Das Geld an sich ist schon ein Problem für die Menschheit. Und ein Narr ist´s, der das noch nicht erkannt hat.
Da kann man hin- und her- überlegen, wie die Welt aus dieser "Kriese" zu retten ist, hat aber ein Lösungsansatz wieder mit Geld und dessen hin und her zu tun, ist man immernoch auf dem selben Holzweg, der uns erst in diese "Kriese" geführt hat. alles, was da noch zu sagen bleibt wäre: "schaffen wir es aus dieser "Kriese" herraus, ohne das geld abzuschaffen, bewegen wir uns unweigerlich auf die nächste, wie auch immer geartete, Kriese zu.
mfg Larson
Das Problem liegt aber nicht im Geld selbst sondern in den schlechten Neigungen des Menschen. Geld ist etwas Wunderbares und man kann viele gute Sachen damit machen. Meistens sagen die, die kein Geld haben, dass Geld was Schlechtes wäre und wundern sich dann auch noch, dass sie bei ihrer ablehnenden Haltung keines besitzen. Dabei liegt es doch auf der Hand ...
Eine andere Alternative zum Geldsystem ist derzeit kaum vorstellbar, weil sonst müssten wir zum steinzeitlichen Prinzip des Tauschhandels zurückkehren, wo Geschäfte nur dann abgeschlossen werden können, wenn jemand Gut A gegen Gut B eintauscht.
Beispiel: Du willst 1 Paar Schuhe kaufen und bietest im Gegenzug dafür 10 kg Honig. Was, wenn der Verkäufer der Schuhe aber keinen Honig braucht? Außerdem musst du diese 10 kg Honig mit dir herumschleppen, um sie anzubieten. Dabei hat Honig noch eine lange Haltbarkeit, aber wie sieht es mit Brot aus? Geld erfüllt also eine
Zahlungsmittelfunktion und erleichtert damit den täglichen Güteraustausch ungemein. Du gibts den Honig für Geld her und kaufst die Schuhe damit. Und der Schuster kauft sich mit dem Geld genau das was er benötigt. Das Geschäft käme sonst vielleicht gar nicht zustande oder der Schuster müsste sich damit beschäftigen wie er den Honig wieder absetzt.
Des weiteren gibt es noch die Schwierigkeit, dass der Schuster, den Wert seiner Schuhe immer wieder in den Wert anderer Produkte umrechnen muss, was ganz schön kompliziert sein kann. Wieviele Gläser Honig macht das jetzt nochmal aus? Wieviel Kilo Brot bekommt man für die Schuhe usw? Hier geht es um die Kaufkraft eines Produktes und des Verhältnis zueinander. Geld wird hier als Wertmaßstab herangezogen (
Funktion der Recheneinheit), um den Wert der Produkte zueinander besser darzustellen.
Diese zwei Funktionen werden in der VWL als Nutzen von Geld genannt und da ist wirklich etwas dran. Unser ganzer Wohlstand und die Befriedigung unserer materiellen Bedürnfnisse ist auf diesem System begründet ...
lg
Topper der Narr