Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

seh ich anders, Emotionen wie Neid und Ärger entstehen erst durch nicht gelebte, gespürte Gefühle im Hier und Jetzt, wir sind nicht damit ausgestattet, wir kommen da rein, wenn wir bewerten und das was ist, festhalten.
Was schwer zu unterscheiden ist (ausgestattet sein oder nicht), wenn wir mit Bewertungen gross werden - nicht nur selber bewertet werden, sondern von Kindesbeinen "bewerten" um uns herum in dem Mass beobachten, dass es fast schon als (gefühltes) "Ideal" erscheint........
 
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Wie kann eine Religion eine Religion überwinden?
Indem die andere gar keine Religion ist.

Das Christentum kam als eine Religion, aber es ist selber mehr als Religion - eben jenes Prinzip, welches sozusagen zu sich selbst, dem wahrhaft Göttlichen, hinführt. Das bestätigt ja der Christus von sich selbst: ICH bin der Weg...! -

Ich vergleiche diese Sache gern mit einem Baum, von dessen Hauptspross viele Nebensprosse ausgehen: Im Stamm bündeln sich alle Sprosse zu einer Einheit. Hinaufwärts beginnen sie sich nach und nach vom Hauptspross abzuzweigen und seitlich in eigene Richtungen nach oben zu streben, und je weiter hinauf sie wachsen, desto mehr und mehr verästeln und verzweigen sie sich. In der Krone zeigt sich dann die verwirrende Vielfalt an Einzelsprossen und wie diese zuletzt eine harmonische hochgewölbte Kuppel bilden. Nimmt man nun die gesamte Baumgestalt ins Auge, bemerkt man trotz der zahlreichen Fülle an Ästen, Zweigen und Zweiglein, dass ein Spross von Anfang an niemals die Stammesmitte verlässt und seine Spitze geradewegs von der Erde ab bis nach oben einer geraden Linie folgt: Der Hauptspross. Dieser ist das Herzstück und das Lebenszentrum des Baumes und der einzige Spross, der eine gerade vertikale Achse zur Erdoberfläche bildet. Von diesem Hauptspross hängen alle Nebensprosse und Verzweigungen ab, denn er "entscheidet" um ihre Anzahl, Wuchsrichtung und Länge, ernährt sie und "bestimmt" ihr Fortkommen oder ihr Absterben, und wenn der Hauptspross abstirbt, ist das baldige Ende des ganzen Baumes absehbar. -

Auch die Welt der Religionen stellt einen solchen Baum dar: Im Stamm sind die Ur-Religionen und alten Götterkulte noch sehr einheitlich und homogen, ihre jeweiligen Grundlehren gestalten sich recht einfach und sind einander relativ ähnlich. Dann erscheinen oberhalb seitlich des Stammes erste Nebenstämme und starke Hauptäste, und in allen zusammen können wir die Entstehung der sogenannten "Welt-Religionen" sehen. Schließlich, wo sich die Äste weiter verästeln und verzweigen und sich zuletzt im Gewirr des Kronendachs auflösen, erblicken wir die zahllosen Abspaltungen, Kirchen und Sekten etc., die sich nach und nach aus den Welt-Religionen heraussplittern und zuletzt verselbständigen. - Auch beim "Religionen-Baum" bemerkt man bei allen Unterschieden die Gleichheit bzgl. der jeweiligen "Färbung" und des jeweiligen Status der Gruppierung, wo keine Religion, Kirche oder Sekte etc. der anderen Über- oder unterlegen scheint, sie erscheinen wie Farben auf einer Palette, wo man ebenso deren Buntheit wahrnimmt, aber den einzelnen Farben keinen besonderen Stellenwert zuordnen kann. Und wie bei einem wirklichen Baum sieht man zu verschiedenen Zeiten neue Gruppierungen entstehen und wieder verschwinden, zuweilen sogar die Sprosse der Haupt-Religionen überragen und sie in den eigenen Schatten stellen. - Nun kann man den "Religionen-Baum" insgesamt von zweierlei Gesichtspunkten aus betrachten: Einmal mit dem Blick des Materialisten, der in der Tat alle irgend religiösen Gruppierungen als einen uni-versalen Kosmos unterschiedlichster geistig-spiritueller Weltanschauungen mutmaßt und keiner einen jeweiligen spezifischen Hauptrang zuordnet. Da gebärdet man sich wie ein botanischer Laie, der unfähig ist, die verschiedenen Wuchsformen und Sprossarten samt ihrer ungefähren Lebensdauer zu unterscheiden, geschweige denn Blatt- und Blütenknospen als solche zu erkennen. Oder aber mit dem tiefer blickenden Auge, mit dem man in all der Vielfalt der Religionen und ihrer Abzweigungen im Christentum den Hauptspross erkennt, wie er von der Wurzel an kerzengerade und unbeirrt steil nach oben strebt, zugleich hier und da Seitenimpulse und weniger steile und gerade Wege zum Göttlichen hin von seinem Hauptweg abzweigen lässt - und seitens derer mancherlei Abweichungen, Abspaltungen und Zersplitterungen zulässt. Aber selbst hoch oben, wo die Diversität in chaotisches Gewirr hineinwuchert und kaum noch Identifikation ermöglicht - selbst da tritt für den geübten Blick aus all dem Durcheinander deutlich und unverkennbar der bestimmende, ernährende und tragende Hauptspross, der Christus-Impuls, zutage. -

So wie beim wirklichen Baum Nebenstämme, Hauptäste, Seitenäste, Zweige und Seitenzweige etc. am Stamm vergängliche Sprosse sind, die den Baum als ganzheitliche Pflanze nicht erhalten können, so bedeutet der Haupttrieb der Baum schlechthin und ist der eigentliche Garant für seinen dauerhaften Erhalt. In gleicher Weise sind die unterschiedlichen Religionen einzelne religiöse Wege und Pfade, aber das Christentum ist der Weg, der, ohne als Religion angenommen werden zu müssen, als unmittelbarer Weg zur geistigen Welt gegangen werden kann, denn so wie man auf ihm wandelt, glänzt einem noch vor dem ersten Schritt schon der offene Himmel entgegen. -

Die Metapher des Baumes macht ein wesentliches Gesetz bei der Suche und dem Streben nach dem Göttlichen deutlich: Befindet man sich nämlich auf dem Ab-Weg einer Religion oder Sekte etc. und wird durch die Blickrichtung nach dem goldenen Mittelweg von dessen einzig wahrem Sinn überzeugt, muss ein Innehalten und eine Umkehr erfolgen, und zwar in wörtlicher Hinsicht: Man muss die Gründe und Intentionen seiner Gottsuche erforschen und zum inneren Ausgangspunkt seiner religiösen Pilgerfahrt zurückkehren. Dort angelangt, nahe am Urstrom allen spirituellen Werdens und Reifens, kann dann die rechte Entscheidung erfolgen, inwieweit man bereit und willens ist, in den Urstrom zu steigen und dem Christus-Impuls zu folgen - oder sich einer anderen Religion zuzuwenden und wiederum sich seitlich abzukehren. -

"ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich!":

Die Religionen bieten viele gangbare Wege zum Göttlich-Geistigen an; das Christentum aber ist der Weg dorthin, denn von ihm weichen alle anderen Wege ab.

Die Religionen enthalten viele große Wahrheiten und hohe Erkenntnisse; das Christentum aber ist die Wahrheit, denn in ihm gründet alle Erkenntnis und Weisheit.

Die Religionen sind voller Leben und lebendiger Vielfalt; das Christentum aber ist das Leben, denn es durchpulst und durchströmt alle Wesen, alles Werdende und alles zum Aller-Höchsten hin sich vervollkommnende.

Losung jeder Religion, aber Bestimmung und Ziel des Christen:

Vorwärts, aufwärts - in Ewigkeit!





 
Zuletzt bearbeitet:
seh ich anders, Emotionen wie Neid und Ärger entstehen erst durch nicht gelebte, gespürte Gefühle im Hier und Jetzt, wir sind nicht damit ausgestattet, wir kommen da rein, wenn wir bewerten und das was ist, festhalten.
Wenn dich etwas ärgert oder du bist neidisch, dann aus gutem Grund, dann bist du bereits im Gefühl in der Emotion im Hier und Jetzt. Die Bewertung kommt erst später, erstmal kommt das Gefühl.

Wir brauchen die Möglichkeit in uns diesen Ärger zu spüren, ihn fühlen, ihn verinnerlichen, ihm Raum geben aber auch uns Raum geben mit dem Ärger zusammen zu sein, ihm begegnen. Bewertung und Vorgaben führen zu deiner Feststellung „…nicht gelebte, gespürte Gefühle….. wenn wir bewerten und das was ist, festhalten“

Wir entfernen und distanzieren uns dann von den Gefühlen, weil wir in unser Kindheit bereits mit schlechter Reaktion vertraut sind und haben alternativ das uns angeeignet, was in der Gesellschaft angesehen und geliebt wird.
 
das göttliche in der Praxis(Meditation) erfahren als darüber reden denn reden wird dich dem göttlichen niemals näher bringen
Das göttliche kann ich überall erfahren nicht lediglich in der Meditation.

Die Antwort ist Leben und Vorleben.

Aber um zu leben, benötigen wir Menschen unsere Gefühle und Emotionen, so wie sie uns in die Wiege gelegt werden.
 
Das göttliche kann ich überall erfahren nicht lediglich in der Meditation.

Die Antwort ist Leben und Vorleben.

Aber um zu leben, benötigen wir Menschen unsere Gefühle und Emotionen, so wie sie uns in die Wiege gelegt werden.

eben nicht. Gefühle hindern dich richtig zu leben. Man muss auch mal aktiv sein und die Dinge in die Hand nehmen.
 
Was wir in unserem Bewusstsein entfalten, das geschieht
Diese Erkenntnis ist für das beginnende 6. Zeitalter im Holozän, das Wassermann Zeitalter der persönlichen Freiheit, ganz besonders von Bedeutung. Wir sind frei, aber nicht nur frei von, sondern vor allem frei für.
Für wen oder für was? - Für uns selbst.

Wir machen uns bewusst, wer wir wirklich sind.
Wir sind nicht der vergängliche Körper, wir sind nicht unsere nur geliehenen Emotionen, wir sind die unvergängliche spirituelle Wesenheit, das göttliche Wesen, das sich im Sein erspürt, wenn wir Einkehr halten im innersten Wesenskern, dem Herzzentrum.

Wenn wir dieses Zentrum des innersten Fühlens bewusst machen, dann geschieht es. Was geschieht, wir entfalten das, was wir visualisieren und annehmen. Nehmen wir Ärger und Neid an, dann sind wir der Ärger und der Neid, nehmen wir die Angst an, dann sind wir die Angst, nehmen wir die schlechten Gewohnheiten der Umwelt an, dann sind wir die schlechten Gewohnheiten.
Nehmen wir anderseits Freude an, dann sind wir die Freude, nehmen wir Seligkeit an, dann sind wir selig, nehmen wir die Liebe und das Christuslicht an, dann sind wir die Liebe und das Christuslicht.

Alles, was wir in unserem Bewusstsein annehmen und entfalten, das geschieht
Ist das nicht wunderbar, im wahrsten Sinne des Wortes. Diese starke Herzensenergie hat einen Grund und der ist, Wir sind erwacht, erwacht zu uns selbst.


Diese Freiheit hat aber eine Kehrseite.
Wenn wir die Freiheit nicht gestalten, dann wird sie gestaltet. Von wem wird sie gestaltet, von den Widersachermächten, den Archonten. Wer sind die Archonten? Es sind astrale Wesen der Astralwelt, die im Widerstreit liegen mit den Christuswesen des Himmels. Das ist im Apokryphon des Johannes von Christus selbst so beschrieben,

Wenn wir uns in unserem Herzzentrum mit unserer eigenen Göttlichkeit identifizieren, dann sind wir göttliche Wesen, wir wenden uns dabei vom Wirken der Widersachermächte der Archonten ab - und es geschieht, Christus ist in uns.
Und wenn es geschieht, und Christus ist in uns, dann kommen wir in einen bewusstseinserweiternden Zustand, der die Glückshormone im Hirn freisetzt. Da brauchen wir keine bewusstseinserweiternden Substanzen wie Gras, Pilze oder Ayahuasca zu nehmen, es geschieht durch unser eigenes Bewusstsein.

Was wir brauchen, das sind die richtigen Visionen von unserem eigenen Seinszustand. Wenn wir die nicht haben, dann kommen die Archonten und wirken Ego in unserem Bewusstsein. Wir visualisieren Macht, Gier und Wahn - und sie kommen. Wir visualisieren Christus - und Christus kommt. So einfach ist das.
Und wann fangen wir damit an, nicht morgen oder übermorgen oder irgendwann, Nein - JETZT

ELi
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Indem die andere gar keine Religion ist.

Das Christentum kam als eine Religion, aber es ist selber mehr als Religion - eben jenes Prinzip, welches sozusagen zu sich selbst, dem wahrhaft Göttlichen, hinführt. Das bestätigt ja der Christus von sich selbst: ICH bin der Weg...! -

Ich vergleiche diese Sache gern mit einem Baum, von dessen Hauptspross viele Nebensprosse ausgehen: Im Stamm bündeln sich alle Sprosse zu einer Einheit. Hinaufwärts beginnen sie sich nach und nach vom Hauptspross abzuzweigen und seitlich in eigene Richtungen nach oben zu streben, und je weiter hinauf sie wachsen, desto mehr und mehr verästeln und verzweigen sie sich. In der Krone zeigt sich dann die verwirrende Vielfalt an Einzelsprossen und wie diese zuletzt eine harmonische hochgewölbte Kuppel bilden. Nimmt man nun die gesamte Baumgestalt ins Auge, bemerkt man trotz der zahlreichen Fülle an Ästen, Zweigen und Zweiglein, dass ein Spross von Anfang an niemals die Stammesmitte verlässt und seine Spitze geradewegs von der Erde ab bis nach oben einer geraden Linie folgt: Der Hauptspross. Dieser ist das Herzstück und das Lebenszentrum des Baumes und der einzige Spross, der eine gerade vertikale Achse zur Erdoberfläche bildet. Von diesem Hauptspross hängen alle Nebensprosse und Verzweigungen ab, denn er "entscheidet" um ihre Anzahl, Wuchsrichtung und Länge, ernährt sie und "bestimmt" ihr Fortkommen oder ihr Absterben, und wenn der Hauptspross abstirbt, ist das baldige Ende des ganzen Baumes absehbar. -

Auch die Welt der Religionen stellt einen solchen Baum dar: Im Stamm sind die Ur-Religionen und alten Götterkulte noch sehr einheitlich und homogen, ihre jeweiligen Grundlehren gestalten sich recht einfach und sind einander relativ ähnlich. Dann erscheinen oberhalb seitlich des Stammes erste Nebenstämme und starke Hauptäste, und in allen zusammen können wir die Entstehung der sogenannten "Welt-Religionen" sehen. Schließlich, wo sich die Äste weiter verästeln und verzweigen und sich zuletzt im Gewirr des Kronendachs auflösen, erblicken wir die zahllosen Abspaltungen, Kirchen und Sekten etc., die sich nach und nach aus den Welt-Religionen heraussplittern und zuletzt verselbständigen. - Auch beim "Religionen-Baum" bemerkt man bei allen Unterschieden die Gleichheit bzgl. der jeweiligen "Färbung" und des jeweiligen Status der Gruppierung, wo keine Religion, Kirche oder Sekte etc. der anderen Über- oder unterlegen scheint, sie erscheinen wie Farben auf einer Palette, wo man ebenso deren Buntheit wahrnimmt, aber den einzelnen Farben keinen besonderen Stellenwert zuordnen kann. Und wie bei einem wirklichen Baum sieht man zu verschiedenen Zeiten neue Gruppierungen entstehen und wieder verschwinden, zuweilen sogar die Sprosse der Haupt-Religionen überragen und sie in den eigenen Schatten stellen. - Nun kann man den "Religionen-Baum" insgesamt von zweierlei Gesichtspunkten aus betrachten: Einmal mit dem Blick des Materialisten, der in der Tat alle irgend religiösen Gruppierungen als einen uni-versalen Kosmos unterschiedlichster geistig-spiritueller Weltanschauungen mutmaßt und keiner einen jeweiligen spezifischen Hauptrang zuordnet. Da gebärdet man sich wie ein botanischer Laie, der unfähig ist, die verschiedenen Wuchsformen und Sprossarten samt ihrer ungefähren Lebensdauer zu unterscheiden, geschweige denn Blatt- und Blütenknospen als solche zu erkennen. Oder aber mit dem tiefer blickenden Auge, mit dem man in all der Vielfalt der Religionen und ihrer Abzweigungen im Christentum den Hauptspross erkennt, wie er von der Wurzel an kerzengerade und unbeirrt steil nach oben strebt, zugleich hier und da Seitenimpulse und weniger steile und gerade Wege zum Göttlichen hin von seinem Hauptweg abzweigen lässt - und seitens derer mancherlei Abweichungen, Abspaltungen und Zersplitterungen zulässt. Aber selbst hoch oben, wo die Diversität in chaotisches Gewirr hineinwuchert und kaum noch Identifikation ermöglicht - selbst da tritt für den geübten Blick aus all dem Durcheinander deutlich und unverkennbar der bestimmende, ernährende und tragende Hauptspross, der Christus-Impuls, zutage. -

So wie beim wirklichen Baum Nebenstämme, Hauptäste, Seitenäste, Zweige und Seitenzweige etc. am Stamm vergängliche Sprosse sind, die den Baum als ganzheitliche Pflanze nicht erhalten können, so bedeutet der Haupttrieb der Baum schlechthin und ist der eigentliche Garant für seinen dauerhaften Erhalt. In gleicher Weise sind die unterschiedlichen Religionen einzelne religiöse Wege und Pfade, aber das Christentum ist der Weg, der, ohne als Religion angenommen werden zu müssen, als unmittelbarer Weg zur geistigen Welt gegangen werden kann, denn so wie man auf ihm wandelt, glänzt einem noch vor dem ersten Schritt schon der offene Himmel entgegen. -

Die Metapher des Baumes macht ein wesentliches Gesetz bei der Suche und dem Streben nach dem Göttlichen deutlich: Befindet man sich nämlich auf dem Ab-Weg einer Religion oder Sekte etc. und wird durch die Blickrichtung nach dem goldenen Mittelweg von dessen einzig wahrem Sinn überzeugt, muss ein Innehalten und eine Umkehr erfolgen, und zwar in wörtlicher Hinsicht: Man muss die Gründe und Intentionen seiner Gottsuche erforschen und zum inneren Ausgangspunkt seiner religiösen Pilgerfahrt zurückkehren. Dort angelangt, nahe am Urstrom allen spirituellen Werdens und Reifens, kann dann die rechte Entscheidung erfolgen, inwieweit man bereit und willens ist, in den Urstrom zu steigen und dem Christus-Impuls zu folgen - oder sich einer anderen Religion zuzuwenden und wiederum sich seitlich abzukehren. -

"ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich!":

Die Religionen bieten viele gangbare Wege zum Göttlich-Geistigen an; das Christentum aber ist der Weg dorthin, denn von ihm weichen alle anderen Wege ab.

Die Religionen enthalten viele große Wahrheiten und hohe Erkenntnisse; das Christentum aber ist die Wahrheit, denn in ihm gründet alle Erkenntnis und Weisheit.

Die Religionen sind voller Leben und lebendiger Vielfalt; das Christentum aber ist das Leben, denn es durchpulst und durchströmt alle Wesen, alles Werdende und alles zum Aller-Höchsten hin sich vervollkommnende.

Losung jeder Religion, aber Bestimmung und Ziel des Christen:

Vorwärts, aufwärts - in Ewigkeit!

Nun, erklär mal einem Menschen, der keiner Religion angehört, dass es eine Religion gibt, die keine ist. Im nomralen Sprachgebrauch ist "Christentum" ja eine Religion (auch im politischen Sprachgebrauch).
Jetzt ahne ich aber auch, warum @Plissken sich so dagegen wehrt, dass ich "Das Christentum" degradiere - für mich ist es eine Religion, für ihn vielleicht nicht........
Die Sache mit dem Baum, da kann ich sehr gut mit!
Und für mich ist das Christentum einer der richtig, richtig starken Nebenäste, die tragen gut - aber es gibt nohc mehr Nebenäste udn wird, wenn der Baum noch älter wird, noch weitere geben.
Der Stamm ist für mich das Wesentliche - Urgrund und Quelle allen religiösen Seins und jeder Spiritualität.
Aber das kann man sehen, wie man will.
Nur eine Religion über eine zu andere stellen - das geht für mich nicht. Nich taus moralischen Gründen, sondern weil ich einfach nichts und niemanden ausschiessen kann. Und auch Jesus (und andere grosse Seele) kamen genau für die und zu denen, die "ausgeschlossen" waren ......
 
Da wären dann die Emotionen zu viel im Spiel. Die Verantwortung für sich trägt ja jeder allein. Die Wege dürfen immer verschieden sein, auch für mich.
Denn es zählt immer der Kern und nicht das was an Religionen oder auch auch am Menschen persönlich wirkt. Die Gemeinschaft als Ganzes ist schon ein schöner Gedanke.
Was meist Du "Gemeinschaft"?
 
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