Die seelischen Not der heutigen Kinder und Jugendlichen

[Tolkien]

Wer glaubt denn, alles zu wissen? Ganz sicher nicht die Wissenschaftler ...

Wir rutschen ab ins OT....

 

[Underdog]

Vor 300 Jahren mussten die Menschen alles glauben, weil sie nicht viel gewusst haben ...

Die Frage ist um welches Wissen es geht ? Was wusste der Neanderthaler und Sapiens und was weiss der heutige moderne Mensch mit all seinem High Teck Krempel und in einem digitalisierten Kontext ?
Wie wird der Mensch der Zukunft gebildet und strukturiert sein , wie wird er fühlen und lieben , wenn er jetzt schon ein halber Android ist ?

 

[Frl.Zizipe]

Die Frage ist um welches Wissen es geht ? Was wusste der Neanderthaler und Sapiens und was weiss der heutige moderne Mensch mit all seinem High Teck Krempel und in einem digitalisierten Kontext ?
Wie wird der Mensch der Zukunft gebildet und strukturiert sein , wie wird er fühlen und lieben , wenn er jetzt schon ein halber Android ist ?

Ja klar ist Wissen vielfältig.
Aber bleiben wir mal bei der Naturwissenschaft. Gut, dass wir heute wissen, warum es regnet, blitzt und donnert. Und dass nicht Neptun schlecht drauf ist, wenn es hohe Wellen gibt.

Oder gut, dass wir heute wissen, dass ein Kind nicht des Satans ist, wenn es ein Muttermal hat ...

 

[Elfman]

Wer glaubt denn, alles zu wissen? Ganz sicher nicht die Wissenschaftler ...

Ein studierter Theologe würde Dir da garantiert zustimmen. Deshalb sind bei denen im Schnitt auch wesentlich mehr Dogmatiker zu finden - als dies z.B. unter Physikern der Fall ist.

 

[livingEyes]

wenn Kinder mit unzähligen Messerstichen töten können(65 bei Luise)dann hat das nichts mit Kind sein oder Seelischer Not zu tun
vielleicht für diese Psychiater die jedes vergehen schön Reden und jeden freien lauf lassen Taten zu tun
davon gibt es immer mehr
das dürften die meist verdienenden hierzulande sein diese Psychiater

 

[Underdog]

Kinder wachsen auf, ohne dass sie lernen zu Gott zu beten. Niemand erzählt ihnen von ihrem Schutzengel, der sie beschützt, der sie führt, der sie trösten möchte. Es ist so traurig für die Kinder, wenn sie nichts davon wissen. Sie fühlen sich auch nicht glücklich. Sie wollen immer mehr von diesem irdischen Tand haben, weil sie sich mit nichts anderem beschäftigen können. Sie haben es nicht gelernt. Diese Kinder sind so ruhelos. Sie haben keine Zufriedenheit in sich, keine Friedfertigkeit. Sie wollen beschäftigt werden. Sie haben nicht gelernt, alleine zu spielen, etwas aus sich heraus zu schaffen. Dies ist für die Kinder eine geistige Arbeit. Zu etwas anderem sind sie noch nicht fähig. Es ist für sie ein Lernprozess, denn dadurch lernen sie schöpferisch tätig zu werden, indem sie selbst etwas erfinden müssen und das bereitet ihnen die größte Freude. Befriedigt von so einem Tag legen sie sich abends in ihr Bett. Wie schön, wenn die Mutter und/oder der Vater dann mit ihnen noch ein Abendgebet sprechen. Aber wie selten ist das heute geworden.

Wenn dann die Kinder größer werden und keinen Halt haben, sind sie sehr gefährdet für die dunklen Einflüsse. Denn eines Tages endet der [besondere geistige] Schutz, den die Kinder vor der niederen Welt haben. Wenn der Mensch fähig ist, selbst zu denken, zu planen und die Verantwortung für sich zu übernehmen, ist diese Zeit gekommen. Bis dahin sollte er gelernt haben, sich vor den Niederen zu wappnen. Aber das hat sie keiner gelehrt.

Ihr seht es daran, wie die heutigen jungen Menschen leben, wie viel Gewalt und Schreckliches von ihnen ausgeht. Niemand hat ihnen von Gott, von der Wiedergeburt und vom Wiedergutmachen berichtet. So laden viele dieser jungen Menschen schwere Schuld auf sich. Viele werfen ihr Leben voller Verzweiflung weg, weil sie keinen Sinn darin sehen, sich nur auf die Materie und auf das Vergnügen auszurichten. Solch ein Dasein labt weder ihre Seele, noch tröstet es ihr Herz. Ihr Leben gibt ihnen keine Zuversicht und keine Kraft. Keiner hat sie gelehrt: Dein Leben hat einen hohen Sinn. Es ist für dich von großer Bedeutung. Kein Mensch hat ihnen etwas von Jesus verkündet, von seinem Erlösungswerk, von seiner so unendlich großen Liebe und Barmherzigkeit für die gefallenen Wesen.

Die Liebe wird erkannt , wenn man sein Leben für den andern gibt. Wer will sterben für den andern, wer gibt sich hin damit der andere leben kann ?
Wer gibt ohne zu nehmen , wer fühlt mit dem andern, der leidet ?
Jesus musste sterben , weil seine Wahrheit über die Liebe die Mächtigen und Ungläubigen nicht ertragen haben.
Wo Wahrheit nicht ertragen wird gedeiht die Lüge und deren Abgrund.
Wer für die Wahrheit ist der wird verfolgt von den Vertretern der Lüge. Wer bis in den Tod geht liebt wahrhaftig.

 

[PsiSnake]

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Klar, ist das Argument mit dem freien Willen, aber erstens ist nicht klar, warum Menschen nicht hätten friedlicher sein können von Natur aus. Und vor allem erklärt das nicht die Naturkatastrophen und Krankheiten, wie Pest, Pocken, oder eben COVID jetzt.

Und wenn Gott nicht einmal einen Holocaust verhindert, dann braucht ein kleines Kind auch nicht zu beten, dass die Mutter wieder gesund wird. Und wenn Gott das angeblich erfüllt, aber 6 Millionen, inklusive Kinder ermordet werden, dann wäre das doch auch ein schlechter Witz. Und Leute danken Gott für eine wiedergefundene Brille... während solche Grausamkeiten passieren. Nein, das ist entweder Zufall, oder Gott wäre ein Ars... in Bezug auf seine Prioritäten. Klar kannst du sagen, dass Gott keine "Wunschmaschine" ist, aber die Realität sieht schlicht so aus, dass er sich nicht für die Menschheit interessiert, bzw. nicht interessieren kann, weil er als handelnde personale Gottheit so nicht existiert.

 

[immanuel]

Zusätzlich gab es zum Beispiel auch genug Juden, die sich von der Religion abgewendet haben aufgrund des Genozids durch die Nazis, da ihr Gott es nicht verhindert hat (ok, Hitler hat den Krieg verloren, aber 6 Millionen waren tot).

Ja, die Beispiele gibt es sicherlich. Jedoch habe ich eben hier:

Glaube und Zweifel im Judentum - Wo war Gott in Auschwitz?

Holocaust-Überlebende berichten oft: Seit Auschwitz können wir nicht mehr religiös sein. Wer die Nazi-Verbrechen miterlebt hat, kann nicht mehr an einen allmächtigen, gütigen Gott glauben. Warum hat Gott bei den Massenverbrechen zugeschaut? Wo war Jahwe während der Shoah? Diese Frage rüttelt am...

www.deutschlandfunk.de

erstaunt folgendes gelesen:

Wenn heute der Anteil gläubiger Juden geringer sei als früher, resümiert Fachmann Münz, liege dies am allgemeinen Trend zur Säkularisierung.
„Das macht deutlich, dass im Mainstream, im Großen und Ganzen sozusagen, der Holocaust offenbar keine zentrale Rolle spielt in einer Revidierung oder Veränderung der persönlichen Glaubenseinstellungen. Das Gottesbild ist selber mehr oder weniger intakt geblieben.“

 

[Underdog]

Klar, ist das Argument mit dem freien Willen, aber erstens ist nicht klar, warum Menschen nicht hätten friedlicher sein können von Natur aus. Und vor allem erklärt das nicht die Naturkatastrophen und Krankheiten, wie Pest, Pocken, oder eben COVID jetzt.

Und wenn Gott nicht einmal einen Holocaust verhindert, dann braucht ein kleines Kind auch nicht zu beten, dass die Mutter wieder gesund wird. Und wenn Gott das angeblich erfüllt, aber 6 Millionen, inklusive Kinder ermordet werden, dann wäre das doch auch ein schlechter Witz. Und Leute danken Gott für eine wiedergefundene Brille... während solche Grausamkeiten passieren. Nein, das ist entweder Zufall, oder Gott wäre ein Ars... in Bezug auf seine Prioritäten. Klar kannst du sagen, dass Gott keine "Wunschmaschine" ist, aber die Realität sieht schlicht so aus, dass er sich nicht für die Menschheit interessiert, bzw. nicht interessieren kann, weil er als handelnde personale Gottheit so nicht existiert.

Das Erschreckende ist, daß der Glaube nur dazu da ist die unerträgliche Wahrheit zu kompensieren.

 

[Yogurette]

In diesen Diskussionen tritt so viel grundsätzliches Nichtverstehen bzw Mißverstehen zu tage, daß ich gar nicht wüßte wo anfangen mit erläutern, richtigstellen, geraderücken .... (man denke sich eine jeweils genehme Formulierung). Ich laß es dann meist. Das heißt aber nicht, daß mir nichts dazu einfiele. Im Gegenteil: es wäre zuviel zu sagen, und ich bin nicht zum Bücherschreiben hier. Noch dazu kommt, daß eh eine Bereitschaft von nahezu null da ist, überhaupt aufzunehmen, was pro-Glaube geäußert wird. Also wozu sich die Mühe machen?