Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Der Lehrer schickt dich doch nicht weg. Er sagt dir vllt. "da kannst du was lernen" aber heutzutage bekommst du alles aus dem Internet. Letztendlich gehst du selbst dann weg. Ja klar kann der Schüler besser sein aber meistens sind die Lehrer auch Leute, die mal angefangen haben und die haben immer mehr Ahnung.
Einmal Bindung immer Bindung. Das bleibt für ewig. Schüler bleibt Schüler und Lehrer bleibt Lehrer füreinander.
 
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Von daher fällt es mir schwer, Deinen letzten Absatz einfach so hinzunehmen.
Weil Du von einem Absolutismus ausgehst, denn es so in der Natur, dem Kosmos, nicht gibt.

das einzigste Problem ist die deutsche Sprache und die unterschiedlichen Erfahrungen, die man macht. Bei mir ist das "gute" das neutrale, der Ausgleich zwischen aktiv und passiv. Das bedeutet das passive ist ein "zu viel des guten" das aktive ein "zu viel des aktiven" und dann gibt es noch das schräge das Menschen ein "zu viel des aktiven" besitzen aber irgendwie sich ganz anders geben nämlich total "lieb" und irgendwie garnicht zu ihrer Natur passt bzw. der Körper anders tickt wie der gequälte Geist der da drin sitzt oder Leute, die total lieb sind von Natur aus aber sich immer kriegerisch geben und wütend sind. "Neutral" hört sich auch sehr emotionslos an und passiv. Was für dich gut ist kann für andere schlecht sein. Was Eli unter gut versteht hört sich logisch an. Problem ist wenn vor ihm eine Gruppe Soldaten wäre und Unschuldige abschlachten würden und er nur dasitzt und sagt "alles wird gut" sie kommen ja ins "himmelreich" In Wahrheit ist es aber so das dieses "zu viel aktiv" und "zu viel passiv" beides schon "Böse" bzw. "schlecht"
 
Nein, Heilung führt zu Überwindung!
Und schon wieder Überwindung.

Es ist nichts verkehrt mit uns!

Vielleicht meinst du und @ELi7 mit Überwindung etwas anderes als ich mit dem Begriff verstehe.

Unter Überwindung verstehe ich etwas „Überspringen“, nicht darauf eingehen was einen stört, kränkt, Spannung verursacht, Probleme macht, Süchte oder Allergien hervorruft.

Dieses „Über“ geht einen Schritt weiter, übergeht das was da ist. Man schaut sich das nicht an, was z.B. einen emotionalen Schmerz verursacht, auch die Ursache generell schaut man sich nicht an, man sucht nicht mal danach.

Überwinden würde bedeuten: wir denken, mit uns stimmt die ganze Zeit etwas nicht oder ab und zu und weil es Schmerzen verursacht so zu sein und so zu leben, wollen wir das nicht. Wir wollen nicht wütend sein, eifersüchtig, traurig, ängstlich, verärgert, neidisch, hasserfüllt sondern wenn diese Gefühle und Emotionen „zu uns kommen“ dann möchten wir sie schnell überwinden, also sich mit ihnen überhaupt nicht auseinandersetzen. Wir wollen diese Gefühle und Emotionen nicht. Obwohl wir wissen, dass sie zu uns gehören.

Dann kommen ganz viele Menschen mit hunderten Methoden, Ideen, Lebensweisheiten, Glaubenssätzen daher und zeigen und behaupten, es ist wesentlich besser nicht darauf einzugehen. Diese Emotionen und Gefühlen nicht fühlen, nicht wahrnehmen, nicht zulassen, sondern einfach Überwinden.

Diese Art von emotionaler Wunde, die wir in uns unterdrücken und ablehnen, kann sogar über Leben hinaus sich tief in das Zellbewusstsein des Körpers einbrennen und warten auf den richtigen Moment in einem anderen Leben, den Emotionen in einem drin zu begegnen.
 
Und schon wieder Überwindung.

Es ist nichts verkehrt mit uns!

Vielleicht meinst du und @ELi7 mit Überwindung etwas anderes als ich mit dem Begriff verstehe.

Unter Überwindung verstehe ich etwas „Überspringen“, nicht darauf eingehen was einen stört, kränkt, Spannung verursacht, Probleme macht, Süchte oder Allergien hervorruft.

Dieses „Über“ geht einen Schritt weiter, übergeht das was da ist. Man schaut sich das nicht an, was z.B. einen emotionalen Schmerz verursacht, auch die Ursache generell schaut man sich nicht an, man sucht nicht mal danach.

Überwinden würde bedeuten: wir denken, mit uns stimmt die ganze Zeit etwas nicht oder ab und zu und weil es Schmerzen verursacht so zu sein und so zu leben, wollen wir das nicht. Wir wollen nicht wütend sein, eifersüchtig, traurig, ängstlich, verärgert, neidisch, hasserfüllt sondern wenn diese Gefühle und Emotionen „zu uns kommen“ dann möchten wir sie schnell überwinden, also sich mit ihnen überhaupt nicht auseinandersetzen. Wir wollen diese Gefühle und Emotionen nicht. Obwohl wir wissen, dass sie zu uns gehören.

Dann kommen ganz viele Menschen mit hunderten Methoden, Ideen, Lebensweisheiten, Glaubenssätzen daher und zeigen und behaupten, es ist wesentlich besser nicht darauf einzugehen. Diese Emotionen und Gefühlen nicht fühlen, nicht wahrnehmen, nicht zulassen, sondern einfach Überwinden.

Diese Art von emotionaler Wunde, die wir in uns unterdrücken und ablehnen, kann sogar über Leben hinaus sich tief in das Zellbewusstsein des Körpers einbrennen und warten auf den richtigen Moment in einem anderen Leben, den Emotionen in einem drin zu begegnen.
Oder sich auch in Krankheiten manifestieren.
 
Und schon wieder Überwindung.

Es ist nichts verkehrt mit uns!

Vielleicht meinst du und @ELi7 mit Überwindung etwas anderes als ich mit dem Begriff verstehe.

Unter Überwindung verstehe ich etwas „Überspringen“, nicht darauf eingehen was einen stört, kränkt, Spannung verursacht, Probleme macht, Süchte oder Allergien hervorruft.

Dieses „Über“ geht einen Schritt weiter, übergeht das was da ist. Man schaut sich das nicht an, was z.B. einen emotionalen Schmerz verursacht, auch die Ursache generell schaut man sich nicht an, man sucht nicht mal danach.

Überwinden würde bedeuten: wir denken, mit uns stimmt die ganze Zeit etwas nicht oder ab und zu und weil es Schmerzen verursacht so zu sein und so zu leben, wollen wir das nicht. Wir wollen nicht wütend sein, eifersüchtig, traurig, ängstlich, verärgert, neidisch, hasserfüllt sondern wenn diese Gefühle und Emotionen „zu uns kommen“ dann möchten wir sie schnell überwinden, also sich mit ihnen überhaupt nicht auseinandersetzen. Wir wollen diese Gefühle und Emotionen nicht. Obwohl wir wissen, dass sie zu uns gehören.

Dann kommen ganz viele Menschen mit hunderten Methoden, Ideen, Lebensweisheiten, Glaubenssätzen daher und zeigen und behaupten, es ist wesentlich besser nicht darauf einzugehen. Diese Emotionen und Gefühlen nicht fühlen, nicht wahrnehmen, nicht zulassen, sondern einfach Überwinden.

Diese Art von emotionaler Wunde, die wir in uns unterdrücken und ablehnen, kann sogar über Leben hinaus sich tief in das Zellbewusstsein des Körpers einbrennen und warten auf den richtigen Moment in einem anderen Leben, den Emotionen in einem drin zu begegnen.

Du verstehst wirklich etwas völlig anderes als ich darunter!
Und, nein, es ist gar nichts verkehrt an oder mit Dir.
Ich glaube, Du hängst Dich am Begriff auf.
Macht nix :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Emotionen sind Emotionen, Gefühle sind Gefühle. Da steckt bereits ein Denkfehler.
Das ist ein Denkfehler, dass Emotionen nichts mit Gefühlen zu tun hätten

Warst Du jemals richtig in Indien?
All dieses Geschwätz was Deutsche, bzw allgemein Westler, grad in spirituellen Kreisen, immer von oder über "Yoga" erzählen oder sich vorstellen, gibt es dort so nicht.
Raja Yoga ist, wie viele andere der traditionellen Yogas, ein politisches Machtinstrument des Brahmanismus.
Ich bin sicher, dass Armut, chemische Luft, vergiftetes Wasser, Hunger, Kinderarbeit, Vergewaltigungen usw usw. gewiss "läuternde" Momente hervorbringen können.
Dort herrscht der von Dir benannte Hinduismus, in seinen schrägsten Formen und Arten.
Natürlich kann jeder aus allem was ihm zusagt, seine Kraft, Stärke, Ruhe etc... ziehen.
Aber, man sollte auch hinterfragen und (selbst)kritisch sein.
Deine Meinung zu Indien, Yoga und Hinduismus ist deine Meinung, die ich dir gerne lasse.
Ich spreche nicht über Indien und seine Probleme, sondern über das, was ich in 10-jähriger Praxis bei Selvarajan Yesudian gelernt habe. Und das ist ein sehr wertvolles Gut, das ich gerne weitergebe. Wer Freude daran hat, der nimmt es, wer dem ablehnend gegenüber steht, der lässt es.


Karma heisst übersetzt nur Tat oder Impuls. Das hat mit dem, was landläufig unter Schicksal verstanden wird, oder gar frühere Leben/ Reinkarnationen, nichts zu tun.
Von daher fällt es mir schwer, Deinen letzten Absatz einfach so hinzunehmen.
Weil Du von einem Absolutismus ausgehst, denn es so in der Natur, dem Kosmos, nicht gibt.
Was mir auffällt, das ist die angriffige Art, wie du, kaum hast du im Forum Fuss gefasst, auch schon den grossen Urteiler heraushängst.

Du scheinst sehr tief verstrickt zu sein in deine inneren Leid.schaffenden Emotionen. Etwas Demut täte dir wahrscheinlich gut

Eli
.
 
Aber @ELi7 es kann sich hier im Forum jeder frei äußern. So wie du und ich ist es jedem sein Recht.
Entscheiden tust du es allein, wie weit du es annehmen möchtest oder auch nicht. Ich finde schon, dass gerade die Spannungsmacher, diejenigen sind, die zum sinnieren anregen und dadurch weiter gelernt werden kann. So hat auch Kritik etwas positives zu vermitteln.
Es ist deine Entscheidung wie du sie an dich heran lässt.
 
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