Die seelischen Not der heutigen Kinder und Jugendlichen

Bei Jesus war es ja auch irgendwie so ne Art „Selbstmord“, finde ich – Falls die Legende stimmt, dass er es ja - gewissermaßen in Absprache mit seinem Papa - freiwillig zuließ, in die Hände seiner Henker zu fallen.

Der Begriff „Märtyrer“ ist zwar für manche wesentlich positiver besetzt - als z.B. das oftmals tabuisiert verpönte Wörtchen „Selbsttötung“. Trotzdem war es, meiner Meinung nach, glatter Selbstmord, sich mit den Römern anzulegen.;)

Durch seinen Tod hat er seinen Angehörigen (außer seinem „himmlischen“ Vater, versteht sich) und allen anderen, die ihn damals beweinten - jedenfalls sehr großes menschliches Leid zugefügt. – Von seiner späteren Auferstehung konnten die meisten von denen, zum Zeitpunkt seines Todes - nämlich noch nicht mal was ahnen, geschweige denn wissen, dass es für alle bald doch noch ein vermeintliches „Happy End“ geben wird, denke ich. :cautious:
Bin nicht der Ansicht, dass man den Tod Jesu als eine Art Suizid betrachten kann. Einerseits trachteten die Priester ihm schon lange nach dem Leben, das sie um ihre Pfründe und Macht fürchteten.

Andererseits ging es um die Erlösung - und das ist ganz wichtig zu wissen. Alle gefallenen Engel (und somit auch wir) waren bis zu diesem Zeitpunkt im Reich der Finsternis an Luzifer gebunden und der liess keinen gehen. Es bedurfte dieser Tat, dass ein nicht gefallener Engel allen Machenschaften Luzifers widerstand und Gott treu blieb, um dann die Macht zu haben, Luzifer zu zwingen, alle Gefallenen gehen zu lassen.

Die höllischen Mächte haben diese Untat gewollt und die Menschen dazu angestachelt, es zu tun.
 
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Das mag auf den ersten Blick und von außen so aussehen, ist aber nicht der Fall.
Beten schenkt Ruhe. Man betet und Ruhe kehrt ein. Es entspannt ungemein.
Beten macht das Herz auf, läßt Unwichtiges verschwinden, erinnert an Prioritäten.
Beten tröstet und nimmt die Angst. ... Kommt in etwa rüber, was ich meine?
Einerseits sind Gedanken Energie und andererseits widerspräche es der Gerechtigkeit Gottes, auch nur das geringste Gebet, so es denn aus dem Herzen kommt und nicht nur runtergeleiert ist, es nicht zu erhören. Nicht immer so, wie man hofft - doch oft ist dies auch gar nicht möglich.
 
Aber wenn man nun denkt, dass Gott uns tatsächlich was sagen will, dann ist es doch seltsam, dass Gott nicht dafür sorgt, dass es von Leuten gehört wird.
Das würde dem freien Willen widersprechen.
Wer sucht und gar noch darum bittet, wird finden - aber der Wille, die Wahrheit finden zu wollen, muss vom Menschen ausgehen.
 
Märtyrer bringen sich nicht selber um aber. Klar, nach manchen Interpretationen im Islam speziell gibt es da leider Spielraum...

Aber das Problem mit Jesus als Märtyrer ist logischerweise, dass es geplant war und der Bibel zufolge nötig. Der Christ, der in der römischen Arena von wilden Tieren getötet wurde, wollte nicht sterben. Er hat lediglich an seinem Glauben festgehalten. Er hat sich nicht zum Christ erklärt, um in die Arena geworfen zu werden. Das war nicht der Plan.
Es war ja auch nicht der Wille Jesu, getötet zu werden.

Jesus wollte unbedingt die Erlösung vollziehen, die Abkoppelung aller Gefallenen von der Knechtschft Luzifers. Luzifer wollte das natürlich verhindern und spornte die Menschen zu den grösstmöglichen damals bekannten Scheusslichkeiten an.

Es war der Wille Luzifers, Jesus auf diese abscheuliche Art zu töten, da er hoffte, dass damit Jesus und seine Lehren von der Bildfläche verschwinden würden.
 
Also ist er nur ein Prophet nach Padgett?

Aber selbst wenn er ein Prophet ist, hätte Gott ihn ja warnen können?

Ich finde die Idee, dass Gottes Sohn/Prophet teilweise gescheitert ist nun wenig überzeugend (positiv gesagt)...
Gottes Sohn, Jesus Christus, ist in keinster Weise gescheitert.

Padgett erzählt an diversen Stellen Unsinn und widerspricht sich oft - das geht gar nicht.
 
Die Wissenschaft hat sich in den letzten 300 Jahren um rein materielle Belange gekümmert und um solche, mit denen viel Geld zu verdienen ist. Die geistigen Dinge sind viel zu wenig erforscht um hier mithalten zu können und um beispielsweise Deinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden.
Na, so ein Zufall aber auch. :)

Ja, denn wir bestehen, wissenschaftlich – objektiv betrachtet, schließlich nun mal gänzlich aus Materie/Energie.

Die meisten Atome, aus denen unsere Körper/Gehirne zusammengebastelt sind haben übrigens bereits schon über schlappe 14 Milliarden Jahre auf dem kosmischen Buckel – und funktionieren trotzdem immer noch wie neu. :D



Seit den vergangenen 300 Jahren hat dem „Durchschnittsmenschen“ - die theoretische Wissenschaft und Feldforschung definitiv ein weitaus längeres, bequemeres Leben beschert, behaupte ich auch weiterhin.
Und wem mehr halbwegs gesunde Lebenszeit zur Verfügung steht, der kann diese dann ja eben auch - vermehrt in z.B. Yoga-Meditation oder irgendwelche anderen spirituellen „Tätigkeiten“ zu seiner eigenen subjektiven „Seelenhygiene“ verwenden.



Vor 300 Jahren konnte, meiner festen Überzeugung nach, noch kaum einer schreiben und lesen, geschweige denn anderweitig in weltweitem Austausch und Kontakt mit anderen stehen - Und die meiste Zeit ging ohnehin (bei den Allermeisten) für nackten, schnöden Existenzkampf drauf, glaube ich. Außer vielleicht mal besinnlich spirituell unterbrochen durch ein Tischgebet oder eine sonntägliche Andacht in der Kirche. Gottesdienste, gehalten, in einer Sprache (Latein) zelebriert, die der „Normalbürger“ aber eh aufgrund seiner „Bildungsferne“ damals nicht wirklich verstehen konnte..
 
Und irgendwelche Prophetien und Wunder wurden auch entweder von Jesus selbst oder seinen Anhängern in die Welt gesetzt. Das ist viel wahrscheinlicher, als dass da damals etwas war, inklusive Auferstehung. So wie bei Mohammed auch, den du sicherlich nicht ernst nimmst als Christ.
Du meinst also, dass der Sohn dessen, der das ganze Universum errichtet hat, die Erde mit dieser herrlichen Natur und der vielfältigen Pflanzen und Tierwelt, ein bisschen Brot und Fisch zu vermehren oder auf dem Wasser zu gehen?

Wunder gibt es keine! Wie Augustinus sagte, verhalten sie sich nicht gegen die Naturgesetze, sondern gegen das, was wir von den Naturgesetzen verstehen.
Und wenn du einmal skeptisch bist, was der Fall ist, wenn du die heutige Position fast aller Kirchen über Jesus Göttlichkeit ablehnst, dann ist doch alles andere erst recht ein Kartenhaus?
Jesus hat nicht von sich gesagt, er sei Gott - und als inkarnierter Gottessohn fällt ihm deswegen auch kein Stein aus der Krone.
Ist natürlich nicht ganz überraschend, dass Christen in Esoterikforen individuelle Glaubensüberzeugungen vertreten, aber dass man da dann so sicher ist, ist wiederum witzig...

Wie gesagt bin ich kein Atheist, aber bin mir nicht sicher bei Sachen, die ich entweder nicht vernünftig philosophisch ableiten kann, oder wo mir Erfahrungen fehlen. Ich mag Advaita Vedanta mögen, aber ich weiß nicht sicher, ob man reinkarniert oder ob Erleuchtung möglich ist. Und diese Philosophien haben den Vorteil, dass nicht alles letztlich an einem Ereignis hängt, dass 2000 Jahre her ist. Da ist viel mehr Philosophie drin, und eigene mögliche Erfahrung. Es ist mir auch klar, dass idealistische Weltbilder, wo das Subjekt mit anderen Subjekten panpsychisch verbunden ist, einen deutlichen Auftrieb erhalten, wenn man Bewusstseinsverbindungen (Telepathie im weiteren Sinne) kennt.
Das ausschlaggeb ende Ereignis ist viele, viele MIlliarden Jahre her und nennt sich Engelsturz. Vor 2000 Jahren hat Christus in der Inkarnation als Jesus lediglich bewirkt, dass alle mit Luzifer gefallenen Engel wieder zurück an ihre alten Platz dürfen. Gott hat somit allen Gefallenen ihren Missbrauch des freien Willens vergeben und Luzifer wurde gezwungen, sie wieder gehen zu lassen.

Den einzelnen Seelen wird nun lediglich abverlangt, dass sie die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden wieder ablegen und da ist es keinem möglich, dies in einem einzigen Menschenleben zu erledigen. Die Wiedergeburt ist ein Segen Gottes. Jeder kann Schritt um Schritt Gott wieder näher kommen.
 
Blödsinn. Es gibt auch eine Geistes- Sozial- und Kulurwissenschaft.

Wenn ich der liebe Gott wäre, wären mir die Wissenschaftler die liebsten Menschen. Nämlich solche, die sich mit dem beschäftigen und sich dafür interessieren, was ich da so erschaffen hätte. Sie wären mir viel lieber als jene, die nur Amen sagen.
Klar gibt es auch Geisteswissenschaften.
Die nennen sich aber nicht so, weil sie sich mit Geister beschäftigen - im Gegenteil, deren Existenz wird da meist abgelehnt.

Ich meine, dass unser Woher und Wohin wissenschaftlich gründlich untersucht wird. Ganz wenige Lehrstühle für Parapsychologie gibt es bereits - aber das reicht bei weitem nicht.

Es ist an der Zeit, dass alle medialen Fähigkeiten - Hellsehen, Hellhören, automatisches Schreiben, Materialisationen ... wissenschaftlich untersucht wird.
 
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Wo ist denn Gott lieb? Bei all dem Elend auf Erden. Millionen Kinder verhungern und auch Erwachsene. Beiden geführten Kriegen gibt es so viel Elen., Es fehlt einfach ein Wort deines Gottes und Ruhe wäre.
Du siehst nicht, worum es geht. Niemand müsste verhungern noch Krieg führen, wenn die Menschen es den wirklich wollten.

Man gibt gerne Gott die Schuld, um nicht zugeben zu müssen, dass man selbst verantwortlich ist.

Den richtigen Gebrauch des freien Willens ist der Zweck des Erdenlebens - die Befolgung des Gebots der Liebe! Wie sollte der Mensch das lernen, wenn Gott alle paar Minuten einen Blitz schleuderte?

Wer die Lektionen gelernt hat, braucht nicht mehr zu kommen - wer andere hungern lässt, oder sonst andere schädigt, hat die Folgen zu treagen: meist am eigenen Leib erfahren, was er/sie andern antat. Und meist in einem oder mehreren nachfolgenden Erdenleben.
 
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