Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Dass ich etwas nicht sehen will, ist Deine Interpretation (so schnell geht das mit Interpretationen ;) ), die u.a. darauf beruht, dass Du eben den Koran nicht liest, studierst, wie ich.

Sicherlich, wie Du ihn interpretierst - als friedlich und supisupi, sehe ich durchaus. Deine persönliche Interpretation ist jedoch nicht das Maß, geschweige denn die Wahrheit, auch wenn Du für_dich meinst, diese gefunden zu haben. ;)

Wie Menschen dies leben, in der Mehrzahl, sehe ich. Und dort besteht die Unterdrückung, die Verstümmelung, die heiligen Kriege im Namen Allahs. Nix Tradition, Religion ist die Basis solcher Gedankengänge.

Wie schon erwähnt, Terror schließe ich aus, die Entschuldigung "mangelnde Bildung oder Armut" ebenso, denn beides macht einen Menschen nicht automatisch gewalttätig. Auch wenn diese Gewalt wortwörtlich verschleiert daherkommt.

Der Islam als Religion hat den Weg zum Frieden in dem Augenblick geschafft, wi die Scharia als ungültig erklärt wurde, wo Frauen Männnern in ihren Rechten gleichgestellt sein werden, wo Heilige Kriege für schlecht befunden und die Missionierung aufgegeben wurde.

Vorher - ist diese Religion alles, aber nicht friedlich, noch gut, noch wahr. Und bevor Du meinst, in anderen Religionen geht auch so ein Wahnsinn ab, ja, das sehe ich auch. Überall dort, wo Menschen passiv oder aktiv so ein destruktives System mit tragen. Eben all jener fundamentalistische Mist.

LG
Any
 
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Das liegt aber wohl mehr - am Öl. Es gibt auch ismalistische Staaten ohne Reichtum, auch da werden Frauen unterdrückt, Andersgläubige verfolgt, Kinder beschnitten... und viel mehr.

http://www.welt.de/politik/ausland/...benteurer-brutale-Beschneidung-bekaempft.html

Tarafa Baghajati, ein in Syrien geborener und in Wien lebender Imam, hält den Ansatz für sehr effizient. "Nichts ist schwieriger, als gegen verfestigte Traditionen anzukämpfen, zumal wenn sie religiös untermauert sind", sagt der 48-Jährige, der ebenfalls an der Konferenz in Kairo teilgenommen hatte. Deshalb sei die Fatwa so wichtig, denn in islamischen Gesellschaften spielten religiöse Autoritäten eine große Rolle.

Es gibt offensichtlich einzelne Imame, die das sehen, was Du @Tany, nicht sehen willst. Die klare Verbindung zwischen den Greueltaten und Unmenschlichkeiten und dem Islam. ;)

LG
Any

nach zig Diskussionen bist du noch immer nicht fähig zwischen Islamisten und Muslimen zu unterscheiden und wie du selbst sagst interessiert dich eine andere Sichtweise gar nicht.

Ich erinnere mich an Dokus über Afghanistan über die Menschen dort mit Vätern, die ihre Kinder lieben und mitnichten ihre Frauen unterdrücken und die gibt es in allen muslimisch geprägten Kulturen.

Die Bretter vor dem Kopf erscheinen mir bei den hier anwesenden 'Islamphobikern' weit größer als die, die ihr ALLEN Muslimen als Etikett verpaßt.

:rolleyes:
 
Sicherlich, wie Du ihn interpretierst - als friedlich und supisupi, sehe ich durchaus. Deine persönliche Interpretation ist jedoch nicht das Maß, geschweige denn die Wahrheit, auch wenn Du für_dich meinst, diese gefunden zu haben. ;)


Du kannst nicht wissen, wo diese Gewalt herrührt, solange Du Dich nicht selbst mit d. Koran als Grundlage des Islam, beschäftigst.

Du ziehst Rückschlüsse, die auf das Handeln derer beruht, die ihn gewaltvoll auslegen - aus unterschiedlichen Gründen.

DAS ist Fakt. Es sei denn, dass Du Dich mittlerweile doch d. Koran, wie ich beschrieb, widmest - ohne Hinzunahme von Sunnah u. Hadithe.

Ich mache mir ein eigenes Bild (studiere den Koran) Du ziehst Schlüsse, ohne Dich damit zu beschäftigen. Auf dieser Grundlage basiert Deine Wahrheit.

Das ist in etwa so, als würdest Du einen Menschen (analog zu Koran) beurteilen, ohne ihn selber kennengelernt zu haben - und Dich darauf berufst, dass andere (analog zu Imame, Machthaber,.....) sagen, dass er dieses und jenes gesagt, habe.
Das kannst Du selbstverständlich - das akzeptiere ich. Das ändert nichts an d. Bild, welches ich mir selber mache, versus blindem Folgen, Annehmen, wie Du es machst. :)

P.S. Du hast somit Vorurteile. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bretter vor dem Kopf erscheinen mir bei den hier anwesenden 'Islamphobikern' weit größer als die, die ihr ALLEN Muslimen als Etikett verpaßt.

:rolleyes:

Ich sag doch, Du kannst nicht anders als persönlich beleidigend zu werden. :lachen:

Es geht nicht um alle :rolleyes:, sondern wie islamisch-geprägte Gesellschaftssysteme funktionieren und wer den Unterschied nicht sieht, ob es an der Macht des Ehemannes liegt, die Frau sich im Fall des Falles nicht gegen die Beschneidung der egemeinsamen Tochter weheren kann, weil nur der Mann das letzte Wort hat, und zwar: weil das Glaubenssystem dies so vorgibt - sieht etwas sehr Entscheidendes nicht.

Schau dir die Wortbedeutung einfach mal an (Quelle wikipedia):
Fundamentalismus (von lateinisch fundamentum ‚Unterbau‘, ‚Grund‘, ‚Fundament‘) ist eine Überzeugung oder soziale Bewegung, die ihre Interpretation einer inhaltlichen Grundlage (Fundament) als einzig wahr annimmt. Fundamentalismus wird durch eine stark polarisierte Auslegung einer Letztbegründung umgesetzt.

Im weiteren Sinne stellt sich der Fundamentalismus gegen die Moderne und fordert eine Rückbesinnung auf die Wurzeln einer bestimmten Religion oder Ideologie, welche notfalls mit radikalen und teilweise intoleranten Mitteln durchgesetzt werden soll.


Letzteres = Scharia. Die Letztbegründung wird mit dem Koran argumentiert. Die Wurzeln von Greueltaten und Unterdrückung der Hälfte der Bevölkerung begründet sich in der Religion, also dem Islam.

Und wo hier schon in der Debatte um den Islam das Wort Tradition hergenommen wurde, um von Religion zu trennen, nein, so funktioniert es nicht, Traditionen bauen wesentlich auch auf die entsprechende vorherrschende Religion, sie gehört dazu. ;)

LG
Any
 
Es gibt, neutral beschrieben, viele Imame und Mullahs, die Islam auf eine Art interpretieren, die zu Gewalt in unterschiedlicher Form und Intensität führen. DAS sehe ich. Worauf der Imam oder Mullah sich beruft ist heilig. Sie, viele, die es betrifft, bedienen sich dabei der Sunnah und Hadithe, den Koran, wie es ihnen passend erscheint, zu erklären um ihre Ansicht, ihr Handeln zu rechtfertigen sowie durchzusetzen.

Die den Islam lt. Koran richtig interpretieren (als geistige Form der inneren Kultivierung) oder den Islam liberal leben sowie die Missstände benennen und kritisieren sind einige sehr Wenige oder gar keine (?) (Bezug auf Imame und Mullahs).

Das kann man auch beurteilen ohne den Koran zu studieren, es reicht sich die Auswüchse, die damit einher gehen, zu betrachten. Ich schließe vom Handeln derer die sich dem Islam zugehörig betrachten und wie sie den Islam praktizieren, auf den Islam wie er sich dadurch darstellt. Sowohl, dass dabei weit weg von einer nur auf die eigene geistige Ausrichtung und innere Kultivierung praktiziert wird.
 
Du kannst nicht wissen, wo diese Gewalt herrührt, solange Du Dich nicht selbst mit d. Koran als Grundlage des Islam, beschäftigst.

Doch, doch, es glauben immer diejnigen am besten Bescheid zu wissen, die mit der Sache nix zu tun haben und wahrscheinlich nicht mal jemanden persönlich kennen von dieser Kultur.

Wenn du Erziehungstipps möchtest für deine Kinder, dann frage am besten Leute, die keine Kinder haben. Die haben immer die "besten" und "realistischsten" Tipps auf Lager und sind tatsächlich überzeugt, es auch am besten zu wissen; besser als alle Eltern.
 
Du kannst nicht wissen, wo diese Gewalt herrührt, solange Du Dich nicht selbst mit d. Koran als Grundlage des Islam, beschäftigst.

Ein Land, in dem die Scharia Gültigkeit hat, beruft sich hier auf den Koran = die Religion, Tany, daran ist nichts mehr zu verdrehen.

Wie gesagt, mir reicht es, zu sehen, wie destruktiv der Koran auslegbar ist und diese Auslegungsfähigkeit ist das Destruktive selbst, der Urpsrung, der Menschen dazu bringt, zu tun, was sie tun. ;)

Ich würde dir wünschen zu erleben, als Frau in so einem System hineingeboren worden zu sein. Zu erleben, wie es ist, beschnitten zu werden, dadurch massiv Komplikationen zu erleben. Dann zwangsverheiratet mit einem Mann, der dich nur anwidert, der die Antidepressiva einschiebt, damit Du weiterhin funktionierst. Du Kinder bekommen wirst, ohne die Entscheidung, weil Du nicht verhüten darfst. Der Ehemann der dich schlägt, und dir währenddessen erzählt, der Koran gibt ihm das Recht dazu. Der Imam, bei dem Du Hilfe suchst und der dir lediglich anrät, deinem Mann gehorsamer gegenüber zu sein. Und dann, nach zig sexuellen Belästigungen beim Einkaufen, auf öffentlicher Straße, obwohl Du verschleiert und "brav" angezogen warst, man dir die Schuld gibt, die Familie deines Mannes entehrt zu haben und Du dafür bestraft wirst, weil in jenem Staat die Scharia als Rechtssystem gültig ist. Und Du bist all dem hilflos ausgeliefert, kannst in den Köpfen derer, die über dich richten, nichts verändern.

Ob Du dann noch darüber diskutierst, dass jene Menschen den Koran falsch auslegen, der doch eigentlich friedlich gemeint ist?

Es ist so leicht nur das Gute zu sehen, wenn man selbst in Sicherheit und Freiheit leben darf, Tany.

So wie ich oben beschrieb geht es vielen Frauen, viel mehr als Du dir vorstellen magst. Die unter dem Islam und seinen Auswüchsen, Traditionen massiv zu leiden haben. Frauen, die hier nach Deutschland kommen und psychologisch aufgefangen werden, so wie meine damalige Therapeutin sich entschied, den Frauen aus u.a. ihrem Geburtsland zu helfen, die extremen Leid und Traumata ausgesetzt wurden. Und wo ich aus erster Hand erfuhr, wie grausam die Lebensbedingungen dort in diesen Ländern sind.

Was tatsächlich im Namen Allahs gelebt wird.

LG
Any
 
Das kann man auch beurteilen ohne den Koran zu studieren, es reicht sich die Auswüchse, die damit einher gehen, zu betrachten. Ich schließe vom Handeln derer die sich dem Islam zugehörig betrachten und wie sie den Islam praktizieren, auf den Islam wie er sich dadurch darstellt. Sowohl, dass dabei weit weg von einer nur auf die eigene geistige Ausrichtung und innere Kultivierung praktiziert wird.

Ja, so ist es, ich muss kein Mitglied sein, dies zu sehen.

LG
Any
 
Es gibt, neutral beschrieben, viele Imame und Mullahs, die Islam auf eine Art interpretieren, die zu Gewalt in unterschiedlicher Form und Intensität führen. DAS sehe ich. Worauf der Imam oder Mullah sich beruft ist heilig. Sie, viele, die es betrifft, bedienen sich dabei der Sunnah und Hadithe, den Koran, wie es ihnen passend erscheint, zu erklären um ihre Ansicht, ihr Handeln zu rechtfertigen sowie durchzusetzen.

Die den Islam lt. Koran richtig interpretieren (als geistige Form der inneren Kultivierung) oder den Islam liberal leben sowie die Missstände benennen und kritisieren sind einige sehr Wenige oder gar keine (?) (Bezug auf Imame und Mullahs).

Das kann man auch beurteilen ohne den Koran zu studieren, es reicht sich die Auswüchse, die damit einher gehen, zu betrachten. Ich schließe vom Handeln derer die sich dem Islam zugehörig betrachten und wie sie den Islam praktizieren, auf den Islam wie er sich dadurch darstellt. Sowohl, dass dabei weit weg von einer nur auf die eigene geistige Ausrichtung und innere Kultivierung praktiziert wird.

Du kannst die Auswüchse, das Ergebnis dessen sehen - beurteilen. Solange Du den Koran nicht studierst, kannst Du nicht beurteilen, ob es tatsächlich aus d. Koran stammt.

Du kannst hören, wie jemand über jemand anderen berichtet; dass er dieses und jenes gesagt haben soll.

Ob es stimmt, kannst Du frühestens dann beurteilen, wenn Du Dich selbst mit dieser Person beschäftigst.

Das sehe ich hier bei einigen nicht gegeben. Oder hast Du Dich ausführlich mit dem Koran und Sunnah, Hadithe beschäftigt?

Hier passiert folgendes: es wird z.T. über den Koran bzw. das Handeln dass angeblich aus ihm hervorgeht, diskutiert, ohne ihn selbst zu kennen, studiert zu haben. :)
 
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zwischendurch als Pausenfüller:

Goethe Johann Wolfgang von

Das Göttliche

Edel sei der Mensch,
hilfreich und gut!
Denn das allein
unterscheidet ihn
von allen Wesen,
die wir kennen.

Heil den unbekannten
höhern Wesen,
die wir ahnen!
Ihnen gleiche der Mensch!
Sein Beispiel lehr' uns
jene glauben.

Denn unfühlend
ist die Natur:
Es leuchtet die Sonne
über Bös' und Gute,
und dem Verbrecher
glänzen wie dem Besten
der Mond und die Sterne.

Wind und Ströme,
Donner und Hagel
tauschen ihren Weg
und ergreifen
vorübereilend
einen um den andern.

Auch so das Glück
tappt unter die Menge,
faßt bald des Knaben
lockige Unschuld,
bald auch den kahlen
schuldigen Scheitel.

Nach ewigen, ehrnen,
großen Gesetzen
müssen wir alle
unseres Daseins
Kreise vollenden.

Nur allein der Mensch
vermag das Unmögliche
Er unterscheidet,
wählet und richtet;
er kann dem Augenblick
Dauer verleihen.

Er allein darf
den Guten lohnen,
den Bösen strafen,
heilen und retten,
alles Irrende, Schweifende
nützlich verbinden.

Und wir verehren
die Unsterblichen,
als wären sie Menschen,
täten im großen,
was der Beste im kleinen
tut oder möchte.

Der edle Mensch
sei hilfreich und gut!
Unermüdet schaff' er
das Nützliche, Rechte,
sei uns ein Vorbild
jener geahneten Wesen!
 
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