Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Die weiterentwickelten Theorien sehen diesen Punkt der Haltung gar nicht so anders ... .

Das Problem bei gfK ist eher die Trennung von Beobachtung (angeblichem "Fakt") und der Interpretation.
Das Problem des Fakts habe ich schon "auseinandergnommen", mit der Interpretation und HINEINinterpretation sieht es nicht viel besser aus (es ist immer wieder unglaublich, wie unendlich viele Möglichkeiten es da gibt - weia ;) ).

:)

Das ist m.E. das kleinere Problem, wenn Du es denn so bezeichnen möchtest. Die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen birgt (und dahinter steht ein Menschen-/Weltbild) wenn ich Beobachtung mit Interpretation mische, die auf Schuldzuweisung basiert.


Nochmal an d. Beisp.








1. Schritt: Beobachten ohne zu beurteilen

(Im ersten Schritt sage ich, was genau der Anlass ist, weshalb ich dieses Gespräch beginne. Wichtig ist, dass ich keine Bewertung in meine Aussage hinein mische.)

Was habe ich gesehen oder gehört?

Was genau war der Auslöser, auf den ich reagiert habe?

a) Wenn ich sage: „Du kommst 20 Minuten nach dem Filmanfang!“ drücke ich aus, was ich beobachte.

b) Sage ich: „Du kommst schon wieder zu spät!“ mische ich hinein, was ich davon halte.


Selbst, wenn die Beobachtung (siehe a) nicht absolut exakt ist, zeigt sie eine andere Haltung, als wenn ich mich so, wie in b) mitteile.

b) impliziert, dass der Focus des Sprechers auf Schulduweisung ausgerichtet ist.
Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass es als Vorwurf verstanden wird.


Das ist u.U. eine 'harmlose Situation'. Diese Haltung allerdings ist m.E. der Grund weshalb es zu Missverständnissen u. Gewalt kommt.

Ich sag nicht, dass das 'falsch oder schlecht' (oder wie in a) 'gut o. richtig' ) ist.

Wer Gewalt möchte kann sich dazu entscheiden so weiterzumachen - bzw. die, die so handeln können aich nicht anders.

Hinsichtlich der Tatsache möchte ich sensibilisieren.

Wir alle tragen dazu bei, dass es ist, wie es ist. :)
 
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das ist ein prima Beispiel.

der Punkt ist, daß es denjenigen stört, daß der andere zu spät kommt, sonst bräuchte er nämlich überhaupt kein Gespräch drüber anfangen oder den anderen darauf aufmerksam machen - der weiß ja, daß er zu spät kommt.

und da wären wir auch schon bei nem blinden Fleck:
sich vorzumachen, den Vorwurf verschleiern zu können, wenn man nur möglichst 'neutrale' Worte benutzt.

in einer Beobachtung sind immer auch unsere persönlichen Brillen schon mit drin und die Brillen sind aufgrund von Interpretationen entstanden.

Mir wäre übrigens lieber, wenn jemand sagt, daß er von meinem Zuspätkommen genervt ist als mir oberlehrerhaft vorzudozieren, daß ich 20 Minuten (und 45 Sekunden) nach dem Filmanfang komme.

Wir können jetzt noch seitenlang Haare spalten, aber ich glaub das bringt nix.

Dein Ansinnen mag ja gut gemeint sein und hin und wieder mag es auch passend sein, sich z.B. mal Wortbedeutungen genauer anzusehen.

Ehrlich, diese Abschnitte in deinen Postings lese ich schon länger gar nicht mehr...du erschlägst die Leute ja förmlich damit.

Sieh mal, du hast jetzt schon mehrfach die Rückmeldung bekommen, daß verschiedene Menschen deine Form der Kommunikation als bevormundend, belehrend, psychologisierend, übergriffig usw. empfinden.

Und du sagst, du findest, daß alles ganz prima läuft.
Mit blindem Fleck winke ;)

du benutzt (m.E.) diese Kommunikation als Rüstung und ich denke nicht mal bewußt.
So...muß jetzt gleich los.

have a nice day !

Zu Beobachtung (selbes Beispiel mit Ergänzung):

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4035264&posted=1#post4035264

Ich sehe ebenfalls, wie es läuft - und bewerte es u.a. offensichtlich anders als Du. Da ist kein blinder Fleck - da ist ne andere Perspektive. Du siehst u.a. nur (?) die aktuelle Situation; ich darüber hinaus die Möglichkeit, die mein Vorgehen langfristig birgt. ;)

Allein die Tatsache, dass sich hier einige, viele mit dem Thema Kommunikation beschäftigen, erachte ich als 'es läuft prima'. Beobachte u.a., dass häufiger Wortbedeutungen eingesetzt werden (z.B. wiki) :D

Bin mir nicht sicher, was Du mit Rüstung meinst - Schutz?

Kommunikation (verbal, nonverbal) - Denken, Einstellung, Menschen-/Weltbild und das daraus resultierende Handeln - entscheidet über Gewalt oder nicht..in unterschiedlicher Art und Weise/Intensität - entscheidet über Schutz (phys. u. psych. Unversehrtheit) oder nicht.

Wir alle kommunizieren - unterschiedlich...


Dass manche, viele 'angepisst sind', wenn sie lesen, was/wie ich schreibe, damit kann ich leben - und sie auch - oder? ;)

NOCHMAL: Wer sich mit gfK beschäftigt (das Vorgehen verstanden hat), wird bemerken, dass das, was ich zum Teil mache, nicht nach Lehrbuch ist. Allein dadurch wird erkenntlich, dass ich nicht in sonder mit Konzepten lebe. Ich nutze Teilaspekte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Cayden, Einspruch, euer Ehren! :D

Es ist selbstverständlich nicht in Deutschland verboten Schweinefleisch als Verzehr Schul- und Kindergartenkindern anzubieten.

Meine Tochter war jetzt in drei Kindergärten. In allen dreien war Schweinefleisch-ja/nein ein Thema und in allen haben sie eine relativ ähnliche Lösung gefunden.

Sie bieten durch eigene Köche und/oder Catering kein Schweinefleisch an, aber selbstverständlich dürfen die Kinder die mitgebrachten Butterbrote mit egal was drauf verzehren. Desweiteren haben sie für die Snacks zwischen durch in der Regel schweinsfreie und Schweinewurst im Kühlschrank. Und das wird individuell nach Absprache mit den Eltern geregelt; welches Kind was darf und welches nicht..

Dass sie auf Schwein und übrigens in der Regel auch auf Rind und Lamm beim Mittagessen verzichten hat einfach nur praktische Gründe: Sie müssen relativ grosse Mengen für viele verschiedene Personen und Kulturkreise kochen, alles an Sonderwünschen ist ein finanzieller, logistischer und auch energetischer Mehraufwand, den kein Kindergarten auf Dauer leisten möchte und kann. Die haben schon genug damit zutun, medizinischen Bedarf an zb. Kindern mit Allergien und Lebenmittelunverträglichkeiten zuregeln. Und die Eltern/Staat auch nicht, die müsstens nämlich am Ende bezahlen . Gewöhnlich ist, dass es, wenn Fleisch, dann Geflügel gibt, ein Tag Fisch, ein Tag Suppe und die andren Tage vegetarisch.

In dem letzten Kindergarten meiner Tocher, der allerdings ein privater und auch sehr teurer war gab es jeden Tag zwei Menüs, unter denen die Kinder wählen konnten und es wurde auch Schweinefleisch angeboten.

Von einem Schweinefleischverbot kann also nicht die Rede sein, es ist ein Verzicht den man meinetwegen auch unter Anpassung verbuchen kann, aber Anpassung in der Hauptsache wegen des Mehraufwands, bzw. der Ersparnis dessen und weniger, weil wer auch immer geneigt wäre, Mentalitäts-und Esskulturansprüche zu vermitteln oder Andergläubigen nahezulegen..... DÜRFEN tun alle Kinder essen, was in Absprache mit den Eltern genehm ist. :)

Hi Fiory, werte Durchlaucht:D:umarmen:,

Ja, das ist ein gutes aufklärendes Gegenargument. Eines, dass sich nicht darauf versteift, dass man aus dem Satz ganz DE versteht und darüber Seitenweise diskutiert (Nebenschauplatz).:)

Ich weiß ja nicht, wie das in DE wirklich gehandhabt wird und beschrieb nur wie ich Jenny wahrgenommen habe und was ich aus ihrer Info entnommen habe worüber sie sich aufregt. Vllt. geht sie ja auch noch auf dein Argument ein. Ah, ich sehe grad, tut sie:).
 
Das ist m.E. das kleinere Problem, wenn Du es denn so bezeichnen möchtest. Die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen birgt (und dahinter steht ein Menschen-/Weltbild) wenn ich Beobachtung mit Interpretation mische, die auf Schuldzuweisung basiert.


Nochmal an d. Beisp.








1. Schritt: Beobachten ohne zu beurteilen

(Im ersten Schritt sage ich, was genau der Anlass ist, weshalb ich dieses Gespräch beginne. Wichtig ist, dass ich keine Bewertung in meine Aussage hinein mische.)

Was habe ich gesehen oder gehört?

Was genau war der Auslöser, auf den ich reagiert habe?

a) Wenn ich sage: „Du kommst 20 Minuten nach dem Filmanfang!“ drücke ich aus, was ich beobachte.

b) Sage ich: „Du kommst schon wieder zu spät!“ mische ich hinein, was ich davon halte.


Selbst, wenn die Beobachtung (siehe a) nicht absolut exakt ist, zeigt sie eine andere Haltung, als wenn ich mich so, wie in b) mitteile.

b) impliziert, dass der Focus des Sprechers auf Schulduweisung ausgerichtet ist.
Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass es als Vorwurf verstanden wird.


Das ist u.U. eine 'harmlose Situation'. Diese Haltung allerdings ist m.E. der Grund weshalb es zu Missverständnissen u. Gewalt kommt.

Ich sag nicht, dass das 'falsch oder schlecht' (oder wie in a) 'gut o. richtig' ) ist.

Wer Gewalt möchte kann sich dazu entscheiden so weiterzumachen - bzw. die, die so handeln können aich nicht anders.

Hinsichtlich der Tatsache möchte ich sensibilisieren.

Wir alle tragen dazu bei, dass es ist, wie es ist. :)

Liebe Tany,

Nizuz hat sich schon zu diesem Kino-Beispiel geäußert (Post 262) und ich schließe mich dem in jeder Hinsicht an.

(ich werd ja beim Lesen schon aggro ... ;) )

Jede Beoachtung ("Fakt", was es in der "ganz neutralen" Form nicht gibt) ist eine selektive welche - ein Empfänger nimmt deren Mitteilung mit seinen "vier Ohren" (Schulz von Thun) sehr individuell wahr, fühlt sich durch so eine "Beobachtungsäußerung" sehr wahrscheinlich ins "Kind-ich" (Transaktionsanalyse) versetzt oder attribuiert in Richtung Vorwurf (Axiom 2 und 3 von Watzlawik).

Jede kommunikative Situation erfordert sehr individuelle Kompetenzen und wenn ich 20 min. zu spät ins Kino komme, es sich um einen Freund/ Freundin handelt, die ich hab warten lassen, dann ist so ein Satz sehr fehl am Platze - keiner läßt einen umsonst oder aus schierer Gleichgültigkeit so lange warten.

:)
 
Liebe Tany,

Nizuz hat sich schon zu diesem Kino-Beispiel geäußert (Post 262) und ich schließe mich dem in jeder Hinsicht an.

(ich werd ja beim Lesen schon aggro ... ;) )

Jede Beoachtung ("Fakt", was es in der "ganz neutralen" Form nicht gibt) ist eine selektive welche - ein Empfänger nimmt deren Mitteilung mit seinen "vier Ohren" (Schulz von Thun) sehr individuell wahr, fühlt sich durch so eine "Beobachtungsäußerung" sehr wahrscheinlich ins "Kind-ich" (Transaktionsanalyse) versetzt oder attribuiert in Richtung Vorwurf (Axiom 2 und 3 von Watzlawik).

Jede kommunikative Situation erfordert sehr individuelle Kompetenzen und wenn ich 20 min. zu spät ins Kino komme, es sich um einen Freund/ Freundin handelt, die ich hab warten lassen, dann ist so ein Satz sehr fehl am Platze - keiner läßt einen umsonst oder aus schierer Gleichgültigkeit so lange warten.

:)

Und ich schließe mich dieser Ansicht an.
 
Hi Cayden, Einspruch, euer Ehren! :D

Es ist selbstverständlich nicht in Deutschland verboten Schweinefleisch als Verzehr Schul- und Kindergartenkindern anzubieten.

Meine Tochter war jetzt in drei Kindergärten. In allen dreien war Schweinefleisch-ja/nein ein Thema und in allen haben sie eine relativ ähnliche Lösung gefunden.

Sie bieten durch eigene Köche und/oder Catering kein Schweinefleisch an, aber selbstverständlich dürfen die Kinder die mitgebrachten Butterbrote mit egal was drauf verzehren. Desweiteren haben sie für die Snacks zwischen durch in der Regel schweinsfreie und Schweinewurst im Kühlschrank. Und das wird individuell nach Absprache mit den Eltern geregelt; welches Kind was darf und welches nicht..

Dass sie auf Schwein und übrigens in der Regel auch auf Rind und Lamm beim Mittagessen verzichten hat einfach nur praktische Gründe: Sie müssen relativ grosse Mengen für viele verschiedene Personen und Kulturkreise kochen, alles an Sonderwünschen ist ein finanzieller, logistischer und auch energetischer Mehraufwand, den kein Kindergarten auf Dauer leisten möchte und kann. Die haben schon genug damit zutun, medizinischen Bedarf an zb. Kindern mit Allergien und Lebenmittelunverträglichkeiten zuregeln. Und die Eltern/Staat auch nicht, die müsstens nämlich am Ende bezahlen . Gewöhnlich ist, dass es, wenn Fleisch, dann Geflügel gibt, ein Tag Fisch, ein Tag Suppe und die andren Tage vegetarisch.

In dem letzten Kindergarten meiner Tocher, der allerdings ein privater und auch sehr teurer war gab es jeden Tag zwei Menüs, unter denen die Kinder wählen konnten und es wurde auch Schweinefleisch angeboten.

Von einem Schweinefleischverbot kann also nicht die Rede sein, es ist ein Verzicht den man meinetwegen auch unter Anpassung verbuchen kann, aber Anpassung in der Hauptsache wegen des Mehraufwands, bzw. der Ersparnis dessen und weniger, weil wer auch immer geneigt wäre, Mentalitäts-und Esskulturansprüche zu vermitteln oder Andergläubigen nahezulegen..... DÜRFEN tun alle Kinder essen, was in Absprache mit den Eltern genehm ist. :)

Nu ja,

beim traditionellen Kiga-Abschiedsgrillfest meiner kleinen Tochter durfte es nur Geflügelfleischwürstchen geben (es gab zwei muslimische Kinder dort) mit dem Resultat, daß ca. die Hälfte der Eltern nur Beilagen aß.

Ich bin allergisch gegen Geflügel, kann also nicht beurteilen, ob diese Würstchen wirklich so schrecklich schmecken, wie die Eltern sagten ... .

Wir haben uns als Elternrat für beide Varianten (Geflügel- und normale Grillwürstchen) eingesetzt, aber es kam das Argument, daß man das den beiden betroffenen Kinder und ihren Familien nicht zumuten könne, vor ihren Augen auf einer Feier Schweinefleisch zu essen, zudem könnte es zu Verwechslungen kommen ... .

Das Fest hätten wir uns sparen können, die Stimmung war am Boden.
 
Liebe Tany,

Nizuz hat sich schon zu diesem Kino-Beispiel geäußert (Post 262) und ich schließe mich dem in jeder Hinsicht an.

(ich werd ja beim Lesen schon aggro ... ;) )

Jede Beoachtung ("Fakt", was es in der "ganz neutralen" Form nicht gibt) ist eine selektive welche - ein Empfänger nimmt deren Mitteilung mit seinen "vier Ohren" (Schulz von Thun) sehr individuell wahr, fühlt sich durch so eine "Beobachtungsäußerung" sehr wahrscheinlich ins "Kind-ich" (Transaktionsanalyse) versetzt oder attribuiert in Richtung Vorwurf (Axiom 2 und 3 von Watzlawik).

Jede kommunikative Situation erfordert sehr individuelle Kompetenzen und wenn ich 20 min. zu spät ins Kino komme, es sich um einen Freund/ Freundin handelt, die ich hab warten lassen, dann ist so ein Satz sehr fehl am Platze - keiner läßt einen umsonst oder aus schierer Gleichgültigkeit so lange warten.

:)

Das ist EIN Beispiel - die Einstellung, das dahinter stehende Prinzip ist ausschlaggebend.

DU denkst vllt. so, dass Deine Freundin einen Grund hat und (re)agierst u.U. nicht mit Vorwürfen...

Dass das nicht der Regelfall ist, das sehe ich im Alltag - in der Arbeit, auch mal privat (wobei ich hier siebe ;) ), in Foren... :)
 
Nu ja,

beim traditionellen Kiga-Abschiedsgrillfest meiner kleinen Tochter durfte es nur Geflügelfleischwürstchen geben (es gab zwei muslimische Kinder dort) mit dem Resultat, daß ca. die Hälfte der Eltern nur Beilagen aß.

Ich bin allergisch gegen Geflügel, kann also nicht beurteilen, ob diese Würstchen wirklich so schrecklich schmecken, wie die Eltern sagten ... .

Wir haben uns als Elternrat für beide Varianten (Geflügel- und normale Grillwürstchen) eingesetzt, aber es kam das Argument, daß man das den beiden betroffenen Kinder und ihren Familien nicht zumuten könne, vor ihren Augen auf einer Feier Schweinefleisch zu essen, zudem könnte es zu Verwechslungen kommen ... .

Das Fest hätten wir uns sparen können, die Stimmung war am Boden.

Dass u.a. Du da nicht zufrieden mit warst, kann ich nachvollziehen.

Das ist ne Frage der Organisation - und nicht eine Frage der Schuldzuweisung (z.B. 'böse Moslems' und die Auswirkung auf z.B. Essgewohnheiten und was damit in diesem Fall einherging)...das (böse Moslems) sehe ich bei Dir jetzt nicht gegeben - nur um Missverständnissen vorzubeugen :D

Das ist es, was ich z.B. bei Jenny überwiegend nicht erkenne (das Beispiel Kiga,...kam eingangs von ihr)....differenziertes betrachten.


Dass das u.a. ne Frage der Organistation ist, sehen wir an d. Beispiel von Fiory...es ist NICHT in ganz Deutschland so - auch zwangsläufig da NICHT wo mosl. Mitmenschen involviert sind... ;)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4035284&postcount=336
 
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Das ist EIN Beispiel - die Einstellung, das dahinter stehende Prinzip ist ausschlaggebend.

DU denkst vllt. so, dass Deine Freundin einen Grund hat und (re)agierst u.U. nicht mit Vorwürfen...

Dass das nicht der Regelfall ist, das sehe ich im Alltag - in der Arbeit, auch mal privat (wobei ich hier siebe ;) ), in Foren... :)

Meiner Einschätzung nach findet diese Form der Kommunikation privat erst Anwendung, wenn eh schon "Hopfen und Malz" verloren ist (jedenfalls wäre bei mir danach wahrscheinlich mit dieser Person selbiges verloren :D ).

In zweier-Gesprächen lege ich generell mehr Wert auf Authentiziät, ggfs. Fragen und viel (auch "grottigen") Humor (auch beruflich). Die Grundregeln der Kommunikation selbstverständlich eingeschlossen!
Zur Authentiziät gehört für mich, daß ich dem anderen ziemlich unverblümt mitteile, was wie bei mir ankommt und dann konkret frage ob das so beabsichtigt war oder ob ich falsch liege (also, ich lass das Konstrukt der "Beobachtung", des "Fakts" ganz bewußt weg - wozu braucht man es?)

Die einzige Einsatzmöglichkeit für gfK-.Techniken scheint mir sinnvoll in Besprechungen mit mehreren Menschen oder bei konkreten Analysen (DANN auch gern in zweier-Gesprächen, WENN es um andere geht: was ist passiert, was löste es aus).

Puh ist das schwierig, den "kleinen feinen" Unterschied deutlich zu machen ... . :)
 
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Meiner Einschätzung nach findet diese Form der Kommunikation privat erst Anwendung, wenn eh schon "Hopfen und Malz" verloren ist (jedenfalls wäre bei mir danach wahrscheinlich mit dieser Person selbiges verloren :D ).

In zweier-Gesprächen lege ich generell mehr Wert auf Authentiziät, ggfs. Fragen und viel (auch "grottigen") Humor (auch beruflich). Die Grundregeln der Kommunikation selbstverständlich eingeschlossen!
Zur Authentiziät gehört für mich, daß ich dem anderen ziemlich unverblümt mitteile, was wie bei mir ankommt und dann konkret frage ob das so beabsichtigt war oder ob ich falsch liege (also, ich lass das Konstrukt der "Beobachtung", des "Fakts" ganz bewußt weg - wozu braucht man es?)

Die einzige Einsatzmöglichkeit für gfK-.Techniken scheint mir sinnvoll in Besprechungen mit mehreren Menschen oder bei konkreten Analysen (DANN auch gern in zweier-Gesprächen, WENN es um andere geht: was ist passiert, was löste es aus).

Puh ist das schwierig, den "kleinen feinen" Unterschied deutlich zu machen ... . :)
Weil es auch für mich nicht immer einfach ist, es so zu formulieren, dass deutlich wird, wie ich es meine - und ich mich in etwa ner halben Stunde zur Arbeit begebe, lass ich das jetzt mal so stehen.

Bin mir SICHER, dass das Thema entweder hier oder an anderer Stelle noch x mal aufkommen wird - es die Gelegenheit geben wird, dass u.a. wir weiter darüber sprechen.

Geh jetz ma eine törfen ;) :kiss4:
 
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