Eher esoterisch oder skeptisch eingestellt?

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Das Thema Loslassen ist fast schon ein Thema für sich, wenn wir es hier näher ran holen. Ich denke da, so ganz allgemein, an verschiedene Prozesse bei mir selbst. Dadurch, dass vieles angesprochen wurde, auch wenn ich es zum Zeitpunkt des Hörens nicht verstehen konnte, mir plump und oberflächlich erschien, ergab später dann doch einen Sinn. Und vielleicht, wahrscheinlich, konnte ich wieder gewisse, dann aktuelle Schritte besser einschätzen und erst recht weiter gehen, auf meine ganz spezielle Art. Zumindest erscheint es mir im Rahmen des möglichen. Jetzt mal nicht auf das Video, oder eine spezielle Richtung bezogen.
Kommt mir bekannt vor, falls ich dich richtig versteh (ist nämlich irgendwie schon reichlich spät in der Nacht, wie man auch an dem Psychologie-Fauxpas erkennen konnte :D ).
Ich hatte in der schlimmsten Zeit meines Lebens ein Loslasserlebnis, durch das plötzlich die ganze Welt gestrahlt hat, wenn auch leider nur für eher kurze Zeit. Und da hab ich nicht nur bemerkt, dass das jetzt wohl das ist, worüber ich schon so manches gelesen hatte und was mir bis dahin aber immer irgendwie abgehoben und realitätsfern vorgekommen war, sondern ich hab mir die Erfahrung dann auch bei späteren inneren Kampfsituationen wieder bewusst machen und zumindest einigermaßen anwenden können. Zwar bei weitem nicht immer, aber doch bemerkenswert oft. Hat zwar nicht zum Strahlen der Welt geführt, aber das war auch nicht nötig. Das Beenden des Kampfes war angenehm genug.
 
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Kommt mir bekannt vor, falls ich dich richtig versteh (ist nämlich irgendwie schon reichlich spät in der Nacht, wie man auch an dem Psychologie-Fauxpas erkennen konnte :D ).
Ich hatte in der schlimmsten Zeit meines Lebens ein Loslasserlebnis, durch das plötzlich die ganze Welt gestrahlt hat, wenn auch leider nur für eher kurze Zeit. Und da hab ich nicht nur bemerkt, dass das jetzt wohl das ist, worüber ich schon so manches gelesen hatte und was mir bis dahin aber immer irgendwie abgehoben und realitätsfern vorgekommen war, sondern ich hab mir die Erfahrung dann auch bei späteren inneren Kampfsituationen wieder bewusst machen und zumindest einigermaßen anwenden können. Zwar bei weitem nicht immer, aber doch bemerkenswert oft. Hat zwar nicht zum Strahlen der Welt geführt, aber das war auch nicht nötig. Das Beenden des Kampfes war angenehm genug.
Ja, ganz genau:love:
 
Kommt mir bekannt vor, falls ich dich richtig versteh (ist nämlich irgendwie schon reichlich spät in der Nacht, wie man auch an dem Psychologie-Fauxpas erkennen konnte :D ).
Ich hatte in der schlimmsten Zeit meines Lebens ein Loslasserlebnis, durch das plötzlich die ganze Welt gestrahlt hat, wenn auch leider nur für eher kurze Zeit. Und da hab ich nicht nur bemerkt, dass das jetzt wohl das ist, worüber ich schon so manches gelesen hatte und was mir bis dahin aber immer irgendwie abgehoben und realitätsfern vorgekommen war, sondern ich hab mir die Erfahrung dann auch bei späteren inneren Kampfsituationen wieder bewusst machen und zumindest einigermaßen anwenden können. Zwar bei weitem nicht immer, aber doch bemerkenswert oft. Hat zwar nicht zum Strahlen der Welt geführt, aber das war auch nicht nötig. Das Beenden des Kampfes war angenehm genug.
Das klingt doch richtig gut.
Du scheinst deine eigene "Methode" entwickelt zu haben?
Gibt es ein anderes/ ähnliches Wort für "Loslassen" für dich oder ist es genau das?
 
Du hast dich erst über den Inhalt aufgeregt und kamst dann zur Aufmachung. Das hat nicht gewirkt, als hättest du das wirklich voneinander getrennt. Sondern das Gesamte abgelehnt.
Aufgeregt habe ich mich über die Predigerin im Video, Religion lehne ich für mich ab, was aber nicht heißt, dass das alle tun sollen.
 
Das klingt doch richtig gut.
Du scheinst deine eigene "Methode" entwickelt zu haben?
Gibt es ein anderes/ ähnliches Wort für "Loslassen" für dich oder ist es genau das?
Mir fällt kein anderes ein, das wirklich passt. "Akzeptieren" vielleicht noch am ehesten, weil es ja tatsächlich genau darum geht, aber das hat für mich einen Beigeschmack von "sich zähneknirschend fügen", während Loslassen ja was total Befreiendes ist. Ansonsten könnte man auch gleich "aufgeben" sagen, aber das wird wahrscheinlich häufig ähnlich negative Assoziationen hervorrufen. Ist aber eigentlich egal. Wichtig ist das Erleben, weniger das ganz genaue Benennen.
 
Mir fällt kein anderes ein, das wirklich passt. "Akzeptieren" vielleicht noch am ehesten, weil es ja tatsächlich genau darum geht, aber das hat für mich einen Beigeschmack von "sich zähneknirschend fügen", während Loslassen ja was total Befreiendes ist. Ansonsten könnte man auch gleich "aufgeben" sagen, aber das wird wahrscheinlich häufig ähnlich negative Assoziationen hervorrufen. Ist aber eigentlich egal. Wichtig ist das Erleben, weniger das ganz genaue Benennen.
Wüßtest du in einer ähnlichen Situation das "wieder anzuwenden" (klingt total stelzig, aber ich hoffe, es kommt rüber, was ich meine)?
Würde es genauso verläßlich wirken oder ist das eher "so vage"?
 
Du scheinst deine eigene "Methode" entwickelt zu haben?
Ja, wobei ich nicht denke, dass das jetzt eine mir ganz eigene Methode ist, sondern eher davon ausgeh, dass da auch ziemlich viele andere schon drauf gekommen sind.
Es geht eigentlich darum, dass man die Anwesenheit eines momentan nicht änderbaren Gefühlszustandes wie Trauer, Zweifel, Trigger, Angst oder was auch immer akzeptiert, anstatt ihn zu bekämpfen. Also anstatt sich vorzusagen "verdammt, ich bin so traurig, dabei will ich doch eigentlich glücklich sein" einfach mal hinnehmen, dass man im Moment eben traurig ist. Die Trauer willkommen heißen. So macht man aus dem Problem kein zweites, das dann oft größer ist als das erste. Es ist erstaunlich, wie viel negative Emotion dadurch verschwindet. Die Trauer/Angst/Getriggertheit/wasauchimmer selbst veschwindet zwar nicht, aber ein großer Teil des Horrors, den sie auslöst, sehr wohl.
 
Ja, wobei ich nicht denke, dass das jetzt eine mir ganz eigene Methode ist, sondern eher davon ausgeh, dass da auch ziemlich viele andere schon drauf gekommen sind.
Es geht eigentlich darum, dass man die Anwesenheit eines Gefühlszustandes wie Trauer, Zweifel, Trigger, Angst oder was auch immer akzeptiert, anstatt ihn zu bekämpfen. Also anstatt sich vorzusagen "verdammt, ich bin so traurig, dabei will ich doch eigentlich glücklich sein" einfach mal hinnehmen, dass man im Moment eben traurig ist. Die Trauer willkommen heißen. So macht man aus dem Problem kein zweites, das dann oft größer ist als das erste. Es ist erstaunlich, wie viel negative Emotion dadurch verschwindet. Die Trauer/Angst/Getriggertheit/wasauchimmer selbst veschwindet zwar nicht, aber ein großer Teil des Horrors, den sie auslöst, sehr wohl.
Dann würde "zulassen" auch passen?
Ich finde das genial!
 
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