Hehe, da bist du nicht die einzige...allerdings, da sie offensichtlich alle wiederkehren, spielts auch keine rolle.
Ist gehüpft, wie gesprungen.
doch! wegen der vorurteile...

...sorry, sparwitz nenn ich diese art humor...

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Hehe, da bist du nicht die einzige...allerdings, da sie offensichtlich alle wiederkehren, spielts auch keine rolle.
Ist gehüpft, wie gesprungen.
Da wird nichts abgeschlossen oder losgelassen, sondern man kostet das Leid so lange aus, bis man nicht mehr mag. Und dann geht man weiter. Mit Hilfe der Erinnerung kann man das Leid jederzeit reaktivieren, da die Ursache zwar zurückbleibt, aber nicht verschwindet.Ist gezieltes Leiden ein notwendiger Prozeß um Abzuschliessen/Loszulassen?
Nur, wenn man leiden muss, denn Leidenergie ist nur eine Form von vielen. Andererseits gibt es wohl keinen Menschen, der sowohl bei Verstand als auch frei von Leid ist.Sollte man effektives Leiden lernen?
Eine Technik, würde ich sagen. Leiden erzeugt Energie und wenn es gelingt, dieser Energie die Wertung zu nehmen, d.h. nicht das Opfer des eigenen Leides zu sein, dann kann man sie für alle möglichen Zwecke einsetzen. Es stellt sich natürlich die Frage, ob man sie nicht lieber aus freudigen Wallungen beziehen sollte, denn woher sie kommt, ist im Grunde egal.Ist gezieltes Leiden und Hingabe seiner Trauer ein magischer Weg?
Idealerweise überwinden insofern, als er eine Stufe erreicht, auf der es ihm freisteht, sich dem Leid hinzugeben oder nicht.Oder was macht ein Magier bezüglich Leiden und Trauer?
Magisch und psychologisch relevant, aber leider ist der Thread in religiösen Philosophien versumpft.Was geht euch durch den Kopf? Magisch relevante Themen oder eher Abteilung Psychologie und Religion?
Magisch und psychologisch relevant, aber leider ist der Thread in religiösen Philosophien versumpft.
So, nachdem ich dermaßen effektiv gemieden habe, dass ich einsah, wie albern so was ist, mag ich auch noch was dazu sagen.
Da wird nichts abgeschlossen oder losgelassen, sondern man kostet das Leid so lange aus, bis man nicht mehr mag. Und dann geht man weiter. Mit Hilfe der Erinnerung kann man das Leid jederzeit reaktivieren, da die Ursache zwar zurückbleibt, aber nicht verschwindet.
Nur, wenn man leiden muss, denn Leidenergie ist nur eine Form von vielen. Andererseits gibt es wohl keinen Menschen, der sowohl bei Verstand als auch frei von Leid ist.
Eine Technik, würde ich sagen. Leiden erzeugt Energie und wenn es gelingt, dieser Energie die Wertung zu nehmen, d.h. nicht das Opfer des eigenen Leides zu sein, dann kann man sie für alle möglichen Zwecke einsetzen. Es stellt sich natürlich die Frage, ob man sie nicht lieber aus freudigen Wallungen beziehen sollte, denn woher sie kommt, ist im Grunde egal.
Idealerweise überwinden insofern, als er eine Stufe erreicht, auf der es ihm freisteht, sich dem Leid hinzugeben oder nicht.
Magisch und psychologisch relevant, aber leider ist der Thread in religiösen Philosophien versumpft.
Bis man nicht mehr mag. Das klingt einfach und ist auch manchmal, dann im Nachhinein als einfach empfunden.
Irgendwie schon irre. Mittendrinnen das Leid und wenn ich aussteige, weil ich so voll mit Leid bin das ich nicht mehr mag. Rückbilckend das unmögliche .....möglich, ganz einfach.
Cool finde ich wenn es ein Auslöser ist der mir in dem Moment einer Sekunde bewusst wird das es jetzt die Zeit ist...AUS. Alle Gefühle bündeln sich an einem Ort im Körper. Volle Kraft, volle power..rums. aus.
Und das wars dann.
Weißt du, dass die Zeit Wunden heile, bestreite ich aus Erfahrung. Egal worum es geht und wie lange es her ist: loslassen ist gewöhnen. Das Einzige, was diese Wunden heilt, ist das Vergessen, und selbst dann können sie noch prägend nachwirken. Ich finde auch gar nicht, dass sie verschwinden sollten, denn sie sind Teile meiner Selbst und haben als solche ihren Wert und ihre Berechtigung. Der psychomagische Akt besteht m.E. darin, sich aus der Gefangenschaft bestehender Wunden gleich welchen Alters zu lösen und sie - so blöd das klingt - als Verbündete zu gewinnen.Bis man nicht mehr mag. Das klingt einfach und ist auch manchmal, dann im Nachhinein als einfach empfunden.
Irgendwie schon irre. Mittendrinnen das Leid und wenn ich aussteige, weil ich so voll mit Leid bin das ich nicht mehr mag. Rückbilckend das unmögliche .....möglich, ganz einfach.
Cool finde ich wenn es ein Auslöser ist der mir in dem Moment einer Sekunde bewusst wird das es jetzt die Zeit ist...AUS. Alle Gefühle bündeln sich an einem Ort im Körper. Volle Kraft, volle power..rums. aus.
Und das wars dann.
Weißt du, dass die Zeit Wunden heile, bestreite ich aus Erfahrung. Egal worum es geht und wie lange es her ist: loslassen ist gewöhnen. Das Einzige, was diese Wunden heilt, ist das Vergessen, und selbst dann können sie noch prägend nachwirken. Ich finde auch gar nicht, dass sie verschwinden sollten, denn sie sind Teile meiner Selbst und haben als solche ihren Wert und ihre Berechtigung. Der psychomagische Akt besteht m.E. darin, sich aus der Gefangenschaft bestehender Wunden gleich welchen Alters zu lösen und sie - so blöd das klingt - als Verbündete zu gewinnen.
Im Zusammenhang einen Bestandteil des subjektiven Universums, der nicht destruktiv opponiert.wie siehst du für dich Verbündeten?
An die eigenen grenzen stößt jeder mal immer wieder und das kann folge aller möglichen umstände sein (nicht nur negativer- oder als leidvoll erlebter). Was ich damit meine ist, dass auch ein mensch der nicht viel leid erlebte bzw. seine umstände als leidlos empfand, oder ein mensch der nur gutes erfuhr, ebenso irgendwannmal an seine grenzen stösst.erstmal danke für deine anteilnahme
Mir wird aber von Zeit zu Zeit bewusst wie sehr mich manche
Umstände mitgenommen haben wenn ich an meine Grenzen stoße.
Das ist auch normal bis das begrenzende aufgelöst wurde.Ich mache ja mein Ding und löse mich in kleinen Schritten und wenn
dann ein größerer kommen soll überholts mich. Was ich will, ist nicht
immer ausschlaggebend. Zu sehr zerren manche Umstände an mir und
holen mich zurück.
Ja, kenne ich ähnlich aus eigener erfahrung.Ich habe nicht das Gefühl gehabt unter diesen Umständen leiden zu müssen.
Bin sehr gut im Leben klar gekommen und bin meinen Weg gegangen.
Hab mich sehr strikt von familiären Eskapaden abgeschirmt und
versucht meinen Schatz in mir zu hüten.
Aber nach dem ersten Zusammenbruch merkte ich wie viel Ungelöstes
ich in mir trage. Der Berg an diesen Graus brauchte lange Zeit um
abgetragen zu werden.
Dachte ich auch mal.Man trägt nicht nur die eigenen Konsequenzen. Wird in der Familie
ein nicht förderliches Klima gefördert so färbt es ab und man muss
sehr wohl mit diesen Konsequenzen leben. Gerade dann wenn man
ein familienverbundener Mensch ist.
Eigentlich viel Rauch um nichts. Es ist was es ist.
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