Die Seele sucht sich ihre Erfahrungen selbst aus

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Hallo und einen guten Abend,
Die Seele ist gemäß meiner Meinung, meines Empfindens und meines Glaubens der unsterbliche Teil des Individuums und wird irgendwann auf unserer Erde als Mensch wiedergeboren.
Nicht der Körper, die Psyche, dieSeele oder der Geist sind maßgeblich für mich sondern ich bin immer als Persönlichkeit eine Mischung aus allen vier Ebenen.
Wir haben Kraft unseres Seelenalerter verschiedene Priorisierungen:
Mal führt der Körper
mal der Geist
dann die Psyche
auch mal die Seele.
Je nach „ Lernphase“.
Je näher der Weg zur Liebe führt um so näher ist die Seele dem Eingang zum „Großen“ und irgendwann findet die Seele den Rückweg.
Bis dahin hat sie zu lernen.
Wie im „Slalomlauf“. Die Stangen sind z.B:
Leid
Freude
Elend
Überfluß
Liebe
Haß
Friede
Streit
Usw usw usw usw wie die Welt die wir hier erleben eben funktioniert!
Und irgendwann wird der Ausgleich erreicht und die Seele kann gehen wo immer sie auch hergekommen ist - ich weiß nicht wo aber ich habe eine Ahnung.
Der feste Glaube
vom
F.
 
Ich möchte auf das Thema nicht im ursprünglichen Thread bezüglich Floskeln eingehen - darum lagere ich es einfach hier her aus ;-)



Also ich persönlich bin überzeugt davon, dass sich jede Seele vor der nächsten Inkarnation aussucht, was sie im nächsten Leben erfahren und lernen möchte - und deshalb genau zu dem Zeitpunkt - und in die Familie - und das Umfeld - hinein geboren wird - um später auch Hilfsmittel zur Verfügung zu haben, um das eventuell auch nachvollziehen zu können - wenn sie das möchte.

Nein, die Seele sucht sich nicht alles Leid aus, welches sie erlebt - sie wählt ein globales Thema, worüber sie mehr erfahren möchte - und wie sich das dann in der aktuellen Inkarnation ent.wickelt hängt dann eben davon ab, wie bereit sie ist, sich auf dieses Leben - und ihren ganz persönlichen Weg - ein zu lassen.

Der Vorteil dieser meiner Sichtweise und Überzeugung ist, dass ich jederzeit auch meine aktuelle Situation ver.ändern kann - und ich kann auch ent.scheiden, meinen selbst gewählten Auftrag nicht erfüllen zu wollen - allerdings mache ich mir dadurch dann mein Leben unnötigerweise selbst schwerer, als es sein müsste ;-)

Selbstverständlich kann man sich auch dafür ent.scheiden, an einen Gott - oder das Universum - glauben zu wollen, welche unser Schicksal steuern und lenken - dann bin ich aber von deren Wohlwollen abhängig - was mir persönlich nie wirklich gefallen hat - und als ich das erste Mal die Theorie hörte, dass wir uns unsere Themen selbst wählen, passte das perfekt zu dem, was ich bis dahin schon in mir fühlte.

Ich persönlich habe keine Lust, vom Wohlwollen irgendwelcher Götter - oder Engel - oder aufgestiegener Meister abhängig zu sein - für mich ist die Bezeichnung Gott nur ein Begriff wie - morphogenetische Felder - oder auch Akasha Chronik - als Begriff für die Summe aller Bewusstheit aller Wesenheiten, die je gelebt haben - und aktuell leben.

Von daher bin ich auch überzeugt davon, dass jede und jeder Einzelne von uns dazu beitragen kann, die Welt - wieder - ein Stückchen lebenswerter zu machen - oder noch mehr zu zerstören.

Ist so wie mit weißer und schwarzer Magie - eigentlich gibt es nur - die Magie - aber es gibt unterschiedliche Menschen, die sie unterschiedlich anwenden - und von daher zerstört sie fallweise was - und manchmal trägt sie dazu bei, was geniales Neues zu erschaffen.

Und was ent.scheidest du - konkret JETZT?

Hi Christina,

was ist die Seele in diesem Kontext? Du schreibst, jede Seele sucht sich vor der nächsten Inkarnation ihre "Erfahrungen" aus.

In einer Inkarnation bildet diese Seele ein "beschränktes, begrenztes", von ihr scheinbar unabhängiges Ich aus. Dieses Ego bzw. diese Ich-Identität vergeht mit dem Tode und die Seele inkarniert in ein neues, begrenztes Leben mit neuer Ich-Identität und entsprechendem Körper. Nun sagt dieses Ich: "Meine" Seele sucht sich die Erfahrungen vor der Inkarnation selbst aus. Und ein anderes Ich besitzt auch eine Seele, von der es sagt: "Meine" Seele bleibt ewig, meine Seele inkarniert usw....

Was unterscheidet die eine Seele von einer anderen? Wer sind diese jeweiligen Seelen?

Wenn ein Schauspieler eine Rolle spielt, wie zum Beispiel Angelina Jolie Lara Croft, eine Agentin Mrs. Smith, die Böse Stiefmutter in Schneewittchen und eine Borderline-Verrückte Jugendliche in einer Psychiatrie... dann entsprächen die verschiedenen Rollen/Ich-Identitäten verschiedenen Inkarnationen ein und derselben Einheit namens "Angelina Jolie". Nun nehmen wir eine Ich-Indentität wie die Stiefmutter aus Schneewittchen würde dem Jäger, Schneewittchen und anderen Ich-Identitäten innerhalb der Ordung dieser Märchenwelt sagen, dass sie in einer anderen Inkarnation andere Identitäten hätte und ihre Seele (in diesem Fall Angelina Jolie) sich diese Erfahrungen ausgesucht hätte. Wir wüssten in diesem Vergleich gleich, dass das unmöglich wäre, denn die einzig "reale Ich-Identität" wäre hier ja Angelina Jolie, sprich von der gesagt ist "meine Seele": Diese könnte, wenn überhaupt, erst als Angelina Jolie feststellen, dass sie ja auch mal Lara, ne Agentin usw. "war" und sich diese "Rollen/Erfahrungen" selbst ausgesucht hatte. Keine der "Rollen/derIch-Identitäten" innerhalb des Märchens könnte das überhaupt können.

Nun nehmen wir weiter an, Angelina Jolie war aber so vertieft in ihrer Rolle, dass sie vergessen hat, dass sie in Wirklichkeit ja nur eine Rolle spielt, aber irgendwo ahnt sie etwas und sie finge an als böse Stiefmutter die anderen Rollen, die genauso selbstvergessen sind, innerhalb der Märchenwelt Schneewittchens darüber aufzuklären, dass sie in Wirklichkeit reinkarnierte "Seelen" seien: Welchen Sinn hätte das bzw. welchen könnte es haben? Es wäre in jedem Fall klar, dass es sich um eine Form einer satten Schizophrenie handeln müsste.


Wenn jetzt aber alle oder nach und nach einzelne aus dieser Schizophrenie "erwachten", dann wäre die Feststellung dieser Erwachten einer völlig anderen Identität als diese sogenannte "meine Seele" mit völlig neuen/anderen Welten, Lebensinhalten, Ich-Identitäten, Wissen, geistigem Horizont usw.... die natürliche Konsequenz.

Das ist etwas, was sich mir bei der Reinkarnationstheorie im Allgemeinen nicht erschließt. Die meisten Vertreter ihrer geben an, aus Erfahrungen zu sprechen, da sie die verschiedenen Inkarnationen erinnern würden. Aber wieso erinnert keiner das, was sie "meine Seele" nennen? Und wieso gehen die Forschungen nicht dahingehend.

Mich interessiert schon seit Jahren brennend die Frage: WER ist Ich? Wer ist dieses, von dem Vertreter sagen: Meine Seele.

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