Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn es wirklich so schön und harmlos wäre wäre es ja auch in Ordnung. Ist es aber nicht. Die Z.J. arbeiten mit sektiererischen manipulativen Methoden:

http://aktiongg.ak.funpic.de/00000097e802b3601/00000097e70def73a/index.html

http://methodik-des-wachtturms.de/7...t-literatur/710-manipulative-eingrenzung.html

Na ja, aber welche andere Religion oder politische Partei mach das wirklich anders!?
Die versuchen doch fast alle gegenseitig der Konkurrenz die „Kunden“ auszuspannen.
„Positive“ und „negative“ Aspekte findet man aber immer und überall. Ich persönlich empfinde z.B. die damalige Haltung der Zeugen zu den Geschehnissen des „3. Reichs“ als eine positive. Mit anderen Religionen schien sich dieses menschenverachtende Gemetzel jedenfalls augenscheinlich besser vereinbaren zu lassen. Da sollen ja sogar Waffen „gesegnet“ worden sein, hab ich mal gehört. :)

Zitat:
„Die Geschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus ist geprägt von den Konflikten mit den nationalsozialistischen Staatsorganen, unter anderem wegen ihrer Verweigerung des Kriegsdienstes und des Hitlergrußes. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Zeugen Jehovas (früher „Ernste Bibelforscher“ genannt) vor allem deswegen verfolgt.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas_im_Nationalsozialismus
 
Werbung:
Siehste, das ist auch traurig, wenn es so bei dir vor Ort ist. Bei mir ist es so, was Cayden so schön fett bei dir hervorgehoben hat.

Und was machst du direkt vor Ort? Wie hilfst du denen? Oder beobachtest du das nur? Also wollen die keine Hilfe vor Ort? Dann ists natürlich wieder was anderes, was man tolerieren muss.

Ich kann mir irgendwie so gar nicht vorstellen, daß es nur hier so ist - hast Du Caydens Links gelesen?
 
Ich kann mir irgendwie so gar nicht vorstellen, daß es nur hier so ist - hast Du Caydens Links gelesen?

Nein und ich hab auch geschrieben, warum.

Es wird sicherlich auch anderswo so sein, wie bei dir. Dann sind die Menschen vor Ort gefragt.

Ich finde, ... aber da gibts sicherlich gleich wieder Gegenwehr ... vielleicht, vielleicht auch nicht :D ... weil die denken... jetzt lass die mal schreiben... :D muss bissle lachen... nee - also ich finde... die Leute kümmern sich immer viel zu viel um das, was iwo vorgeht... - hier sollte in VideoClip von Reinhard Mey stehen, Was in der Zeitung steht... aber iwie solls/wills wohl doch net...

Als vor Ort ne andere Freundin (also net die, von der ich vorher schrieb), Muslimin, ihren Freund... die waren jahrelang heimlich zusammen, nicht heiraten durfte... standen wir alle zusammen... u. a. auch eine Z.J. wir haben sie gedeckt, wo es ging, ihr Mut zugesprochen, teilweise auch mit den Eltern von ihr geredet... joa, hat gedauert... ging net von Heute auf Morgen, aber sie hat ihre Liebe geheiratet und wurde nicht verstoßen.

Ps. Und - nochmal die Frage - konntest, kannst du vor Ort helfen? Ober bist du stiller Beobachter? Oder möchten die keine Hilfe, dann - ich wiederhole - muss man das natürlich tolerieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Kinder der Zeugen Jehovas, die keinen Kontakt zu Andersgläubigen haben dürfen, kein Gymnasium besuchen dürfen (weil Bildung gefährlich und überflüssig ist), täglich indoktriniert werden, niemals fernsehen dürfen, in keinen Verein dürfen, wo Spielzeug, Verkleiden, Schminken, - im Prinzip jedwedes Ausprobieren - als Teufelswerk gesehen wird.
Diese Kinder wirken auf mich stets ängstlich, verunsichert und traurig.

Wenn irgendwelche Erwachsene ihr Heil in so einer Organisation sehen, dann kann ich noch damit leben (aber, wie Du schon schreibst, es werden gezielt die in Lebenskrisen herausgefiltert ...).

Aber vielleicht beschränkt sich das nur auf die Zeugen Jehovas hier und alle anderen leben selbstbestimmt ihr Leben mit freien Bildungs- und Berufsmöglichkeiten und Hobbys, die ihren Interessen entsprechen sowie einem vielschichtigen Freundeskreis. ( ... )

Ich kenne viele Zeugen Jehovas in den US und manche homeschoolen ihre Kinder, andere dagegen schicken ihre Kinder ganz normal in die Schule. Und diese Familien sind in der gleichen Gemeinde und gehen in die gleiche Kirche. Deshalb denke ich dass es nicht von der Gemeinde selbst vorgeschrieben wird, wenigstens nicht in dieser. Auch gehen sie weiter zum College oder sie machen eine Ausbildung. Ich habe auch da keine Enschränkung gesehen.
 
Na ja, aber welche andere Religion oder politische Partei mach das wirklich anders!?
Die versuchen doch fast alle gegenseitig der Konkurrenz die „Kunden“ auszuspannen.
„Positive“ und „negative“ Aspekte findet man aber immer und überall.
Natürlich. Auch mehr oder weniger offensichtlich, manipulativ, diktatorisch oder frei. Gut ist es darüber bescheid zu wissen und informiert zu sein. Das betrifft aber alle Systeme, nicht nur politische und religiöse. Vor allem die Ziele sind oft recht interessant und bei den Zeugen Jehovas geht es im Endeffekt auch um "Kohle".
http://www.die-finanzen-der-wachturmgesellschaft.blogspot.co.at/
Ich persönlich empfinde z.B. die damalige Haltung der Zeugen zu den Geschehnissen des „3. Reichs“ als eine positive. Mit anderen Religionen schien sich dieses menschenverachtende Gemetzel jedenfalls augenscheinlich besser vereinbaren zu lassen. Da sollen ja sogar Waffen „gesegnet“ worden sein, hab ich mal gehört. :)

Zitat:
„Die Geschichte der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus ist geprägt von den Konflikten mit den nationalsozialistischen Staatsorganen, unter anderem wegen ihrer Verweigerung des Kriegsdienstes und des Hitlergrußes. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Zeugen Jehovas (früher „Ernste Bibelforscher“ genannt) vor allem deswegen verfolgt.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeugen_Jehovas_im_Nationalsozialismus


Ja, das kenne ich. Nur ist das schlicht in ihrer Überzeugung so begründet und zwar auf ihre eigenen Gesetze bezogen. Das hat nix damit zu tun, das sie so ethisch wären. Ich betrachte das mit einem gewissen Vorbehalt. Da sind mir die Geschwister Scholl (weiße Rose) schon ein integeres Beispiel für wahre geistige Klarheit und Ethik.
 
Ich kenne viele Zeugen Jehovas in den US und manche homeschoolen ihre Kinder, andere dagegen schicken ihre Kinder ganz normal in die Schule. Und diese Familien sind in der gleichen Gemeinde und gehen in die gleiche Kirche. Deshalb denke ich dass es nicht von der Gemeinde selbst vorgeschrieben wird, wenigstens nicht in dieser. Auch gehen sie weiter zum College oder sie machen eine Ausbildung. Ich habe auch da keine Enschränkung gesehen.
Überleg mal warum. Ich äußere den Verdacht, dass es da primär (genauso wie überall anderst) um Kohle und Macht geht. Nur das die ein wenig wiffer sind. Scientology is noch wiffer.:D:)
 
Wenn es wirklich so schön und harmlos wäre wäre es ja auch in Ordnung. Ist es aber nicht. Die Z.J. arbeiten mit sektiererischen manipulativen Methoden:

http://aktiongg.ak.funpic.de/00000097e802b3601/00000097e70def73a/index.html

http://methodik-des-wachtturms.de/7...t-literatur/710-manipulative-eingrenzung.html

Ich kann nicht erkennen wer hinter dem ersten Link steckt. Beim zweiten Link scheint es sich jedoch um Christen zu handeln, die meistens alle Gläubige , die die Bibel anders interpretieren als sie selbst, als Mitlgieder einer Sekte bezeichnen. Dabei vergessen sie leider dass das tradionelle Christentum auch ihre manipulativen Methoden hat. Die Seite ist auch mit einem christlichen Forum verlinkt.
 
Überleg mal warum. Ich äußere den Verdacht, dass es da primär (genauso wie überall anderst) um Kohle und Macht geht. Nur das die ein wenig wiffer sind. Scientology is noch wiffer.:D:)

Mit Verdacht an die Macht mit generalisierter Ausweitung.
 
Ich kenne Kinder der Zeugen Jehovas, die keinen Kontakt zu Andersgläubigen haben dürfen, kein Gymnasium besuchen dürfen (weil Bildung gefährlich und überflüssig ist), täglich indoktriniert werden, niemals fernsehen dürfen, in keinen Verein dürfen, wo Spielzeug, Verkleiden, Schminken, - im Prinzip jedwedes Ausprobieren - als Teufelswerk gesehen wird.
Diese Kinder wirken auf mich stets ängstlich, verunsichert und traurig.

Ja, die gibt es gewiss, genauso wie bei anderen monotheistischen Religionen auch. die an einen Teufel glauben

Jedenfalls ist es allen dogmatischen Religionen wohl am liebsten, wenn man bei ihnen sein Gehirn und selbstständiges Denken beiseitelässt. Ein Kumpel von mir war auch ein Zeuge Jehovas. Der ist damals hauptsächlich bei denen "wieder" ausgetreten, weil dort AC/DC, Black Sabbath und Co auf dem Index standen. Seine Eltern haben ihn aber trotzdem weiterhin ganz ohne missionarischen Einfluss auf ihn auszuüben weiterhin besucht – obwohl das ja offiziell verboten ist.
Soll ja auch z.B. unverheiratete Katholiken geben, die die Pille nehmen. :)
 
Werbung:
Überleg mal warum. Ich äußere den Verdacht, dass es da primär (genauso wie überall anderst) um Kohle und Macht geht. Nur das die ein wenig wiffer sind. Scientology is noch wiffer.:D:)

Ich hatte hier auf diesen Post geantwortet:

Zitat von Ireland Beitrag anzeigen
OUOTE Ich kenne Kinder der Zeugen Jehovas, die keinen Kontakt zu Andersgläubigen haben dürfen, kein Gymnasium besuchen dürfen (weil Bildung gefährlich und überflüssig ist), täglich indoktriniert werden, niemals fernsehen dürfen, in keinen Verein dürfen, wo Spielzeug, Verkleiden, Schminken, - im Prinzip jedwedes Ausprobieren - als Teufelswerk gesehen wird.
Diese Kinder wirken auf mich stets ängstlich, verunsichert und traurig.

Wenn irgendwelche Erwachsene ihr Heil in so einer Organisation sehen, dann kann ich noch damit leben (aber, wie Du schon schreibst, es werden gezielt die in Lebenskrisen herausgefiltert ...).END QUOTE

Ireland hatte Bedenken dass die Kinder der Zeugen zuviel kontrolliert werden .Und darauf hatte ich geantwortet dass das nicht immer der Fall ist.
Jetzt sagst du dass es dann um Power und Macht geht. Also ganz egal was sie die Zeugen Jehovas machen, es gibt was zu meckern, so oder so. Bestimmt können sie es nicht jedem Recht machen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben