Die Kunst der Hohen Magie ;-)

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Ich denke, du hast schon verschiedene gute Antworten erhalten (auch in einem gewissen anderen Forum). Das Hauptproblem dabei wird sein, daß, ausgenommen einige arabischen Diskurse (die das ähnlich fest machen wie ich zuvor), die Debatte über "hohe" und "niedrige" Magie, wie die über "schwarze" und "weiße", vornehmlich eine des europäischen 19. Jh. ist. Und das ist meiner Meinung nach die uninteressanteste Zeit der bekannten Magiegeschichte. "Hohe" Magie ist das, was der GD so gemacht hat, die angeblichen "Rosenkreuzer" (wobei Magie bei diesen Gruppierungen sehr schwer nachweisbar ist) und natürlich die Theosophen, die allen "praktischen Okkultismus" gemieden haben wie die Pest.
Ich erinnere da eine Anekdote eines (ehemaligen?) GD Magiers, der ein gewisses Grimoire aus einer "Notlage" heraus probieren wollte, und seine Mentorin dazu befragte. Die riet ab und auf die Frage, ob sie es denn je probiert habe, sagte sie: "Nein, das wäre ja niedrige Magie".
Wie bei der "schwarzen" Magie sind die "niedrigen" zumeist die Anderen.

Danke für deine Antwort...
Ich hatte eigentlich gedacht du meintest was anders.... Von daher sehr erhellend...
 
Jepp, ist mir wohlbekannt, das mit dem Narren. Und ich halt es für einen Grundsatzfehler ;)
In dem Sinne hab ich es nicht als Beleidigung aufgefasst. Nur müsste man, um dahinterzusteigen, soweit weiterdenken, dass Leute ihre Hausaufgaben gemacht haben und sich trotzdem eine vom Konsens abweichende Meinung bilden.
Soviel mal zu deinem wirklichen Interesse nach "mehr". Ist ein schöner Beleg dafür, wie's darum nu tatsächlich steht.

Wofür es auch immer ein Beleg sein wird oder soll... Ich kann damit Leben...
 
Nein, der Begriff wird üblicher Weise zur Differenzierung genutzt. Dafür eignen sich Planeten, Sephirot, etc. und ist ganz allgemein in der Szene üblich. Das hat erstmal nix mit Freiheit oder Unfreiheit zu tun. Ob der Begriff "Hohe Magie" Sinn macht kann man in Frage stellen, weils m.E. nur um den Anwender geht. Da gibt's unterschiedliche Definitionen

Danke,
es gab schon tolle Beiträge hier welche aufzeigten,
das "katholische Gedankenkontrolle" Wege versperrte.

Lieben geht leicht, aber man kanns sich auch schwer machen. Meine Frage nach Freiheit fern vom bloßen funktionieren in der Welt ist eben genau die Frage nach Freiheit.
Denn sonst hats der Verbrecher im Gefängnis, oder der Tiger in Ketten auch - diese Muf - Erleuchtungsfreiheit.
 
Danke,
es gab schon tolle Beiträge hier welche aufzeigten,
das "katholische Gedankenkontrolle" Wege versperrte.

Lieben geht leicht, aber man kanns sich auch schwer machen. Meine Frage nach Freiheit fern vom bloßen funktionieren in der Welt ist eben genau die Frage nach Freiheit.
Denn sonst hats der Verbrecher im Gefängnis, oder der Tiger in Ketten auch - diese Muf - Erleuchtungsfreiheit.

..und um versperrte Wege zu erkennen muss einem das Feld bewusst sein, sonst ist man in seiner Wahl sehr begrenzt und bleibt beim Niederen, Befindlichkeiten, etc. Somit ist die Freiheit nicht fern von bloßem Funktionieren, sondern in dieser funktionstüchtig mit dem Hilfsmittel der Liebe.
 
..und um versperrte Wege zu erkennen muss einem das Feld bewusst sein, sonst ist man in seiner Wahl sehr begrenzt und bleibt beim Niederen, Befindlichkeiten, etc. Somit ist die Freiheit nicht fern von bloßem Funktionieren, sondern in dieser funktionstüchtig mit dem Hilfsmittel der Liebe.

Ich dachte schon du verstehst mich nicht, aber du hast mich e verstanden. Meinst du damit das die bei uns beiden jetzt gemeinten Felder automatisch einen Tribut einfordern, oder die Einstellung dazu?

Tatsächlich hätte ich den Bezug Liebe nicht erkennen können bei diesen Feldern, damals als Youngster.

Aber ja, es gibt jetzt die Möglichkeit seine Liebe nicht mehr verschmutzen zu lassen, das negative zu kanalisieren und namentlich zu benutzen.
Somit weniger nachgeben und ausgeliefert sein tun, dafür aber am richtigen Ort umso kraftvoller zu lieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schattenwächter;4521910 schrieb:
Was diese Prinzipien betrifft, die sich durch deine Träume und Visualisierungen ziehen, würde dir der HGA helfen, die Ursache und Wirkung zu erkennen und somit die Möglichkeit geben, wenn dies dein Wille ist, Verstrickungen zu lösen und ggf. zu korrigieren. Das ist aber Arbeit und geht nicht von heute auf morgen, dauert mitunter Jahre.
Ich fürchte, dafür bin ich einfach nicht gläubig genug. Für mich sind das alles nur Inhalte der menschlichen Psyche, die möglicherweise auch irgendeine Bedeutung darüber hinaus haben, falls der Materialismus ein Irrtum sein sollte. Die verschiedenen geschlossenen magischen Systeme sind in meinen Augen entweder von Gläubigen zu Gesetzen versteinerte Konstrukte selbstständig arbeitender Magier oder Patchwork-Plagiate schlichter Bauernfänger. Das ändert nichts daran, dass ich ihren Inhalten Bedeutung zubillige, wenn sie meinen Weg kreuzen. Das Prinzip HGA ist mir als solches sympathisch, aber vor meinem skeptisch-agnostischen Hintergrund kann ich derzeit grundsätzlich keinem derartigen Wesen trauen, da mir dies wie Selbstbetrug erschiene. Es ist zwar nicht meine Überzeugung, aber meine hartnäckige Ahnung, dass das Heilige, soll es im Wortsinne heilig sein und nicht den Vorstellungen einer aufgeblasenen Spaltpersönlichkeit entspringen, in einer Sammelanstrengung dem Sturm abgetrotzt werden muss; dass das notorisch zerstrittene Ich-Kollektiv zur Person werden muss, um überhaupt etwas bewirken zu können, und diese Person, dieser Übermensch sich selbst das Heilige schafft und fortan ist.

Meine drei Kindermädchen wirken eher als Beobachter, richtig eingegriffen haben sie nie. Sie zeigen sich vor allem dann, wenn falscher innerer Frieden droht, d.h. ich drauf und dran bin, wegen kurzzeitiger Freude am Menschenleben den Geist welken zu lassen. Der Stärkste wiederum trat erst einmal auf. Ich folgte einem Fluss, der in immer höhere Stufen der Zersetzung führte. Da fuhr er mir nach, um mich aufzuhalten.

Es ist durchaus mein Wille, diesen Weg allein zu gehen, und es amüsiert und befremdet mich zugleich, dass man gelegentlich mit mir umgeht wie mit einem Dreijährigen, der achtlos über die Autobahn tappt. Ob ich darauf hören sollte, ist wieder so eine Frage. Es kommt wohl einfach darauf an, wie man es gerade bewertet. Folgen, Widerstand leisten, stehen bleiben - scheißegal, nur nützen muss es.

Verzeih die wirre Antwort. Sie ist von Traumlogik durchzogen, die hier bekanntlich nicht funktioniert.
 
Ich dachte schon du verstehst mich nicht, aber du hast mich e verstanden. Meinst du damit das die bei uns beiden jetzt gemeinten Felder automatisch einen Tribut einfordern, oder die Einstellung dazu?

Tatsächlich hätte ich den Bezug Liebe nicht erkennen können bei diesen Feldern, damals als Youngster.

Aber ja, es gibt jetzt die Möglichkeit seine Liebe nicht mehr verschmutzen zu lassen, das negative zu kanalisieren und namentlich zu benutzen.
Somit weniger nachgeben und ausgeliefert sein tun, dafür aber am richtigen Ort umso kraftvoller zu lieben.

Man ist ja teil dessen, insofern ist Tribut nicht willentlich. Im magischen Akt wäre auf die Einstellung zu verzichten empfehlenswert, um möglichst wenig Filter vor die Wahrnehmung zu setzen.
 
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Man ist ja teil dessen, insofern ist Tribut nicht willentlich. Im magischen Akt wäre auf die Einstellung zu verzichten empfehlenswert, um möglichst wenig Filter vor die Wahrnehmung zu setzen.

Die Wahrnehmung. Ist das nicht letztendlich das Wichtigste? Die einen können Zerstörung wahrnehmen, die Anderen Glück.
Ja Einstellung, Sinn und deswegen auch Angstfolgend.
Einstellung haben heißt das nun automatisch unfrei sein?
Ist das stete Bemühen Einstellungsfrei, oder handeln obwohl man danach trachtet eigene (vielleicht besser "innere")Werte abzulegen besser?
Alles Unfug?
Wo ist die Liebe wie wird sie gemacht?



Obwohl es ein Widerspruch zu sein scheint, ist da jetzt mehr Liebe.
Aber ist das wirklich alles - dazu toll die Begründung über Heilige von Quin.
 
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