diese spiegelsache

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Wyrm schrieb:
ohne irgendeinem spezifischen zusammenhang:

wir (ja wir, wir alle) wissen alles,
wir müssen uns nur daran erinnern.

:banane:
Hi Wyrm :)
Ja, wir wissen alles. Wir können uns oft nur nicht dran erinnern...

Er/Innern...das Wissen Innen. Die Quelle (die auch wir sind) ist nicht nur da, sie ist auch für alle immer zugänglich, weil wir ja drin sind ;)

...die Verbindung zur Quelle herstellen.

Manchmal spricht der Mund "Sachen", die man selbst erst gar nicht so richtig versteht...und dann staunt man
.... das ist in diesem Thread öfter vorgekommen.
Das war die Quelle.

allesliebe:)

Caya
 
Wyrm schrieb:
ohne irgendeinem spezifischen zusammenhang:

wir (ja wir, wir alle) wissen alles,
wir müssen uns nur daran erinnern.

:banane:
Hi Wyrm, das glaub ich auch. wahrscheinlich gelingt uns das wenn unsere noch
brachliegenden gehirnteile funktionieren. dann lachen wir wahrscheinlich über die spiegelfrage weil wir dann begriffen haben dass wir selbst eine ganze welt
sind und nicht wir sondern unsere welt stirbt.
gruss silke
 
die sitzen alle jetzt im Kino und gucken
den Italo Western an: "Spiel mir das Lied vom Tod"

Charles Bronson spielt auf der Mundharmonika...
wow... das ist fast wie Shivas Tanz
der Zerstörer und der Erschaffer!

ichmeine
wurde auch langsam Zeit
da liefen die Kühe inzwischen schon hier
im Forum spazieren

Niemand wollte allen unbedingt
Schweizer Käsehappen anbieten
Ähm... die Löcher

und Caya hoppelte Hacken
und Qia begann auch
schon manchmal
zu hoppeln

ich meine
ich hopple ja auch
vor allem wenn ich in die
Ambivalente Strömung gehe

so Wizzard Sachen und so...
aber jezt gucken die den Italo Western
und wissen: a few seconds to live...

da erübrigt sich das ganze Spiegelspiel
mit Spiegeleiern und Gedusel
oder etwa nicht?

Zitat:
Die Religion der Zukunft wird eine kosmische Religion sein. Sie muss über den persönlichen Gott hinausgehen und Dogma und Theologie meiden. Sie sollte sich auf das Natürliche ebenso beziehen wie auf das Spirituelle und ein religiöses Empfinden zur Grundlage haben, welches aus der Erfahrung erwächst, dass alle Dinge der Natur und des Geistes eine sinnhaltige Einheit bilden. Der Buddhismus entspricht dieser Beschreibung ... Wenn es eine Religion gibt. die dem modernen Wissenschaftsanspruch standzuhalten vermag, dann ist es der Buddhismus.
Albert Einstein




und den da:

Zitat:
Der Buddhismus stellt eine Lebenseinstellung und eine Lebenspraxis dar, die sich in keiner Weise den formalen Kategorien heutigen westlichen Denkens fügen. Er ist weder Religion noch Philosophie; ist auch keine Psychologie und kein anderer Wissenschaftszweig. Er ist Beispiel für das, was man in Indien und China unter einem "Weg der Selbstbefreiung" versteht, und ähnelt in dieser Hinsicht dem Taoismus, der Vedanta, dem Yoga. Wie sich bald herausstellen wird: ein "Weg der Selbstbefreiung" entzieht sich einer positiven Bestimmung. Man kann ihn nur zu umschreiben suchen und feststellen, was er nicht ist. Etwa wie ein Bildhauer erst durch das Herausmeisseln von Steinbrocken aus dem Block eine Gestalt erstehen lässt.
Alan W. Watts

also
ich will ja niemand bekehren
aber diese Gesteinsbrocken...
das hat was


wenn die aus dem Kino kommen
dann gehts hier zur Sache
dann wird nur noch
Weisheit in seiner
höchsten Stufe erklingen

der Charles Bronson
wird die schon
dorthin lenken
mit seiner
Mundharmonika

Karuna serviert Kamillentee
und Apfelmus ohne Zucker :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Der Buddhismus kennt eigentlich nur den einen Geschmack: Das ist der Geschmack der Befreiung von Leiden im Jenseits. Soll aber nicht heissen, dass man das nicht schon zu Lebzeiten im Diesseits kann, denn schlisslich durchzieht ja das Jenseits auch Zeit und Raum. Gelebter Buddhismus ist: Die Integtration der Spiritualität in den Alltag. Also quasi, das Wirken auf Erden aus dem ruhenden Jenseits herraus. Das Christentum zielt eigentlich auf das Gleiche ab, nur wurde es im Laufe der Jahre, (hauptsächlich durch überlieferte Schriften) sehr dogmatisiert und pragmatisiert, aber dennoch: Auch im Christentum scheinen verlorengeglaubte Dinge wieder sehr im Kommen zu sein. Sei es die Kontemplation und letztendlich die Erfahrung des unio mystica ... und dann ist alles wieder heil und fein beieinander und man sollte stets eins vor Augen haben: Das Jenseits ist das Einzige,was niemals verlorengehen kann:)

Einen glücklichen Tag wünscht Euch allen

Niemand :)
 
Niemand schrieb:
Der Buddhismus kennt eigentlich nur den einen Geschmack: Das ist der Geschmack der Befreiung von Leiden im Jenseits. Soll aber nicht heissen, dass man das nicht schon zu Lebzeiten im Diesseits kann, denn schlisslich durchzieht ja das Jenseits auch Zeit und Raum. Gelebter Buddhismus ist: Die Integtration der Spiritualität in den Alltag. Also quasi, das Wirken auf Erden aus dem ruhenden Jenseits herraus. Das Christentum zielt eigentlich auf das Gleiche ab, nur wurde es im Laufe der Jahre, (hauptsächlich durch überlieferte Schriften) sehr dogmatisiert und pragmatisiert, aber dennoch: Auch im Christentum scheinen verlorengeglaubte Dinge wieder sehr im Kommen zu sein. Sei es die Kontemplation und letztendlich die Erfahrung des unio mystica ... und dann ist alles wieder heil und fein beieinander und man sollte stets eins vor Augen haben: Das Jenseits ist das Einzige,was niemals verlorengehen kann:)

Einen glücklichen Tag wünscht Euch allen

Niemand :)
Des hat was...nur ich frage mich...das mit dem Jenseits, das hatten wir schon mal...abgesehen davon: bei dem Rechten...und was Recht ist...fehlt dem Caya immer noch die Linke...(aber die ist ja die des Teufels, nüch wahr?)...wie soll es dann eine heilige Verbindung geben? hmmmmmmmm?

...ach ja...alle guten Dinge sind 3!
der Krug geht zum Wasser bis er ...
ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse...
und andere Allgemeinplätze und Dogmen.

...der Weg ist das Ziel und kein Glaubenssatz, nüch? :D

Dir auch einen schönen Tag:)

Caya
 
Niemand schrieb:
Der Buddhismus kennt eigentlich nur den einen Geschmack: Das ist der Geschmack der Befreiung von Leiden im Jenseits. Soll aber nicht heissen, dass man das nicht schon zu Lebzeiten im Diesseits kann, denn schlisslich durchzieht ja das Jenseits auch Zeit und Raum. Gelebter Buddhismus ist: Die Integtration der Spiritualität in den Alltag. Also quasi, das Wirken auf Erden aus dem ruhenden Jenseits herraus. Das Christentum zielt eigentlich auf das Gleiche ab, nur wurde es im Laufe der Jahre, (hauptsächlich durch überlieferte Schriften) sehr dogmatisiert und pragmatisiert, aber dennoch: Auch im Christentum scheinen verlorengeglaubte Dinge wieder sehr im Kommen zu sein. Sei es die Kontemplation und letztendlich die Erfahrung des unio mystica ... und dann ist alles wieder heil und fein beieinander und man sollte stets eins vor Augen haben: Das Jenseits ist das Einzige,was niemals verlorengehen kann:)

Einen glücklichen Tag wünscht Euch allen
Niemand :)




Synthese von Christentum und Buddhismus


In den ersten Jahrhunderten nach Buddha hatte sich eine streng asketische Richtung entwickelt, die in der Weltflucht, die als vergänglich und leidvoll betrachtet wurden, ihre persönliche Befreiung suchte.

Diese pessimistische Weltschau wurde im ersten Jahrhundert vor der Zeitenwende von vielen Buddhisten nicht mehr entsprechend empfunden, und so entstand um 100 v. Chr. das Bodhisattva-Ideal, in dem der Schüler gelobt, die Befreiung zum Segen aller Wesen zu erstreben, und, wenn er sie erlangt hat, sich aus freiem Willen so lange zu inkarnieren, bis alle Wesen befreit sind.
„Solange der Raum besteht
Und solange es fühlende Wesen gibt
Will auch ich unter ihnen bleiben
Und die Leiden beseitigen.“

Eine Neuorientierung innerhalb der buddhistischen Geistesströmung, die nicht nur auf Weisheit gründet, sondern aus den Herzenskräften heraus die Zukunft zu gestalten sucht.

So erfuhren sowohl der Buddhismus als auch die Essener im ersten Jahrhundert vor Christus ihre Blütezeit; der Buddhismus, indem er das Bodhisattva-Ideal aufnahm und die Essener, indem sie die Inkarnation der kosmischen Sonnenwesenheit auf Erden vorzubereiten hatten.

Wir leben gegenwärtig in einem Zeitraum, in dem sich diese zwei Ströme wiedererkennen wollen.
Dieser Harmonisierung der beiden Religionen steht die verstärkte Polarisierung durch die Technikgläubigkeit des Westens gegenüber. Dadurch besteht die Gefahr, dass der Westen den Christus, den er zu besitzen glaubt, verliert, während der Osten ihn wieder gewinnt.

Hier kann die Weisheit des Ostens dazu dienen, dass sich dem Westen die Inhalte seines Glaubens aufs neue erschließen, er die der christlichen Lehre innewohnende kosmische Dimension neu ergreift, denn Christus ist eine kosmische Wesenheit.

Auszüge aus einem Artikel von Zoran Perowanowitsch

http://www.kitesh.de/Artikels%2520von%2520Zoran%2520Perowanowitsch.html
 
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denn Christus ist eine kosmische Wesenheit

Das ist genau der Punkt für die Christen. Nicht Jesus als Person verherrlichen, sondern den überweltlichen Christuskern der über und im Kosmos steht, zu erfahren. Alle Dinge und Wesen haben ihn in sich :)
 
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