Die Kunst der Hohen Magie ;-)

ja, es sind die möglichen Kombinationen der 22 Zeichen.
Und die Zeichen an sich... sind viel zu "groß". Der Weg dazwischen, zwischen zwei Zeichen, ist schon groß, ist sehr reichhaltig. Wir sprechen von Zuständen im Bewusstsein, doch innerhalb der Zeit sind es eher Prozesse, von procedere, vorangehen. Die Bewegung zwischen den 22 Zeichen, das ist das Lebendige, dort im "zwischen", im hebräischen "been" ist doch auch "ben", der Sohn.

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hier kommen wir auch zu Tarot, eins von diesen zeichen steht in der Mitte

:clown: :schaf:
 
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Merkst Du nicht, das ich das gleiche schreibe?
Der Wille ist eine freie Kraft und Gott. Der Mensch hat keinen freien Willen. Er kann sich aber diesem ergeben. Er tut ihn so oder so. Bewusst oder unbewusst.

also, ich würde das ein bisschen anders beschreiben,
Du meintest ja erst, das Du der Wille seist.

nun brauchen wir da aber schon wirklich eine klare Definition, was ihr da jetzt wirklich beide gesagt habt,

also der Wille gehört zu Gott
"der wille Gottes"
so...nun...die Kraft allerdings ist Shakti, Kundalini
nun würde das übertragen heißen, die Kraft ist Yin
der Wille ist Yang, wenn Kundalini nun aufsteigt, sich vereinigt mit Shiva/wille, so kann der Wille mit der Kraft arbeiten :)
 
ja, es sind die möglichen Kombinationen der 22 Zeichen.
Und die Zeichen an sich... sind viel zu "groß". Der Weg dazwischen, zwischen zwei Zeichen, ist schon groß, ist sehr reichhaltig. Wir sprechen von Zuständen im Bewusstsein, doch innerhalb der Zeit sind es eher Prozesse, von procedere, vorangehen. Die Bewegung zwischen den 22 Zeichen, das ist das Lebendige, dort im "zwischen", im hebräischen "been" ist doch auch "ben", der Sohn.

Je mehr sich die Zeichen öffnen, desto intensiver wird das alles. Und sicher, wenn man alle Wege eines Zeichens belebt/erlebt hat, kann man auch durch das Zeichen selbst hindurchgehen, andere Welten betreten...

So gesehen, wenn man einzelne Zeichen aufruft, klopft man an die Tür. Doch wirklich hindurchzuschreiten, dazu braucht es die Wege zum Zeichen und vom Zeichen weg.

danke für diese schöne beschreibung.
das kann ich mir, vielleicht nicht vorstellen, aber ausmalen.

nur, was mach ich denn mit den runen? sind die wirklich "schwächer" als die hebräischen buchstaben und deshalb anders kennenlernbar?

ich geh ja nicht den weg zwischen zwei runen sondern, meines erlebens nach, wirklich gleich ins zeichen rein. dies intensiviert sich nun, beim zweiten durchschreiten des zyklus, bereits und ich hab ne riesenfreude dran :)
gewisse verbindungen von zeichen zu zeichen scheinen auch schon auf, aber irgendwie ist mein weg mit den runen umgekehrt als der von dir beschriebene, ich schein vom zeichen aus die wege aufleuchten zu sehen, die enstehen quasi aus dem nichts zwischen den zeichen - schlupp, ist ne brücke da :)

...erinnert mich an den unterschied zwischen der feldenkraismethode und der alexandertechnik. bei der alexandertechnik gibst du dir verbale anleitungen um deine haltung zu verändern/verbessern, bei der feldenkraismethode machst du tausend variationen einer haltung und veränderst/verbesserst sie durch die dadurch entstehende flexibilität...

wäre übertragen auf die zeichen so, dass man entweder vom zeichen aus nach wegen sucht (alexandertechnik), oder von den wegen aus zu den zeichen findet (feldenkrais).

...ich fand feldenkrais übrigens tausenmal effizienter :D drum hab ich auch diese ausbildung gemacht.

muss mir mal überlegen, wie das bei den runen ist mit den wegen, und ob und wie ich das angehen soll...

merci für den input :)

p.s.: wenn die bewegung zwischen den zeichen das lebendige ist, ist dann das stehende zeichen das tote?
 
hm. versteh ich jetzt nicht wirklich.
wer sind "wir"? bist das du, bin das ich? kenne ja deine vorstellung der einzelnen runen nicht (was auch nicht sein muss, find ich...)

bei meiner arbeit mit runenzeichen scheint es mir mehr so, dass es ein tieferer/weiterfassender sinn ist, den ich erfahre wenn ich mich auf die zeichen einlasse.
nicht unbedingt ein "anderer sinn"...

...anyway, muss hier nicht weiter besprochen werden von mir aus, da ich eh noch mehr lernen muss um mehr und sinn-volleres runen/sagen zu können. :D

grüessli!

kona

^^ wer ist wir? ^^ na wir, wir hier, zb die miteinander schreiben und dann gibt es natürlich noch ein anders wir, einmal bezogen auf den eigentlich nächsten und dann auf die nächsten^^ wir eben, Du und ich zb, die hier gerade schreiben

die schriftzeichen die wir verwenden tragen runen in sich
und Runen tragen wiederum komplexe inhaltspunkte, die im Grunde auch(nicht nur, noch viel mehr) von Atlantis sprechen
 
danke für diese schöne beschreibung.
das kann ich mir, vielleicht nicht vorstellen, aber ausmalen.

nur, was mach ich denn mit den runen? sind die wirklich "schwächer" als die hebräischen buchstaben und deshalb anders kennenlernbar?

ich geh ja nicht den weg zwischen zwei runen sondern, meines erlebens nach, wirklich gleich ins zeichen rein. dies intensiviert sich nun, beim zweiten durchschreiten des zyklus, bereits und ich hab ne riesenfreude dran :)
gewisse verbindungen von zeichen zu zeichen scheinen auch schon auf, aber irgendwie ist mein weg mit den runen umgekehrt als der von dir beschriebene, ich schein vom zeichen aus die wege aufleuchten zu sehen, die enstehen quasi aus dem nichts zwischen den zeichen - schlupp, ist ne brücke da :)

...erinnert mich an den unterschied zwischen der feldenkraismethode und der alexandertechnik. bei der alexandertechnik gibst du dir verbale anleitungen um deine haltung zu verändern/verbessern, bei der feldenkraismethode machst du tausend variationen einer haltung und veränderst/verbesserst sie durch die dadurch entstehende flexibilität...

wäre übertragen auf die zeichen so, dass man entweder vom zeichen aus nach wegen sucht (alexandertechnik), oder von den wegen aus zu den zeichen findet (feldenkrais).

...ich fand feldenkrais übrigens tausenmal effizienter :D drum hab ich auch diese ausbildung gemacht.

muss mir mal überlegen, wie das bei den runen ist mit den wegen, und ob und wie ich das angehen soll...

merci für den input :)

p.s.: wenn die bewegung zwischen den zeichen das lebendige ist, ist dann das stehende zeichen das tote?

Es kommt halt drauf an, wie stark die Wirkungen sind in die Wirklichkeit hinein. Es gibt den Punkt, an dem man besser aufhört, einzelne Runen oder Zeichen zu betrachten, weil sie zu "stark" werden.
 
danke für diese schöne beschreibung.
das kann ich mir, vielleicht nicht vorstellen, aber ausmalen.

nur, was mach ich denn mit den runen? sind die wirklich "schwächer" als die hebräischen buchstaben und deshalb anders kennenlernbar?

ich geh ja nicht den weg zwischen zwei runen sondern, meines erlebens nach, wirklich gleich ins zeichen rein. dies intensiviert sich nun, beim zweiten durchschreiten des zyklus, bereits und ich hab ne riesenfreude dran :)
gewisse verbindungen von zeichen zu zeichen scheinen auch schon auf, aber irgendwie ist mein weg mit den runen umgekehrt als der von dir beschriebene, ich schein vom zeichen aus die wege aufleuchten zu sehen, die enstehen quasi aus dem nichts zwischen den zeichen - schlupp, ist ne brücke da :)
...erinnert mich an den unterschied zwischen der feldenkraismethode und der alexandertechnik. bei der alexandertechnik gibst du dir verbale anleitungen um deine haltung zu verändern/verbessern, bei der feldenkraismethode machst du tausend variationen einer haltung und veränderst/verbesserst sie durch die dadurch entstehende flexibilität...

wäre übertragen auf die zeichen so, dass man entweder vom zeichen aus nach wegen sucht (alexandertechnik), oder von den wegen aus zu den zeichen findet (feldenkrais).

...ich fand feldenkrais übrigens tausenmal effizienter :D drum hab ich auch diese ausbildung gemacht.

muss mir mal überlegen, wie das bei den runen ist mit den wegen, und ob und wie ich das angehen soll...

merci für den input :)

p.s.: wenn die bewegung zwischen den zeichen das lebendige ist, ist dann das stehende zeichen das tote?


Empfinde ich auch so. :)
 
Es kommt halt drauf an, wie stark die Wirkungen sind in die Wirklichkeit hinein. Es gibt den Punkt, an dem man besser aufhört, einzelne Runen oder Zeichen zu betrachten, weil sie zu "stark" werden.

Ist das dann, wenn man vom gas muss weil man das gefühl hat man zerspringe sonst wie eine klippa vor dem blick des adam kadmom?
 
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