Die Seele sucht sich ihre Erfahrungen selbst aus

Leid zur Freude zu machen ist Masochismus, oder nicht?
Wenn Masochismus mit Freude verbunden wird ist doch ok, hauptsache es ist ein Wohlgefühl und das Leben ist erträglich.Esoterik bietet allen Menschen
Die Möglichkeit so auszugleichen daß ein Zustand des Wohlgefühls entsteht.
Ziel ist immer Leidverminderung oder Leidfreiheit.
 
Werbung:
Ich frage dich, warum glaubst du sowas? Das ist ein einziges WirrWarr, was du in diesem Post schreibst.

Erst schreibst du, dass du glaubst, dass du dir dein Leben vor der Geburt selbst aussuchst. Dann schreibst du, dass du dadurch einen Vorteil hast, nämlich den, dass du es dann jederzeit verändern kannst.
Du kannst dein Leben auch jederzeit verändern, wenn du das nicht glaubst. Dann müsstest du dir auch nicht sagen müssen, deinen eigenen Auftrag nicht erfüllt zu haben, wodurch dein Leben schwerer wird.

Du schreibst, dass die Alternative dazu wäre, an einen Gott zu glauben, der dir dein Leben steuert. Und wo ist der Unterschied, ob dir nun ein Gott das Leben schwer macht oder du selber. In beiden Fällen denkst du, dass das Leben schwer wird, wenn man nicht tut, was geplant wurde. Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.

So wie du hier dieses Post geschrieben hast, erfüllt sich für mich die Aussage, dass jeder sich seinen Glauben so zusammenzimmert, wie er´s gerne hat und es ihm passt. Ja, kann man eh machen - aber nimmst du das dann eigentlich selbst wirklich ernst?

Krieg ich auch eine Antwort?
Wahrscheinlich bin ich auf Igno ...
 
Also dann gehst du davo aus, dass Gläubige - egal in welche Richtung - selbst ohnehin wissen, dass es reiner Selbstschutz ist? Also dass sie innen drinnen wissen, dass es ihren Gott nicht gibt, aber halt trotzdem dran festhalten, weil es ihnen in irgendeiner Art gut tut.
Es gibt Gott aber sie sehen ihn falsch. Dieses Falsch sehen hilft aber.
 
Sehe ich anders - also ich finde nicht, dass die Idee durch diese Tatsachen widerlegt sind - ganz im Gegenteil - wenn wer mit seiner Familie und seinem Umfeld unzufrieden ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass nicht genau dies die ausgesuchte Aufgabe ist - damit klar zu kommen, dass es jetzt nicht ganz so perfekt ist, wie mans als Mensch gerne hätte.
1. Wo war die Seele als sie, wie du behauptest, eine Familie gewählt hat?
  • und in welchem Zustand?
  • Stelle bitte die Quelle deines Wissens.
2. Warum war die Seele mit der Familie und den Umfeld
die sie; nach dir, gewählt hat, zufrieden,
und danach als Mensch nicht zufrieden?
  • das würde bedeuten, die Seele wäre dümmer als die verkörperte Seele als Mensch.
 
1. Wo war die Seele als sie, wie du behauptest, eine Familie gewählt hat?
  • und in welchem Zustand?
  • Stelle bitte die Quelle deines Wissens.

Woher soll ich das wissen, in welchem Zustand und wo die Seele war - wenn du genau liest, schrieb ich ganz zu Beginn

Also ich persönlich bin überzeugt davon, dass sich jede Seele vor der nächsten Inkarnation aussucht, was sie im nächsten Leben erfahren und lernen möchte - und deshalb genau zu dem Zeitpunkt - und in die Familie - und das Umfeld - hinein geboren wird - um später auch Hilfsmittel zur Verfügung zu haben, um das eventuell auch nachvollziehen zu können - wenn sie das möchte.

Mir ist dabei nicht nur gleich.gültig, sondern schlichtweg egal, wo meine Seele vor meiner Inkarnation war - und wo sie danach wieder hin gehen wird - und ich welchen Zustand das sein wird - ich lebe als ich im Hier und Jetzt - und biete meiner Seele einen Körper, um darin die Erfahrungen zu machen, die sie machen will - nicht mehr und nicht weniger.

2. Warum war die Seele mit der Familie und den Umfeld
die sie; nach dir, gewählt hat, zufrieden,
und danach als Mensch nicht zufrieden?
  • das würde bedeuten, die Seele wäre dümmer als die verkörperte Seele als Mensch.

Es könnte auch einfach bedeuten, dass die Seele erfahren wollte, wie es ist, als miselsüchtiger und grießgrämiger Mensch durchs Leben zu schreiten - und alles zerdenken und zerreden zu müssen, damit man sich besser fühlt.

Wobei ich auch gar nicht auf die Idee käme, dass die Seele dümmer sein könnte als ich als Mensch - solche Gedankengänge finde ich aber extrem spannend in Bezug auf das, mit welchen Filtern andere Menschen auf die Welt blicken.

Für mich bedeutet es ganz einfach, dass sich meine Seele eine Lernerfahrung ausgesucht hatte, die sie erleben möchte - und ich als Mensch jederzeit neu ent.scheiden kann, was ich jetzt tatsächlich tue - oder auch nicht.

Ich geh jetzt auch nicht davon aus, dass ich dann im Fegefeuer schmoren muss, wenn ich mich weigere, das zu lernen, was meine Seele eigentlich wollte - im Gegenteil - es ist ein Plan - ob wir den jetzt gemeinsam durchziehen oder nicht ist eigentlich nicht wirklich wichtig.

Aber dieser Plan folgt einem roten Faden - und wenn ich dem folge, bin ich im Fluss - wenn ich mich mit Händen und Füßen dagegen wehren wollen würde, würde ich quasi gegen den Strom schwimmen - und da ich kein Lachs bind, stelle ich mir das etwas mühsamer vor, als wenn ich mich dem Strom meiner - als Seele vorher selbst gewählten - Erfahrung hin gebe.
 
Werbung:
Zurück
Oben