@Syrius, ich glaube einfach, dass du einen großen Fehler machst, wenn du deinen Glauben, deine religiösen Vorstellungen einfach den Kindern überstülpen willst.
Lieber Jimmy, von überstülpen habe ich nirgendwo etwas geschrieben.
Aber ich erkenne Deine Bedenken und teile sie. Von Zwang jeder Art ist natürlich abzusehen.
Aber wenn wir doch als Christen um die Schutzengel wissen, ist es doch eher falsch, den Kindern diese Botschaft vorzuenthalten. Erst recht wenn wir doch wissen, wie geborgen sie sich dann fühlen.
Ja,, Eltern erziehen ihre Kinder bzw leben ihnen etwas vor.
Eltern die keiner Religion angehören, erziehen ihre Kinder doch nicht schlechter und Kinder die nicht mit Gott und Religion aufwachsen sind keineswegs verlorenen Kinder mit einer seelischen Not
Eine gute Frage. Wie bei 'to be or not to be'!
Es ist entweder so, dass der Mensch auf Erden ist, um im religiösen Sinn aufzusteigen - dann ist es höchst vorteilhaft, dies dem Kind so früh wie möglich mitzuteilen, um ihm den Lebensweg zu ebenen.
Oder es ist mit dem Tod alles aus und alles ist sinnlos.
Im Gegenteil, wenn einem als Kind eine Religion regelrecht eingetrichtert und aufgedrückt bekommen und so richtig streng religiös erzogen werden, dann übertragen sie es später auf andere und nicht nur die eigenen Kinder.
Ich glaube nicht das man einfach mal so fundamental wird, sondern dass es schon in der Kindheit begann, weil es so vorgelebt und eingetrichtert wurde.
Das ist eben auch die andere Seite.
Ich bin auch nicht mit Gott und mit religiösen Glaubenssätzen aufgewachsen und bilde mir ein keine seelische Not zu haben und bin dadurch bestimmt auch kein schlechterer Mensch.
Wie schon oben gesagt, von eintrichtern ist nicht die Rede. das ist nie gut.
Ich glaube auch nicht, dass Du ein schlechter Mensch bist. Andererseits weisst Du ja auch nicht, wie viele Dinge Dir allenfalls viel leichter fallen würden, hättest Duz eine sorfältige Hinführung zu diesen Dingen genossen.