Die Kunst der Hohen Magie ;-)

Ja, ganz bestimmt - dann hab ich nachher nicht nur meine Neurosen sondern dem seine noch dazu, UND hab dafür noch nen Haufen Geld bezahlt und Zeit vergeudet. So blöd müsst ich sein, ja.

Das was mir an Psychologen übern weg gelaufen ist (und das waren einige, weil sie mich wegen Haschischrauchen gern mal ins Irrenhaus gesteckt haben), ist ja gut und schön - aber anvertrauen tu ich mich lieber Leuten, die mich auch fassen können - und neugierig rumexperimentieren lieber mit einem Gegenüber auf gleicher Augenhöhe, und das brauch ich ja nicht kaufen.

Die sowas machen sind dabei ja nicht allein. Und ich hab eh keine Idee wie man das anstellen täte. Wenn man da tiefer eindringen wollte, müsste man sich vielleicht mal in dieser Richtung vertiefen - das ist Zeug wo ich dann so langsam Angst kriege... hm, vielleicht sollt ich doch mal nach Südamerika gehen - da war ich noch nie...
Na du checkst ja dein leben eh ganz wunderbar. Ja, mach mal urlaub in südamerika, besuch da ein paar schamanen oder einen voodopriester (der kann dir da mal vllt. auf die schnelle das mit der besessenheit erklären).
Na, ich bin eh innem alter wo es darauf nimmer so ankommt...
Das hast du gesagt.:D
 
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Hallo Cayden!


Nein, nicht. ;)
Und Quotes rausklauben um damit zu verargumentieren, wie Du meine Worten verstanden hast, das ist etwas was in Deiner Erfahrungswelt stattfindet und nicht notwendig was mit meiner zu tun hat. Das ist also sicher sinnvoll, um Dich zu erklären - es ist aber nicht nützlich, um...

Nichts ist realtiv. Es ist nicht das passiert, was du erwartete hast. Das nennt man erwartungshaltung.

... mir zu erklären was mir passiert ist oder wie man das nennt. Dat funzt so nicht, und führt m.E. auch zu nichts.
Ich hab eine Erfahrung, ein Experiment mit ganz evidentem und bedeutsamem Ergebnis (denn auch dass etwas nicht funktioniert, ist ein relevantes Ergebnis), sowas schaut man sich an (falls es nicht gleich klar ist) dann kann mans ggfs. dokumentieren, und damit ist man einen schritt weiter in richtung, wie man das anstellt was funktioniert.

Stattdessen zu verargumentieren, wie genau man nun das nennt was nicht funktioniert, ist meines Erachtens eine fruchtlose Beschäftigung. Es ist freilich genau jene Beschäftigung, mit der man üblicherweise die Stunden beim Therapeut füllt: ausgiebig über Dinge zu reden die nicht funktionieren.

Ja, so ungefähr meinte ich das. Und deshalb: sich entmustern.;)

Ja, aber auch das ist, wenns das das Thema oder die Hauptsache ist, ein Ansatz der den Focus auf die Dinge richtet die nicht funktionieren.

Ich für meinen Teil jedenfalls hab meinen Focus auf den Dingen, die funktionieren. Und ich bin ganz neugierig auf Tips und Erfahrungen für Dinge, die funktionieren - als Anregung. Das andere, das was nicht funktioniert, na, das sind die Bugs. Die identifiziert man, isoliert sie, und wirft sie aus dem System.
Und das geht umso leichter, je mehr man den Focus auf den Dingen hat die funktionieren.

Kann auch sein, dass die dies wissen keine lust haben.

Das kann auch sein. Dann wird man halt mal ne Situation kreieren, wo die was haben wollen, und wo ich dann keine Lust hab.

Was soll ich herausfinden? Du schriebst ja das es eine Sünde gebe die nicht in dieser noch in jener welt vergeben wird und zitierst ein stück eines bibeltextes und ich soll jetzt herausfinden wie du das meinst? Mich interessiert der bibeltext nicht. Mich hätte interessiert wie du das meinst.

Dann haben wir da ein Mißverständnis, denn ich meine nicht, sondern forsche.
Ich kann alles mögliche meinen, und das kann man dann zerlegen, aber ich sehe nicht dass das sonderlich wohin führen täte. Mich interessiert was wirklich ist, und dabei diskriminiere ich nicht (das meint, ein Bibeltext ist mir eine genausogute Evidenz wie irgendwas anderes - sogar eine ziemlich gute, weil da die Chance recht hoch ist dass etwas beschrieben ist was wirklich ist.)

Finde ich nicht, dass das eine ganz andere Baustelle ist. Und wieviel leute kennst du im reallife die wirklich selbsterkenntnis betreiben und ihre programmierungen aufdecken? Und Ja, eigentlich sollte es zum erwachsenwerden genutzt werden.

Wenige - aber ist das irgendwie ein Argument, ausser dafür dass die Luft da recht dünne wird?

Ich meinte ja auch nicht Dion Fortune (habe selber ein buch von ihr) sonder die anhänger die du erwähntest und mit deren antworten du unzufrieden warst (weißt eh, die die zurückgerudert sind als du ihnen fragen stelltest).

Tja, das ist halt auch wieder so ein Fall von "hat nicht funktioniert". Wobei ich da noch nicht weiss wie man es anstellt so dass es funktioniert.

Na du checkst ja dein leben eh ganz wunderbar. Ja, mach mal urlaub in südamerika, besuch da ein paar schamanen oder einen voodopriester (der kann dir da mal vllt. auf die schnelle das mit der besessenheit erklären).

Ei ja. Die Idee gefällt mir immer besser, je länger ich jetzt damit rumspiele. :)
Ich hab Südamerika früher immer ausgeklammert als Reiseziel, weil ich das Gefühl hatte dass es mir zu heftig/gefährlich ist und ich weder Spanisch noch Portugiesisch spreche - mein Reisestil sieht so normal aus, dass ich irgendwo aus dem Flieger steige und mich unter die Einheimischen mische.
Aber letzten Montag hab ich ein spannendes Video entdeckt (von eben den Qabbalisten die da zurückgerudert sind *gg*), und in dem verraten sie genau das was ich ursprünglich von ihnen wissen wollte (http://www.youtube.com/watch?v=XYKuYVgLoO8).
Wenn man das in zusammenhang bringt mit dem Grund, warum der Mittwoch eigentlich "Wodans Tag" heisst, dann ergibt sich daraus ein Schlüssel, und ich hab das Gefühl dass der für Südamerika taugen sollte. Erste Tests sind zumindest vielversprechend verlaufen.

Schönen Sonntag!:)

Gleichfalls! :)
P.
 
Die Baustelle Deiner "gewissen Idee" Ich gehe davon aus, sie hat einen Kontext zum Threadthema.

Okay. Ich denke, wenn Du meine Beiträge auf den vorausgegangen Seiten aufmerksam liest, dann findest Du mehr als genug Hinweise, aus denen Du Dir dies erschließen kannst. Wenn Du dazu keine Zeit hast, ist das zwar sehr bedauerlich, liegt aber doch in Deiner persönlichen Lebensgestaltung begründet, d.h. weder könnte noch wollte ich dafür Verantwortung übernehmen.

Insgeasmt fällt mir hier ein Kommunikationsstil auf, der darauf zielt, sich selbst möglichst auf philosophische Statements und esoterische Sprüche zu beschränken und nichts von sich selbst zu offenbaren, gleichzeitig aber den Gegenüber explizit zur Preisgabe persönlicher Informationen aufzufordern, um dann im nächsten Schritt angeblich darin enthaltene Widerspüche und Unstimmigkeiten zu thematisieren.(*)

Da ich für meinen Teil nichts zu verbergen hab, begegne ich prinzipiell jedem Interesse und persönlichen Austausch mit offenem Herzen. Bei einem solchen Kommunikationsstil freilich, von dem niemand etwas hat (ausser vielleicht dem Gefühl, ein "besserer Esoteriker" zu sein als das Gegenüber), halte ich es für sinnvoller, mich auf eine Position der Stärke zu besinnen.


(*) Möglicherweise steckt hinter dieser Strategie auch gar nichts besonderes, sondern ist einfach das was man von seinem Therapeuten gelernt hat, im sinne von <das hat mein therapeut mit mir so gemacht, also mach ich das jetzt auch>.
 
Okay. Ich denke, wenn Du meine Beiträge auf den vorausgegangen Seiten aufmerksam liest, dann findest Du mehr als genug Hinweise, aus denen Du Dir dies erschließen kannst. Wenn Du dazu keine Zeit hast, ist das zwar sehr bedauerlich, liegt aber doch in Deiner persönlichen Lebensgestaltung begründet, d.h. weder könnte noch wollte ich dafür Verantwortung übernehmen.

Insgeasmt fällt mir hier ein Kommunikationsstil auf, der darauf zielt, sich selbst möglichst auf philosophische Statements und esoterische Sprüche zu beschränken und nichts von sich selbst zu offenbaren, gleichzeitig aber den Gegenüber explizit zur Preisgabe persönlicher Informationen aufzufordern, um dann im nächsten Schritt angeblich darin enthaltene Widerspüche und Unstimmigkeiten zu thematisieren.(*)

Da ich für meinen Teil nichts zu verbergen hab, begegne ich prinzipiell jedem Interesse und persönlichen Austausch mit offenem Herzen. Bei einem solchen Kommunikationsstil freilich, von dem niemand etwas hat (ausser vielleicht dem Gefühl, ein "besserer Esoteriker" zu sein als das Gegenüber), halte ich es für sinnvoller, mich auf eine Position der Stärke zu besinnen.


(*) Möglicherweise steckt hinter dieser Strategie auch gar nichts besonderes, sondern ist einfach das was man von seinem Therapeuten gelernt hat, im sinne von <das hat mein therapeut mit mir so gemacht, also mach ich das jetzt auch>.

557: "Dann lass uns vom philosphisch abstrakten zu Deiner gewissen Idee der Form kommen und somit zur Möglichkeit, Experimente zu machen. Was ist Deine Idee? "
 
Nachtrag:

Es fängt schon bei den marginalen Korrolarien an: wenn man zB hier unten schaut, wer grad im Thread liest, dann möchte da ausser mir niemand seine Anwesenheit preisgeben. Also egal wo man hinschaut, es ist schon in den kleinsten Details eine Qualität des wissenwollens und selber nichts preisgebens.
 
Nachtrag:

Es fängt schon bei den marginalen Korrolarien an: wenn man zB hier unten schaut, wer grad im Thread liest, dann möchte da ausser mir niemand seine Anwesenheit preisgeben. Also egal wo man hinschaut, es ist schon in den kleinsten Details eine Qualität des wissenwollens und selber nichts preisgebens.

"Dann lass uns vom philosphisch abstrakten zu Deiner gewissen Idee der Form kommen und somit zur Möglichkeit, Experimente zu machen. Was ist Deine Idee? "

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