Die Tatsache des Leidens ..

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hi ihr.. ein nteressantes Thema..,

ein wirkliches Grundverständnis kann man hier nicht in einigen kurzen Beiträgen schaffen

deshalb verweise ich mal auf das Buch vom Dalai Lama : "Der Weg zum inneren Frieden" dann sollte man verstehen was im spirituellen das Leiden Bedeutet ..und wie es beseitigt werden [kann]..... wenn man es dann nicht verstanden hat .. hilft nur selbst zu leiden.. *zwinker

glg Ron
 
hi ihr.. ein nteressantes Thema..,

ein wirkliches Grundverständnis kann man hier nicht in einigen kurzen Beiträgen schaffen

deshalb verweise ich mal auf das Buch vom Dalai Lama : "Der Weg zum inneren Frieden" dann sollte man verstehen was im spirituellen das Leiden Bedeutet ..und wie es beseitigt werden [kann]..... wenn man es dann nicht verstanden hat .. hilft nur selbst zu leiden.. *zwinker

glg Ron
wenn ich mal wieder in afar bin, bringe ich den kindern dort das buch von dalai lama mit .. sie müssen es lesen und verstehen wie man hungern beseitigen soll .. warum ist wohl unesco nie auf diese idee gekommen ..

lg
PT
 
Leid ein Gefühl? Ist der Schmerz, wenn man gefoltert werden würde, eine Emotion?

Das mit der Spannung gefällt mir. Spannung zwischen Gott und dem Ego/freien Wille.
Nur es gibt eben nicht nur Gott, sondern auch andere Kräfte, die existieren, weil wir sie wahrnehmen.

Außerdem muss man auch zwischen verschiedenen Gottes- bzw. Gesellschaftskonzepten unterscheiden.

Zum einen gäbe es da ein Gotteskonzept oder Politiker, die wollen, dass es den Menschen gut geht, dass sie glücklich sind. Das sind Wesen, die an der Welt arbeiten.

Dann gibt es noch ein Gotteskonzept oder Politiker, die entweder auf einer tieferen Ebene "konsumieren". Oder glauben, Menschen würden sich nur dann zu etwas Höherem entwickeln, wenn sie leiden (Wie im Taoismus: "Leben heißt leiden.").

"Mit Essen spielt man nicht" versus "wir wollen Kinder". Eine Geburt ist meist sehr schmerzhaft (vielleicht empathisch?)

Ich glaube derzeit versuchen die Politiker an der Macht (ältere Frau und Homosexueller) aus unserer Welt ein Paradies zu machen. Das ist das gegenteilige Konzept zu einer patriarchalen Gesellschaft, in der alte Männer junge Frauen besitzen und die Unterschichten ausbeuten und Versklaven also "konsumieren".
Der Vorteil eines Patriarchats ist wahrscheinlich, dass den Menschen nur so viel zugemutet wird, wie sie auch schaffen, während im Matriarchat die falschen Menschen scharf gemacht werden (habe ich gehört) - zu Kampfmaschinen in einer höheren Dimension "ausgebildet" werden.
Im Patriarchat leiden viele mittelmäßig und sehr wenigen geht es sehr gut.
Im Matriarchat geht es vielen mittelmäßig gut und sehr wenige leiden sehr stark. Ich glaube, das hat Jesus extrem betrieben, da er, soviel ich weiß, einmal gesagt hat, dass er alle Schuld der Welt auf sich nimmt.

Mein Problem besteht darin, dass sich in mir die guten Kräfte eines Patriarchats (Kinder kriegen) gegen die guten Kräfte eines Matriarchats (Alles kann besser werden.) stellen. (Ich bin ja auch nur ein Spielball der Götter.)

Zurück zum Thema:
Leid ist die Spannung, die zwischen mir und Welt besteht.

Demzufolge ist Leid die Spannung, die verschiedene Kräfte in uns oder zwischen uns und der Welt/Gott herstellen. Ist das nicht normal? Jede Kraft (incl. die äußerliche eines Gottes) versucht Menschen zu beherrschen/kontrollieren. Wenn ein Mensch keine Wurzeln hat, die ihn vor anderen Einflüssen schützen, muss um ihn gekämpft werden. Und Spannungen entstehen.

In einem Matriarchat gibt es aber auch eine Möglichkeit für Leid - und zwar soziales Leid. Ich finde, ein Patriarchat ähnelt einer "Gottesherrschaft", in der es Gesetze gibt, wie man sich verhalten soll. In einem Patriarchat stimmen diese Gesetze öfter als sie nicht stimmen (den inneren Anreizen entsprechen).
Dieses System kann auch übertrieben werden. Wenn z.B. versucht wird, die Identität eines Menschen durch Verbote und Gesetze umzudrehen. Wenn man sich entgegen dem eigenen Glauben, dem, was man für richtig hält, entgegen dem "Guten", entgegen den inneren Anreizen sozial verhalten muss, um den sozialen Bezug zur Umwelt (zur Familie) nicht zu verlieren. Dass man gezwungen wird, sich einer diametral entgegengesetzten (Familien-, Gesellschafts-) Kultur anzupassen. Das steht "über" dem Konzept Gott, weil Regeln und Gesetze falsch eingesetzt werden. Ich denke, ein derartiges System könnte man "Konzept Schicksal" nennen. Individuen werden dadurch psychisch krank - eine Herausforderung für das Schicksal.

Ob ein derartiges System - Matriarchat und Schicksal - allerdings in unserer Welt lange überleben würde, darüber könnte man streiten.
 
ich kenne in ethiopian arme kinder, die vom geburt an leiden .. das war nicht ihr entschluss zu leiden ..
Nicht Entschluss, aber ihr Wille
habe gerade in eurem deutschen duden nachgeschaut: der wille: "durch bewusste geistige entscheidung gewonnener entschluss zu etwas" .. "bestimmte feste absicht" ... und wie kommt ein neugeborenes kind in so einem armen land dazu, sich diese feste absicht zu nehmen von geburt an zu hungern und mit der krankheit aids geboren zu werden und schliesslich zu sterben?! ..

lg
PT
 
habe gerade in eurem deutschen duden nachgeschaut: der wille: "durch bewusste geistige entscheidung gewonnener entschluss zu etwas" .. "bestimmte feste absicht" ... und wie kommt ein neugeborenes kind in so einem armen land dazu, sich diese feste absicht zu nehmen von geburt an zu hungern und mit der krankheit aids geboren zu werden und schliesslich zu sterben?! ..

lg
PT

Ich rede von Thelema, dem Wahren Willen, nur brauch man diesbezüglich das nicht immer betonen.
Was weiß denn schon der Duden, der unterscheidet anscheinend nicht zwischen Wollen und Wille;)

SG, Pathos
 
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