Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !-

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US-Finanzminister Timothy Geithner

"Geithner will auf neue Maßnahmen drängen

US-Finanzminister Timothy Geithner betonte heute,bei dem G7-Treffen in Rom seine Amtskollegen zu außergewöhnlichen Maßnahmen im Kampf gegen die globale Finanz- und Wirtschaftskrise auffordern zu wollen. Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungensehe er diedie Notwendigkeit von "starken Aktionen" sowie "außergewöhnlichen und sich ergänzenden Maßnahmen" aller Staaten, so Geithner weiter."



http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1160461




Heute sah ich in den Nachrichten die Flaggen der am G7-Treffen beteiligten Staaten und - mich überkam eine traurige Stimmung.

Da sehe ich – unpassend zu dem Nachrichtentext, der von den sieben führenden Handelsnationen sprach – die Flaggen der Länder Kanadas, Italiens, Großbritanniens... und vermisse aber die Flaggen von Rußland, China, Indien, Brasilien, ... -

Angesichts der gegenwärtigen Katastrophenlage wäre mindestens ein monatliches G-20-Treffen dringlich angemessen und angeraten.

Und in diesem Kontext erkennt man doch eindeutig die Vergeblichkeit und Lächerlichkeit des Ansatzes des schmächtigen und „leichtgewichtigen“? T. Geithner und seiner sechs Finanzminister-Kollegen.

Es wird von Woche zu Woche immer deutlicher, dass wir von diesen überbeschäftigten und gehetzten Politikern keine Lösung der Krise erwarten können. L e i d e r. -


>Nun, mein Herr, meckern und stänkern ist leicht.
Wo bleibt Ihr: „Streiche – Setze“ ?
Was würden sie denn tun?<

Nun, auch ich habe die ´Weisheit nicht mit Löffeln gefressen´, deshalb würde ich mir zuerst eine geeignetes Instrument oder Medium zwecks Lösung dieses gewaltigen Problems schaffen:

Ein Krisen – Kabinett!


Offener Brief an Finanzminister Herr Peer Steinbrück!


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Sehr geehrter Herr Minister Steinbrück!

Angesichts der gewaltigen heraufziehenden globalen Probleme, schlage ich hiermit – aus meiner unmaßgeblichen Position eines mitdenkenden Einzelkämpfers heraus - die dringliche und sofortige Bildung eines effizienten und kompetenten Krisen-Kabinetts auf folgendem Wege vor:

Bitte wählen Sie zwei überaus fachlich fähige und starke Persönlichkeiten auf europäischer Ebene aus, die Sie für diese Aufgabe als geeignet halten. Diesen beiden übertragen sie die Aufgabe zur Bildung eines Krisen-Kabinetts, dessen gleichberechtigter Vorsitzender Sie sind.
Diese zwei Persönlichkeiten wählen nun ihrerseits weitere 8 – 10 für diese Aufgabe fachlich und persönlich geeignete Persönlichkeiten – jenseits aller Partei- und sonstiger Grenzen – aus.

Diesem Krisen-Kabinett werden alle erforderlichen personellen, finanziellen, materiellen, logistischen und ideellen Mittel geboten, die eine effiziente Arbeit gewährleisten... -



In großer Betroffenheit und Sorge.

Hochachtungsvoll.

* - *


Dionysos.

PS. So sähe mein Setzen aus – und wie Eures?
 
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Dank an Steffen Bogs für diesen alarmierenden Hinweis:


Möchtet Ihr einen Katastrophen-Chart sehen, der die Kraft hat alle

Noch-Skeptikern an der globalen Krise zu überzeugen?




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Dank an Steffen Bogs für diesen alarmierenden Hinweis:


Möchtet Ihr einen Katastrophen-Chart sehen, der die Kraft hat alle

Noch-Skeptikern an der globalen Krise zu überzeugen?




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Hi

Tja das mag sein das gezeigte Kurven und Tabellen vielen Menschen Angst machen kann.

Aber weißt du wann es spätestens mir Angst machen wird?

Wenn ich weiß das ich meine Familie mit dem Geld nicht mehr ernähren kann.
Und momentan auch wenn mir der Prunk ferne liegt sieht es nicht so danach aus.
Und ich wurde so auferzogen das ich Selbsterhalter beim Notwendigstens
sein kann.

Wie schon immer ich es schreib:
Umherschwitzerei im Vorhinein ist unangebracht und nur kontraproduktiv.

LG
 
Soeben habe ich zufällig diesen Beitrag eintdeckt,
der die selben Thesen behandelt wie Prof. Senf in seinen Vorlesungen.
(Den Schluß, der sehr negativ und skeptisch hinsichtlich von Europa ist, habe ich weggelassen.)



1.Teil

"Ein kleiner Überblick worum es hier eigentlich geht:

Auf dieser Seite finden Sie eine kurze Zusammenfassung, über die Bedrohungen durch unser Finanzsystem.

(...)

Unser Geldsystem - Ein System mit Verfalldatum

Zuerst eine Frage: Was hat eine Atombombenexplosion mit unserem Geldsystem zu tun?
Auf den ersten Blick würde man denken: wenig. Doch wer sich näher mit den Gesetzmäßigkeiten beschäftigt, merkt sehr schnell, daß beide auf einem explodierenden, immer schneller ablaufenden Mechanismus beruhen. Bei der Atombombe wird die Energie durch Spaltung von Uranatomen gewonnen, welche mit Neutronen beschossen werden. Für jedes gespaltene Atom werden wieder mehrere Neutronen freigesetzt, welche weitere Atome spalten können. Konsequenz: Die Spaltung läuft immer schneller ab - die Energieausbeute steigt - es kommt zur alles vernichtenden Kettenreaktion.

Im folgenden Text sehen Sie, daß unser Finanzsystem auf genau auch einem solchen explodierenden, zerstörerischen Mechanismus beruht:
Warum ist unser System zum Scheitern verurteilt und Ihr Vermögen in Gefahr?
In der Anlageberatung werden Ihnen überwiegend Aktien, Anleihen und Lebensversicherungen empfohlen. Kaum bekannt ist, daß unser Geldsystem ein System mit festem Verfalldatum darstellt. Ihr Vermögen wird dabei langfristig, abhängig von der Anlageform, weitgehend entwertet.

gesamtverschuldung.jpg


Obenstehende Grafik zeigt den explosiven Effekt unseres Finanzsystems beispielsweise in der immer schneller werdenden Entwicklung der Schulden hier im Lande - wie auch überall auf der Welt. Demgegenüber kann das Bruttosozialprodukt, also die Wertschöpfung weitaus weniger schnell wachsen - die Schulden wachsen mehr als 2,5 mal schneller als die Produktivität.. Logische Folge davon ist, daß schon bald die Zinslasten für den Schuldenberg nicht mehr bezahlt werden können und es zu einer schweren Krise kommen muß. Auch „Sparen“ hilft hier nicht weiter, weil eine Unterbrechung der Kreditaufnahme unmittelbar eine Depression zur Folge hätte. Schuldenabbau ist unmöglich in diesem System. Frage an Sie: Kann jemand dauerhaft überleben, dessen Schuldenberg 2,5 mal schneller wächst als sein Einkommen - oder muß nicht der Bankrott die unmittelbare Folge davon sein?
Wo liegt die Ursache?"


Fortsetzung folgt!


*
 
2.Teil


"Ein Bankrottsystem


Der Großteil des Geldes, welches heute existiert, ist verzinst angelegt. Das bedeutet, daß die Geldvermögen jedes Jahr um den Zinssatz wachsen. Dabei werden die gewonnenen Zinsen wieder angelegt und im nächsten Jahr wieder verzinst. Das fatale bei einer solchen Zinseszinsentwicklung ist, daß der Zuwachs immer schneller vor sich geht, letztlich explodiert. Beispiel „Josefspfennig“:Hätte beispielsweise jemand im Jahre 0 nur einen halben Euro-Cent zu 5% Zins angelegt, so wäre daraus durch Zinseszins, im Jahre 1466 der Wert einer Erdkugel aus Gold und heute bereits über 200 Milliarden Erdkugeln aus Gold geworden. („Josefspfennig“)



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Eine ähnliche Rechnung brachte der Investmentexperte Marc Faber, als er betonte, daß noch keine einzige Geldanlage je langfristig funktioniert hätte. Er nahm an, daß ein Dollar im Jahre 1000 zu 5% Zins angelegt worden wäre und kam zum Ergebnis, daß allein die Zinsgewinne dieses Vermögens heute das gesamte Bruttosozialprodukt der Welt um das vier Millionen fache übertreffen würde! Die gleiche Rechnung stellte Faber später zur erwarteten Zunahme des Dow-Jones Aktienindex um 18% pro Jahr an, welcher durch dieses Wachstum schon nach kurzer Zeit astronomische Werte erreichen würde. An diesen Beispielen wird deutlich, daß das Zinssystem immer nur wenige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es von neuem zusammenbricht. Da das Zinssystem nur begrenzte Zeit funktioniert, stellt es ein System mit Verfalldatum dar."

Fortsetzung folgt.

*
 
3.Teil

Sie investieren heute in ein Schneeballsystem

Während jeder bei Zinsversprechen von 100% im Jahr an ein &#8222;Schneeballsystem&#8220;denkt, also einem System, welches nur durch neue Anleger überhaupt die versprochene Rendite bezahlen kann, wird kaum jemand bei einem Zins von 5% mißtrauisch. Dabei explodiert jedes auf Zins aufgebaute System, wie obige Rechnungen verdeutlichen. Nur läuft das 100 Prozent System zwanzig mal schneller als das 5 Prozent System. Während das 100 Prozent Schneeballsystem innerhalb weniger Jahre zusammenbricht, dauert es bei unserem Zinssystem mehrere Jahrzehnte. Weil der Zerfall nur alle 2 Generationen (siehe unsere Geschichte) stattfindet, erkennen nur die wenigsten die Zusammenhänge.

Die meisten verlieren schon heute ständig Geld

Wenn Sie an Ihr Vermögen denken, hört sich der Zinseszinseffekt noch sehr angenehm an, Sie gewinnen Geld, ohne dafür Leistung erbringen zu müssen, man läßt sein &#8222;Geld arbeiten&#8220;. Was häufig vergessen wird ist die andere Seite, die Verschuldung: Jede Mark, welche jemand als Zinsgewinn verbuchen kann, muß ein anderer als Verschuldung registrieren. Dabei wachsen die Vermögen und die Schulden jeweils um den gleichen Betrag. Wenn jemand viel Geld besitzt, hat er hohe Zinsgewinne und kann entsprechend mehr Geld anlegen, womit sein Zinsertrag im nächsten Jahr noch größer ausfällt. Auf der anderen Seite steigt die Verschuldung der breiten Bevölkerung, welche für die Zinslasten von Staat, Wirtschaft und privaten Krediten aufkommen muß. Es entsteht ein Umverteilungseffekt von der Bevölkerung zu wenigen Superreichen. Wenn Sie nicht gerade Multimillionär oder Milliardär sind, haben Sie durch das Zinssystem erhebliche finanzielle Nachteile zu erleiden. So müssen Sie zur Zeit im Jahr fast 18.000 Euro nur für die Verzinsung des Kapitals abtreten. Nur wenn Sie höhere Zinseinnahmen als 18.000 Euro im Jahr haben, gewinnen Sie beim heutigen System überhaupt. Sogar als Spitzenverdiener haben Sie durch unser System nur Nachteile, vor allem wenn Sie Ihr Vermögen im Zusammenbruch verlieren. Auch Ihr laufendes Einkommen wird zunehmend durch die Zinslasten reduziert. Man kann bei diesem System sogar von einem richtigen &#8222;Enteignungsprogramm&#8220; sprechen, bei dem Sie am Ende unter Umständen völlig mittellos dastehen werden.



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Obenstehende Grafik zeigt die Entwicklung der Gesamtgeldvermögen und gesamten Schuldenlast in Deutschland. Deutlich ist die immer schnellere Entwicklung nach dem Zinseszinsmechanismus zu erkennen. Dieses Wachstum der Vermögen und Schulden vollzieht sich unabhängig von der realen Wirtschaftsleistung. Auch die Inflation ändert nichts am Verlauf, da der Inflationssatz jeweils auf den Zins aufgeschlagen wird und damit den Gläubiger vor Wertverlusten schützt. Die Inflation bedroht damit sogar den Schuldner, welcher den Kredit nicht mehr bedienen kann.
In solch einem explodierendem System müssen die Probleme immer schneller zunehmen, weil für die Schuldnerseite die &#8222;Bedienung&#8220; der Kredite mit der Zeit schwieriger wird. Da die Unternehmen immer höhere Zinslasten zu tragen haben, muß an anderer Stelle &#8222;gespart&#8220; werden - Arbeitskräfte werden &#8222;freigesetzt&#8220;. Genauso ergeht es dem Staat: Mußte 1950 nicht einmal 1% des Bundeshaushaltes für den Schuldendienst aufgewandt werden, sind es heute schon 30%. Eine Schuldenkrise ist damit in jedem Land nur eine Frage der Zeit. Die Entwicklung der Staatsverschuldung verdeutlicht den Ernst der Lage.
Dabei liegt das Problem nicht bei der &#8222;Verschwendungssucht&#8220; einzelner Politiker oder der &#8222;Anspruchshaltung&#8220; in der Bevölkerung, sondern die Schulden müssen im gleichen Umfang zunehmen, wie sich die Geldvermögen durch die Zinseszinsrechnung vervielfachen, egal wieviel &#8222;gespart&#8220; wird. Würde nun niemand mehr Schulden machen, so müßte der Zinssatz auf 0% sinken, da den wachsenden Geldvermögen keine Nachfrage nach gleichhohen Krediten mehr gegenübersteht. Bei 0% Zins wird jedoch Geld überhaupt nicht mehr zur Verfügung gestellt, sondern es zieht sich aus dem Wirtschaftskreislauf zurück. Es entsteht eine &#8222;Deflation&#8220;, welche in einer Wirtschaftskrise endet. Eine Deflation endete im historischen Verlauf häufig in einem Krieg."


Fortsetzung folgt.

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Video zum Aufsatz:



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4.Teil

Ein gewaltiger Crash droht und gefährdet Ihr Vermögen

Die Welt befindet sich mit diesem System in einem Teufelskreislauf aus Börsenkrach, Krieg und Zusammenbruch, der solange andauern wird, wie man nicht aus der Geschichte lernt und den Ursachen nachgeht.

In der Endphase eines Zinssystems explodiert im allgemeinen immer der spekulative Sektor - die Aktienkurse steigen scheinbar unaufhörlich. Die Ursache liegt in der rückgängigen realen Rendite aus der Wirtschaft, welche das Kapital in riskante Börseninvestments drängt - die Folge ist ein Börsencrash, der unmittelbar zu einer Deflation und Depression führt. Auch Ihr Vermögen ist in diesem Verlauf zunehmend vom Verlust bedroht. So erzwingt das System ein immer schnelleres Wachstum der Börsenwerte, um dann beim Zusammenbruch beispielsweise Ihre Aktien zu entwerten. Jedoch ist auch Ihr weiteres Vermögen in Gefahr im Crash verloren zugehen. Besonders wenn Sie verschuldet sind, geraten Sie in der Krise schnell in eine ausweglose Situation."

(...)


http://www.geldcrash.de/kurzinfo.htm

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