollegen.
Natürlich würde niemand jemanden davon abbrigen wollen, aber ein Problem in der Richtung stellte sich nie auch nur im Ansatz.
Kannst du jetzt verstehen, warum ich baff bin?
Das heißt, der Glaube war für die Mehrheit deiner Patienten kein Problem. Sonst wäre er zur Sprache gekommen. Heißt, dass viele gar keine toxischen Auswirkungen haben. Viele stützen sich auf ihren Glauben, ohne realitätsfern zu sein und hören sich Menschen wie die Frau Pastorin an.

Ich sag's nur ungern. Aber in einem Esoterikforum wird nunmal über Glauben gesprochen. Das ist der Sinn und da muss man mit rechnen. Und da werden auch toxische Muster weitaus häufiger an Glaube gekoppelt sein. Im Alltag ergeben sich nicht die gleichen Dialoge. Auch nicht in Therapien. Die meisten Menschen haben mit Religion wenig Probleme.
 
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