Die Überwindung der Leid-schaffenden Emotionen

Warum sollte der Lehrer dan überwunden werden?
Das ist wie beim gewichtheben, nur wen du mit schweren gewichten tranierst wirst du stärker.
Was meinst du wieviel mehr carakterlose A..löcher es auf dieser Welt gäbe wen ihnen das Leben keinen mehr auf den Deckel gäbe?

das ist die deutsche Sprache schuld. Eli meint das man selbst kein Karma mehr verursachen soll. Das einzigste Problem das ich sehe ist das Eli nich mehr weiß was das böse ist da könnte er Opfer werden aber sonst sind seine Worte sehr klar.
 
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Warum sollte der Lehrer dan überwunden werden?
Das ist wie beim gewichtheben, nur wen du mit schweren gewichten tranierst wirst du stärker.
Was meinst du wieviel mehr carakterlose A..löcher es auf dieser Welt gäbe wen ihnen das Leben keinen mehr auf den Deckel gäbe?

Ein "guter" Schüler ist der, dem der Lehrer nichts mehr beibringen kann und ihn weiterschickt auf seiner Wanderung des Lebens......
 
Liebe @LalDed,

Zunächst möchte ich zu meinem letzten Beitrag noch ein verwirrendes „nicht“ entfernen, das da anscheinend aus einer verworfenen Formulierung zurückgeblieben war.

Also:

Zitat von DruideMerlin:
Wenn sich Emotionen entladen, ist eigentlich schon der Punkt der Kontrolle überschritten. Grundsätzlich ist es ... so, dass wir Gefühle nicht wirklich kontrollieren können, weil sie von unserem Wesen bestimmt werden.
LalDed: Oder unser Wesen bestimmen - so ganz klar ist das ja nicht.

Aber nun zum eigentlichen Thema:

Es geht mir hier um die Strategien, wie ich lernen kann, mit meinen negativen Emotionen umzugehen. Diese Gedanken spielen zum Beispiel bei der Gewaltprävention eine große Rolle. Da ist es einfach wichtig, genau den Punkt zu kennen, an dem die Situation eskaliert und unumkehrbar wird. So ist das auch bei all den anderen negativen Emotionen. Wenn da einmal die Gefühle losgetreten sind, gibt es da kaum noch eine Chance aus dem Karussell auszusteigen.

An welcher Stelle einer Situation und mit was überschreite ich zum Beispiel die Grenzen der Habgier, die Bosheit oder der Perfektion. Gerade in diesem letzten Punkt liegt die große Gefahr den Moment des Glücklichseins zu zerstören – indem wir nicht nur 100% erfüllen wollen, sondern 200%, obwohl eigentlich auch schon 80% reichen würden.

Diese überzogenen Neigungen stecken mit dem Belohnungssystem der Botenstoffe in uns festgeschrieben werden. Es spornt uns an, die Belohnung bei 200% zu ergattern – aber wir können diese Fata Morgana nicht erreichen und machen uns mit dieser Wettlauf vom Hasen und dem Igel kaputt. Die Seele ist etwas Ganzheitliches, also schaden wir bei diesem Tun auch dem gesamten Organismus Mensch.

Im Grunde sind wir alle Junkies, die hoffnungslos diesen Stoffen verfallen sind. Wie sagte schon Schopenhauer: „Der Mensch kann tun was er will; er kann aber nicht wollen, was er will.“ Auch Einstein hatte schon bemerkt, dass der frei Wille des Menschen eine Illusion ist. Etwas, das sich auch durch die Erkenntnisse der neuronalen Wissenschaften bestätigt. Inzwischen begnügt man sich mit einem eingeschränkten Willen und überlässt den freien Willen den Juristen.

LalDed: Sind das "verschiedene" Schatten? Für mich ist Schatten einfach Schatten.
Das Problem bei den negativen Schatten ist, dass sie uns zwar in den Träumen begegnen, wir sie aber meist nicht erkennen und einordnen können. Ein Schatten, der sich über die Seele legen kann, sie nicht mehr zur Ruhe kommen lässt und sie auch zerstört. Nein glücklich kann man damit nicht werden.

Ich denke man sollte sich gut überlegen, welchen Geist man in sein Seelenhaus einlädt. Das erinnert mich an Goethes Gedicht vom Zauberlehrling, der am Ende auch den Geist des Besens nicht mehr loswerden konnte.


Merlin

ja, ich verstehe - das ist ein anderer (und völlig richtiger) Ansatz. Danke
 
Ein "guter" Schüler ist der, dem der Lehrer nichts mehr beibringen kann und ihn weiterschickt auf seiner Wanderung des Lebens......

wieso sollte man den Lehrer und Freund fortschicken? außerdem wenn der Lehrer sehr fleißig ist wirst du ihn nie einholen, wenn er mehr Zeit in Meditation und Co verbringt als du, das ist einfach Fakt und ich weiß nicht warum das schlecht sein sollte. Z.B. hatte ich hier mal vor Jahren jemanden, der war wirklich wie ein Freund für mich aber ich wusste ich werde den niemals einholen weil er wirklich schon 20 Jahre Meditation gemacht hat und ich gradmal 1 Jahr. Da sollte man sich auch keine Illusionen machen und ich hab eher seine Gesellschaft genossen und seine Weisheit.
 
Ich würde eher sagen, dass eine Zuordnung bzw. Einstufung von Emotionen, kulturell geprägt ist, und global durchaus unterschiedlich ausfallen wird.
Dass Emotionen aus dem "Unbewussten der Seele" stammen, was auch immer das bedeuten mag, halte ich für schlichtweg falsch.
Hormone, epigenetische Dispositionen, Erfahrungswerte (im Kindesalter), persönliche individuelle Merkmale usw. spielen die grösste Rolle dabei, wie, welche Emotionen der Mensch erzeugt.
Wozu sollte man Emotionen, die unser Leben in den letzten x-zehn tausenden Jahren überhaupt erst ermöglichten, plötzlich "heilen".
Das ist doch ein Paradoxon.
Willkommen im Thread, lieber MDZ
Ich will deine Fragen gerne beantworten.
Emotionen sind Gefühle, wie Mitgefühl, Neid, Liebe, Hass, Zorn, Wut, die individuell verschieden, aber grundsätzlich aus Sympathie oder Antipathie entstehen und daher Freude oder Leid bewirken. Sie kommen zum einen aus dem ideellen (Kopf-) Denken unserer astralen Seele, wie z.B. Neid, Zorn, Anteilnahme. Zum anderen kommen sie aus dem fühlenden astralen (Herz-) Zentrum wie z.B. Liebe, Mitgefühl, Hass. Zum dritten kommen sie aus dem unbewussten astralen (Bauch-) Bereich wie z.B. Wut, Begierde, Sucht.
Emotionen kann man nicht `heilen`, sie sind, wie sie sind. Aber man kann sich selbst so verändern, dass man z.B. den Freude-verursachenden Emotionen lernend den Vorrang gibt und die Leid-verursachenden Emotionen zur Ruhe kommen lässt. Man nennt das Läuterung, Katharsis. Dadurch heilt sich der Mensch selbst.

Von einem Joch, ins andere Joch... Und das nennst Du dann Befreiung? sehr fraglich.
Es geht um Raja-Yoga, die Läuterung der Seele
Du magst das Joch nennen, das ist deine persönliche Meinung. Aber du möchtest doch sicher erlauben, dass andere Menschen daraus viel Kraft, Energie und grosses Heil schöpfen.

Der Mensch muss sich nicht läutern, das kommt irgendwann von allein und nennt man dann Selbsterkenntnis.
Nein, von alleine kommt garnichts.
Alles Denken Wollen und Handeln hat seine Wirkung, man nennt das Schicksal, das dem Menschen in seinen wiederkehrenden Leben karmische Freude und auch Leid beschert. Dem eigenen Schicksal gegenüber fatalistisch zu sein, das ist möglich und gerät nur dann zum Heil, wenn du auf der Schicksals-Guthabenseite lebst. Wenn das bei dir der Fall ist, dann kann ich dich nur beglückwünschen.
LG ELi

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Eli meint das man selbst kein Karma mehr verursachen soll. Das einzigste Problem das ich sehe ist das Eli nich mehr weiß was das böse ist da könnte er Opfer werden aber sonst sind seine Worte sehr klar.
Ich möchte dich darauf aufmerksam machen, das es nicht nur negatives, sondern auch positives Karma gibt. Der Plus/Minus-Saldo ist immer entscheidend.
Zum Bösen möchte ich dir sagen, dass je weiter du auf deinem Wege vorankommst, die `böse` Macht immer stärkere Geschütze auffährt, um dich von deinem Kurs zum Licht abzubringen.
Bild Yesudian.webp
Bild von meinem geliebten Yoga-Lehrer Selvarajan Yesudian,
ein Geschenk an seine Schüler

LG ELi

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@ELi7
das böse verschwindet aber nicht nur weil du es aus deinem Wesen komplett entfernt hast. Je mehr du gut bist umso fremder wird dir das böse erscheinen und du wirst irgendwann nicht mehr wissen das es böse ist. Deshalb ist Kontrolle und Beherrschung wichtiger als das Überwinden von negativen Emotionen. Wut kann hilfreich sein in bestimmten Situationen. Ebenso Angst. Was du erzählst führt irgendwann zu einer einseitigen Entwicklung des aber in der Natur sehr ausgeglichenen Wesens von "aktiv und passiv"(vllt. sind es aber auch die deutschen Worte :) ) Man muss das Gute und das Böse miteinander vereinen um das "wahre gute" zu sehen. Wenn man dir Lachgas spritzt und du ständig lachst ist das positiv? nein! Wenn jemand stirbt du weinen willst was positiv ist dir das aber egal ist weil alles ja "gut" ist dann ist das auch negativ.

Das Bild kann man auch negativ interpretieren. Der Gott der oben ist und über seine Schafe unten herrscht. Also immer schön fluffig bleiben. Auch steht in der Bibel als erstes Gebot :" Du sollst dir kein Bild von Gott machen"
 
wieso sollte man den Lehrer und Freund fortschicken? außerdem wenn der Lehrer sehr fleißig ist wirst du ihn nie einholen, wenn er mehr Zeit in Meditation und Co verbringt als du, das ist einfach Fakt und ich weiß nicht warum das schlecht sein sollte. Z.B. hatte ich hier mal vor Jahren jemanden, der war wirklich wie ein Freund für mich aber ich wusste ich werde den niemals einholen weil er wirklich schon 20 Jahre Meditation gemacht hat und ich gradmal 1 Jahr. Da sollte man sich auch keine Illusionen machen und ich hab eher seine Gesellschaft genossen und seine Weisheit.
Nein, umgekehrt - der Lehrer und Freund wird einen weiter schicken, wenn er einem nichts mehr beibringen kann. Damit man weiter lernen kann mit anderen "Lehrern".....
Und der Schüle rkann durchaus begabter sein als der Lehrer. Der Lehrer kann weniger "können", aber beim Schüler dennoch Wichtiges "antippen".....
Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, freut mich das :)
 
Nein, umgekehrt - der Lehrer und Freund wird einen weiter schicken, wenn er einem nichts mehr beibringen kann. Damit man weiter lernen kann mit anderen "Lehrern".....
Und der Schüle rkann durchaus begabter sein als der Lehrer. Der Lehrer kann weniger "können", aber beim Schüler dennoch Wichtiges "antippen".....
Wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, freut mich das :)

Der Lehrer schickt dich doch nicht weg. Er sagt dir vllt. "da kannst du was lernen" aber heutzutage bekommst du alles aus dem Internet. Letztendlich gehst du selbst dann weg. Ja klar kann der Schüler besser sein aber meistens sind die Lehrer auch Leute, die mal angefangen haben und die haben immer mehr Ahnung.
 
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Der Lehrer schickt dich doch nicht weg. Er sagt dir vllt. "da kannst du was lernen" aber heutzutage bekommst du alles aus dem Internet. Letztendlich gehst du selbst dann weg. Ja klar kann der Schüler besser sein aber meistens sind die Lehrer auch Leute, die mal angefangen haben und die haben immer mehr Ahnung.
Das gilt im Yoga nicht unbedingt ..... Die Liebe zwischen Lehrer und Schüler bleibt ja - dennoch kann der Schüler "weiterziehen"....oder woanders hingeschickt werden ... kommt vor....
 
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