Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Tany, es geht doch gar nicht um Dich und wie Du den Koran empfindest - interpretierst. Es geht um die, die sich aufgrund des Korans eine Erlaubnis geholt haben Menschen zu unterdrücken, unterwerfen etc. um die Fanatiker. Die sollte man aufklären mit ihnen den Koran diskutieren. Bei mir rennst Du da ohnedies offene Türen ein....

Genau darum geht es.

Und Frieden beinhaltet für mich auch Dinge:

  • wie die körperliche Unversehrtheit,
  • mich zu kleiden, wie es mir beliebt,
  • zu essen, was ich essen mag,
  • den Beruf auszuüben, zu dem ich Lust habe.
  • Über meinen Körper frei zu verfügen,
  • mich frei zu entscheiden, ob und mit wem ich mich verheiraten möchte
  • und ob ich Kinder haben mag oder lieber verhüte
  • zu wem ich bete, wenn ich das möchte
  • oder mich von einer Religion abzuwenden, wenn mir danach ist

LG
Any
 
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Koran (Sure 9,29) „ Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.“



Abgesehen davon, dass Du einen Vers aus d. Kontext einstellst, kommt hinzu, dass Du unter kämpfen offensichtlich etwas anderes verstehst, als ich.

Das sagt etwas über Deinen Bewusstseinszustand aus. (Siehe auch das, was Du gestern zum Thema töten schriebst.)


M.E. wird jeder unter Berücksichtigung dessen, seinen entsprechenden Lohn erhalten.

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“
Rumi








Kämpfen:


mit Waffen, unter Einsatz der verschiedensten Kampfmittel einen Kampf, eine kriegerische Auseinandersetzung führen

sich handgreiflich mit jemandem auseinandersetzen; tätlich gegen einen Gegner vorgehen, um ihn zu bezwingen

sich (mit den verschiedensten Mitteln) heftig mit einem Gegner auseinandersetzen, streiten; im Kampf mit jemandem stehen


sich unter Einsatz aller Kräfte, der verschiedensten Mittel fortgesetzt bemühen, etwas Bestimmtes zu erreichen


innerlich um eine Entscheidung, einen Entschluss ringen

einen Weg, eine Strecke unter widrigen Umständen, unter großer Mühe zurücklegen


http://www.duden.de/rechtschreibung/kaempfen
 
Genau darum geht es.

Und Frieden beinhaltet für mich auch Dinge:

  • wie die körperliche Unversehrtheit,
  • mich zu kleiden, wie es mir beliebt,
  • zu essen, was ich essen mag,
  • den Beruf auszuüben, zu dem ich Lust habe.
  • Über meinen Körper frei zu verfügen,
  • mich frei zu entscheiden, ob und mit wem ich mich verheiraten möchte
  • und ob ich Kinder haben mag oder lieber verhüte
  • zu wem ich bete, wenn ich das möchte
  • oder mich von einer Religion abzuwenden, wenn mir danach ist

LG
Any

ja - man könnte das auch als 'Menschenrechte' zusammenfassen - die gewahrt werden sollten.
 

Und welches Kämpfen ist dort nun gemeint? Und gegen wen (wider)? Und warum soll überhaupt gekämpft werden?

p.s. und wie wird und wurde dies tatsächlich gelebt von den Fundamentalisten (hier meine ich die entsprechenden Moslems), die sich doch in ihrer Argumentation dem Koran bedienen? Mohammed hat es immerhin auf über 70 blutige Kriege gebracht... alles legitimiert durch seinen "Gott". Sag mir bitte, was daran "falsch" verstanden werden könnte... wenn nicht als Akte brutalster Gewalt, die im Namen des "Gottes" für wahr und richtig von den "Gläubigen" erkannt wurde, die dies so sehen.

LG
Any
 
Zuletzt bearbeitet:
Tany, es geht doch gar nicht um Dich und wie Du den Koran empfindest - interpretierst.

Es geht um die, die sich aufgrund des Korans eine Erlaubnis geholt haben Menschen zu unterdrücken, unterwerfen etc. um die Fanatiker. Die sollte man aufklären mit ihnen den Koran diskutieren. Bei mir rennst Du da ohnedies offene Türen ein....

Da gehe ich mit Dir konform. Gleichzeitig erachte ich es als notwendig, dass sich auch die, die ein bestimmtes Bild v. Koran haben, welches sich offensichtlich mit dem der 'Fanatikern' deckt, wenn ich lese, was hier so einige schreiben (sie sich auf jene berufen), dazu zu animieren, sich mit der Quelle selbst auseinanderzusetzen. Nur so besteht die Chance auf Konsens. :)
 
Nur so besteht die Chance auf Konsens. :)

Konsens ergibt sich in dem Augenblick, wo Moslems in der Tat frei und friedlich leben, nicht Frauen unterdrückt werden und so gräusliche Sachen wie die Scharia in der Realität Anwendung finden.

Es müssen nicht alle sein, so 95% reichen aus, siehe auch unsere Statistiken zu Handlungen wider dem Strafgesetzbuch, das die Menschenrechte schützen und wahren soll.

Erst dann Tany, können wir uns über die wahrhaftige Friedfertigkeit des Islam unterhalten. Bis dahin, solange ein Großteil der Moslems dies aktiv wie passiv anders leben, bleibt für mich diese Religion zutiefst fanatisch, destruktiv in ihren tatsächlichen Auswirkungen (p.s. die das realistische Bild ja produzieren durch ihre Handlungen).

LG
Any
 
Da gehe ich mit Dir konform. Gleichzeitig erachte ich es als notwendig, dass sich auch die, die ein bestimmtes Bild v. Koran haben, welches sich offensichtlich mit dem der 'Fanatikern' deckt, wenn ich lese, was hier so einige schreiben (sie sich auf jene berufen), dazu zu animieren, sich mit der Quelle selbst auseinanderzusetzen. Nur so besteht die Chance auf Konsens. :)

Aber wenn eine 'Quelle' Interpretationsmöglichkeiten in beide Richtungen ermöglicht - sowohl friedliche wie auch kämpferische - frage ich mich was ist die eigentliche Botschaft?
 
Und welches Kämpfen ist dort nun gemeint? Und gegen wen (wider)? Und warum soll überhaupt gekämpft werden?


Welcher gemeint ist, hängt u.a. davon ab auf welcher Bewusstseinsebene sich jeder befindet.

Meinst Du, dass Gewalt (in unterschiedlicher Art und Weise - Intensität) gegen Dich /andere notwendig ist, wirst Du zur Waffe (das kann ne Bombe, ein Messer oder auch Gedanken, Worte sein - es gibt nicht nur schwarz und weiß) greifen.

Du kannst auch gegen Deinen inneren Schweinehund kämpfen, der Dich davon abhält, Dinge zu tun oder zu lassen, die Dein Leben, Deine physische und psychische Unversehrtheit vereiteln.
 
ja - man könnte das auch als 'Menschenrechte' zusammenfassen - die gewahrt werden sollten.

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam
ist eine 1990 beschlossene Erklärung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, welche die Schari'a als alleinige Grundlage von „Menschenrechten“ definiert. Die Erklärung wird von Islam-Apologeten als islamisches Gegenstück zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gesehen, von der sie erheblich abweicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erklärung_der_Menschenrechte_im_Islam

Artikel 24:
Alle Rechte und Freiheiten, die in dieser Erklärung genannt wurden, unterstehen der islamischen Scharia.
Artikel 25:
Die islamische Scharia ist die einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung.
Kairo, 14 Muharram 1411H 5. August 1990

http://www.dailytalk.ch/wp-content/uploads/Kairoer Erklaerung der OIC.pdf
 
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Welcher gemeint ist, hängt u.a. davon ab auf welcher Bewusstseinsebene sich jeder befindet.

Nun, dann ist die Bewusstseinsstufe im Schnitt bei Moslems wohl eher niedrig, so viele Menschenrechtsverletzungen, wie im Islam und als Interpretation des Koran stattfinden.

Nur mich brauchst Du da auch nicht "aufklären", wende dich an diejenigen mit der geringen Bewusstseinsstufe.

LG
Any
 
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