danke für diese schöne beschreibung.
das kann ich mir, vielleicht nicht vorstellen, aber ausmalen.
nur, was mach ich denn mit den runen? sind die wirklich "schwächer" als die hebräischen buchstaben und deshalb anders kennenlernbar?
ich geh ja nicht den weg zwischen zwei runen sondern, meines erlebens nach, wirklich gleich ins zeichen rein. dies intensiviert sich nun, beim zweiten durchschreiten des zyklus, bereits und ich hab ne riesenfreude dran
gewisse verbindungen von zeichen zu zeichen scheinen auch schon auf, aber irgendwie ist mein weg mit den runen umgekehrt als der von dir beschriebene, ich schein vom zeichen aus die wege aufleuchten zu sehen, die enstehen quasi aus dem nichts zwischen den zeichen - schlupp, ist ne brücke da
...erinnert mich an den unterschied zwischen der feldenkraismethode und der alexandertechnik. bei der alexandertechnik gibst du dir verbale anleitungen um deine haltung zu verändern/verbessern, bei der feldenkraismethode machst du tausend variationen einer haltung und veränderst/verbesserst sie durch die dadurch entstehende flexibilität...
wäre übertragen auf die zeichen so, dass man entweder vom zeichen aus nach wegen sucht (alexandertechnik), oder von den wegen aus zu den zeichen findet (feldenkrais).
...ich fand feldenkrais übrigens tausenmal effizienter

drum hab ich auch diese ausbildung gemacht.
muss mir mal überlegen, wie das bei den runen ist mit den wegen, und ob und wie ich das angehen soll...
merci für den input
p.s.: wenn die bewegung zwischen den zeichen das lebendige ist, ist dann das stehende zeichen das tote?