Die Lügen der Esoterikindustrie

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Naja, wer glaubt das 4 Tropfen Domestos Autismus heilen kann und Blinde das sehen lehrt, muss einem Medikament das man 14 Tage durchnehmen MUSS zwangsläufig skeptisch gegenüber stehen...und da waren sie wieder diese fiesen Skeptiker :D

Boah, wie gemein! :D


Nein, der Meinung bin ich nicht. Die Frage soll aber zeigen, dass die vielen Kritiker der Antibiotika hier nicht wissen, was ein "angemessener Umgang" waere. Ich weiss es - mangels medizinischer Ausbildung - auch nicht.


Zumindest bei einem viralen Infekt sollte man besser darauf verzichten, es sei denn es setzt sich eine bakterielle Infektion drauf.
 
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Lichtpriester #499
Manchmal werde ich den Eindruck nicht los, dass Wissenschaftler nicht in der Lage sind, das Gesamte zu sehen. Meist gehts um schwarz/weiss, entweder/oder. So wie auch Kallisto. Alternative zum längeren Leben ist nur früheres Sterben. So weit, so richtig natürlich, grundsätzlich. Nichtsdestotrotz, die Aufschreie der Regierungen und Sozialversicherungsträger bezüglich steigendem Pflegebedarf, Personalmangel, Kostenexplosion, sind nicht zu überhören. Kehrseite der Medaille.
Magst Du erklären, was Du mit dieser Äußerung meinst?
Die Kehrseite welcher Medaille? Und was bedeutet das für Dich?

Wir leben länger und am Ende des Lebens sind wir pflegebedürftiger, das kostet Geld – und?

Joey, es geht nicht immer nur um evidenzbasierte Medizin, da greift eins ins andere, quer durch die Gesellschaft - Ernährung, Arbeitswelt ("alte" Arbeitnehmer), Rentenbelastung etc.pp. Natürlich sind Antibiotika für Leprakranke usw. ein Segen, ich denke, das steht für alle ausser Frage. Nur sind genau diese Antibiotika dann auch in der Nahrung drinnen, ebenso Hormone. Segen????
Das Argument von Kallisto, es gäbe auch pflanzliche Hormone, ist für mich nicht haltbar. Hormone, die 'natürlich' in Pflanzen vorkommen, sind eingebettet in ein grosses Natursystem und somit für Mensch, Tier und Umwelt nicht bzw. weniger belastend als dieses künstlich hergestellte Zeug.

Auch hier wieder was willst Du mit dieser Äußerung sagen? V.a. der Bezug zur Rentenbelastung wäre interessant.

Um dem Eintrag hormoneller Substanzen in die Umwelt beizukommen und effizient zu reduzieren ist es notwendig, die verschiedenen Quellen zu kennen, aus denen sich diese Rückstände speisen. Ein erklecklicher Anteil stammt aus Zusätzen der Kunststofferzeugung, aus der Holzverarbeitung, der Tierhaltung und der Fleischverarbeitung, natürlichen Östrogenen (Mensch und Tier) die über den Urin ausgeschieden werden, künstlichen Östrogenen, Phytoöstrogenen,….
Den Focus nur auf die Antibabypille zu legen ist zwar plakativ, halte ich aber für zu kurz gegriffen (das ist mir einfach zu wenig Ganzheitlich).
 
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