ein paar gedanken
Walter
Hier erleben wir unsere Größe und unsere Begrenztheit. Das Göttliche in uns - und die Folgen der Trennung vom Göttlichen.
inwieweit sind wir vom Göttlichen getrennt, wenn wir es doch in uns haben?
Wenn wir das göttliche in uns haben - welche Teile in uns sind göttlich welche nicht?
Oder sind doch alle unsere Teile göttlich, dann haben wir das göttliche nicht in uns sondern wir sind IM Göttlichen.
Narr
Der Mensch ist ein Teil der Natur,so kann doch eigentlich der Natur der Mensch nicht egal sein.
ja, wenn die Natur so wäre, wie der Mensch ist, aber die Natur ist anderst.
Oder ist dir irgendein Teil deines Körpers egal?
welchen Teil genau meinst du - wenn du einen Mediziner fragst, dann kommt zur Antwort - z.B. die Mandeln, den Blinddarm, die Milz und sogar eine der Nieren könnte man entsorgen oder sonstwie verwerten, recyclen. Wenn mir mein Körper nicht egal ist, dann hänge ich an ihm, wenn ich mich mit meinem Körper identifiziere, dann bin ich mit ihm verschmolzen und jede Veränderung des Körpers verändert mich - bin ich der Körper?
- Oder ist es eher eine Geste des Mitgefühls für den Körper, achtsam mit dem Geschenk des Körpers umzugehen?
- Oder ist es eher nützlich, den Körper gesund zu erhalten um in ihm noch möglichst viel zu erleben?
Was heißt denn das Wörtchen "egal" - es tangiert mich nicht, d.h. es berührt nicht meine Seele - oder es lässt mich kalt, d.h. keine Emotionen - oder ich stehe drüber, es gehört nicht zu dem wirklich Wichtigen?
LGInti