Die Welt braucht keine Fanatiker, sie braucht Frieden!

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Auch da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. Unlängst gab es eine Unterhaltung, in der mindestens eine Person der Ansicht war (noch ist?) dass Menschen, je nachdem, was sie taten, keine Menschen mehr (für diese Person) seien - ich erinnere, dass sie sie Bestien nannte...

Ich bin mir sicher, dass ich mich in der Essenz nicht von 'denen' unterscheide - wir alle nicht.

Mensch ist Mensch ist Mensch... :)

Ich war gespannt auf deine Antwort. :)

Und ja, ich finde persönlich auch, daß diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten ist. Ich hatte da an einen 'transformierten Menschen' gedacht. Und je nachdem, wie weit die Transformation abgeschloßen ('abschloßen' finde ich nicht ganz so passend, weil ich nicht weiß, wie 'weit' es noch gehen kann), je nachdem gibt es dann wohl auch die 'Stufen' oder 'Ebenen', des Bewusstseins. Je nachdem wie viele Räume es gibt, es werden immer mehr gelüftet, immer mehr Türen, die offen stehen, oder wie auch immer man das jetzt nennnen mag.

Und letztendlich ist-bleibt Mensch = Mensch. Im Außen und für andere. (?)

PS: Transformierten oder transformierenden.
 
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Ich war gespannt auf deine Antwort. :)

Und ja, ich finde persönlich auch, daß diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten ist. Ich hatte da an einen 'transformierten Menschen' gedacht. Und je nachdem, wie weit die Transformation abgeschloßen ('abschloßen' finde ich nicht ganz so passend, weil ich nicht weiß, wie 'weit' es noch gehen kann), je nachdem gibt es dann wohl auch die 'Stufen' oder 'Ebenen', des Bewusstseins. Je nachdem wie viele Räume es gibt, es werden immer mehr gelüftet, immer mehr Türen, die offen stehen, oder wie auch immer man das jetzt nennnen mag.

Und letztendlich ist-bleibt Mensch = Mensch. Im Außen und für andere. (?)

PS: Transformierten oder transformierenden.


Hatte es mal ähnlich wie Du beschrieben:

.....

Stellt Dir ein Zimmer vor, in dem kein Licht ist > 'Tod' (trifft es nicht wirklich).

Dann wird es zunehmen heller, als wenn jemand langsam (wie es bei nem Dimmer möglich ist) 'aufdreht' und langsam Konturen erkennbar werden, bis alles hell erleuchtet ist - so in etwas ist das mit dem Bewusstseinszustand.

Und wenn jemand nicht selbst erlebt hat, wie es in dem jeweils helleren Zimmer aussieht (in dem sich 'Sachen' befinden, die der andere nicht kennt) kannse das nicht in Worte fassen, die es umfassend beschreiben könnten - zumindest ich nicht.
'Wieviel heller' es werden kann, weiß ich momentan auch nicht.

https://www.esoterikforum.at/threads/179086&page=2
 
Hatte es mal ähnlich wie Du beschrieben:

.....

Stellt Dir ein Zimmer vor, in dem kein Licht ist > 'Tod' (trifft es nicht wirklich).

Dann wird es zunehmen heller, als wenn jemand langsam (wie es bei nem Dimmer möglich ist) 'aufdreht' und langsam Konturen erkennbar werden, bis alles hell erleuchtet ist - so in etwas ist das mit dem Bewusstseinszustand.

Und wenn jemand nicht selbst erlebt hat, wie es in dem jeweils helleren Zimmer aussieht (in dem sich 'Sachen' befinden, die der andere nicht kennt) kannse das nicht in Worte fassen, die es umfassend beschreiben könnten - zumindest ich nicht.
'Wieviel heller' es werden kann, weiß ich momentan auch nicht.

https://www.esoterikforum.at/threads/179086&page=2

Ja, das find ich auch passend beschrieben so, es wird immer 'mehr' oder auch 'weiter' = 'größer' (wenn immer mehr Türen aufgehen). Oder wenn jemand immer mehr das, was da ist, 'aufdreht'. Vielleicht ist es auch so, weil sich immer mehr 'auflöst', was es so dann 'weiter' werden lässt-lassen kann, wenn Begrenzungen wegfallen. Beschreiben kann man das vielleicht schon, irgendwie, aber der andere wird's nicht ganz nachvollziehen können, vermute ich.

Hab's gefunden, Beitrag #27.

Das ist zwar jetzt nicht das Thema hier, aber mich würd schon auch interessieren, ob du weißt, wann das bei dir angefangen hat. :o
 
Siriuskind,

es geht hier nicht um Deine persönliche Einstellung dazu. Jeder sollte das für sich entscheiden und nicht dazu gezwungen werden! Wenn Du Deinen Kindern lieber BSE-verseuchtes Fleisch geben willst, ist das auch allein Deine Entscheidung.

LG
Jenny


Das stimmt, es ist eine persönliche Entscheidung. Aber egal, aus welcher Richtung der Wind weht, es wird immer eine Entscheidung in einem Staat/Regierung/Stadtverwaltung geben, die nicht allen Leuten angenehm ist. Auch in einer Demokratie kann es dazu kommen, dass Du gezwungen bist, etwas zu tun, was Dir nicht gefällt, weil vielleicht die anders denkende Mehrheit gewonnen hat. Wohin das nachher hinführen wird, kann man nie sagen. Es heißt jetzt im Falle mit dem Schweinefleischverbot nicht, dass deshalb eine Islamisierung stattfindet. Es kann auch in die Richtung laufen, dass ein anderes Ernährungsbewusstsein entsteht. Man könnte ja auch mal mit positiver Denkweise da rangehen, statt mit Ängsten und Befürchtungen, dann kommt die ganze Sache in eine andere Schiene. Meine Meinung dazu.;)
 
Eben, genau darauf wollte ich ja auch hinaus. Es geht nicht um Glauben, Gott und Religion - es geht um Macht und Fanatismus. Dieser kann sich aller möglichen Ideologien bedienen, wie du ja auch in späteren Beiträgen noch ganz richtig geschrieben hast - z. B. die Fußballfans, denen es nicht um Fußball sondern um die "dritte Halbzeit" geht.

Oder man beachte auch den Sozialismus in der DDR, die Stalin-Ära usw.
Hitler sowieso. Und die Militär-Diktaturen in Südamerika. Das alles hatte nichts mit Religion zu tun. Fanatische, narzisstische, destruktive Menschen werden für sich immer einen Aufhänger finden um sich auszuleben. Und das ist doch eigentlich das Thema des Threads.

Es ist mir einfach zu platt, das alles auf den Islam zu schieben, auch wenn der Islam zugegebenerweise im Moment eher durch Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam macht. Was aber daran liegt, dass er missbraucht wird. Ich klaue mir mal von Tommy aus dem Nebenthread (Vergewaltigungen in Ägypten) den Begriff der *Klerikalfaschisten* und *Islamofaschos*. Das trifft es doch genau. :) Wenn so unterschieden wird, kann ich damit prima leben.



Ich sehe es umgekehrt, so wie nizuz: Es wird destruktive Politik unter dem Deckmantel des Glaubens praktiziert. Somit müssen wir Diktatur und Menschenrechtsverletzungen anklagen und nicht den Islam.

Und du hast völlig Recht:
Religion gehört von Politik und Gerichtsbarkeit unbedingt getrennt. Es war in unserer Kultur aber auch ein weiter Weg, uns aus dem Würgegriff der Katholischen Kirche zu befreien.

Ich kann schon nachvollziehen, dass es dir angesichts derzeitiger massiver Menschenrechtsverletzungen als Luxus vorkommt, dort zu differenzieren, aber ich wiederum halte diese Differenzierung für unerlässlich, um dem Thema gerecht zu werden und nicht in die gleiche Hass-Schiene zu verfallen.

Sonst bedient man am Ende die andere Seite der gleichen Medaille.
Und ich denke, dass man weder Glauben noch Religion noch die damit verbundenen Ideologien wirklich von der gesellschaftlichen Struktur noch vom Menschen selbst, der in dieser gesellschaftlichen Struktur lebt, trennen kann und somit auch nicht von Macht und Fanatismus, der immer darin fußt wie sehr Mensch sich mit seinem Glauben identifiziert.
 
Es gibt auch viele Nichtmuslime, die kein Schweinefleisch essen, denn erwiesenermaßen ist Schweinefleisch eben NICHT gesund. In Rezepten, die für Diabetiker zusammengestellt werden, habe ich noch nie ein Rezept mit Schweinefleisch gefunden, dafür aber Lamm, Geflügel oder Fisch. Dann noch die ganzen leckeren Medikamente, die da so in dem Tier stecken ( in anderen Masttieren natürlich auch, doch da Schweine sehr sensibel sind, um so mehr ) muss das alles ja nicht unbedingt in die Kinder rein.

Hi Siriuskind, darum gehts ja gar nicht und es ist auch ein totales Antiargument, sorry.

Es geht schlicht darum, dass Toleranz nicht als Einbahnstrasse funktioniert, und es eine Unverschämtheit ist/wäre wenn egal wer die Essgewohnheit von wem auch immer beanstandet um die eigene zum Massstab auch für alle anderen zu machen. Und das auch noch in der jeweiligen Heimat der Anderen/Menschen.



Juden essen kein Lamm, Hindus kein Rind, Vegetarier überhaupt kein Fleisch, Veganer nicht mal mehr tierische Produkte und Deutsche sowie Europäer im allgemeinen essen halt Schweinefleisch. Das ist zu akzeptieren. Und es kann nicht angehen, dass sich Europäer hier einer Kultur/Religion anpassen *müssen*.

Nur, das tun sie ja auch nicht müssen, es ist einfach allgemeiner Konsens dass bei dieser Multikultigeschichte auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gegriffen wird (Huhn, zuweilen auch Rind und Fisch sowie hauptsächlich vegetarisch!) MIT ISLAMISIERUNG HAT DAS NICHTS ZU TUN! (weiss, muss ich dir nicht sagen...)

Das mal zum einen

Zum anderen aber wäre ich sehr vorsichtig mit derartigen Behauptungen, sie legen einfach sehr leicht den Grundstein für Diskriminierungen. Aus Schweinefleisch macht krank kann im Kindermund ganz schnell : Ihhh... du bist Krank, du isst Schwein... werden. (So ähnlich zb. hat sich kürzlich erst mein Neffe meiner Tochter gegenüber geäussert) ... Und wenn wir angehalten sind, tolerant und weltoffen gegenüber Moslems in ihren Gepflogenheiten zu sein, ist das mindeste das diese Toleranz auf Gegenseitigkeit beruht. So erlebe ich es allerdings auch.

Und tatsächlich aber halte ich dieses unpopulär gewordene Schweinefleisch für eine Folge der psychologischen Beeinflussung insbesondere des Islams, ein Nebeneffekt allerdings.... mag jeder werten wie er will... aber mit Sicherheit hat das nichts mit böswilliger, planvoller Islamisierung zu tun.
 
Auch da gehen die Meinungen sicherlich auseinander. Unlängst gab es eine Unterhaltung, in der mindestens eine Person der Ansicht war (noch ist?) dass Menschen, je nachdem, was sie taten, keine Menschen mehr (für diese Person) seien - ich erinnere, dass sie sie Bestien nannte...

Ich bin mir sicher, dass ich mich in der Essenz nicht von 'denen' unterscheide - wir alle nicht.

Mensch ist Mensch ist Mensch... :)
Du bist also der Ansicht, dass du dich im Wesen, also wesentlich nicht von einem Menschen unterscheidest der kleine Kinder durch Folter tötet?

Und dann meinst du auch noch, dass wir uns alle nicht davon unterscheiden? Ich für meinen Teil unterscheide mich sehr wohl von so einem Menschen wesentlich.;)
 
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Tany und Cayden ihr habt beide recht, euer beider Essenz zusammengewürfelt ergibt:
Der unterschied eines Menschen ist seine Tat, nicht sein Kern, nicht das Herz oder der Verstand.
Böse und Gut existiert nur in der Tat eines Wesens. Das sogenannte Dunkle ist das Sein und das Licht ist das Bewusstsein :)

Und das was die Menschheit braucht ist das Mittel zum Frieden. Das Mittel als Zusammenhalt, als Gemeinschaft und als Ebenbild.
 
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