Die Helfereuphorie... und der Flüchtlingswahnsinn...

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So sehr ich für den Sozialstaat bin, aber eben dadurch, dass das Soziale verstaatlicht ist, geht das auf Kosten der sozialen Ader der Menschen, sie nimmt ab. Deswegen wird ein Deutscher bei weitem nicht so herzlich, sozial und hilfsbereit sein, wie es in manch anderer Kultur üblich ist.
Menschen, deren Leben weniger abgesichert ist, sind zwangsläufig sozialer
Das sieht man ja derzeit ganz wunderbar an der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit in den Nachbarländern Syriens, wie sozial die Ader wirklich ist. Nämlich kaum vorhanden, außer es handelt sich um die eigenen Leute/Familie.

Wo es keinen Sozialstaat gibt, lässt man die Leute halt auf den Straßen verrecken.

Lg
Any
 
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So sehr ich für den Sozialstaat bin, aber eben dadurch, dass das Soziale verstaatlicht ist, geht das auf Kosten der sozialen Ader der Menschen, sie nimmt ab. Deswegen wird ein Deutscher bei weitem nicht so herzlich, sozial und hilfsbereit sein, wie es in manch anderer Kultur üblich ist.
Menschen, deren Leben weniger abgesichert ist, sind zwangsläufig sozialer

Meine Beobachtung ist, dass Menschen mit weniger oft besser teilen können. Sie helfen sich eher gegenseitig, weil es auch für sie ein Vorteil ist. Sobald es ihnen *besser bis gut* geht, werden dieselben Menschen nicht selten unsozial(er).
 
und wenn @GrauerWolf beteuert kein brauner Wolf zu sein,
Ich brauche nicht zu beteuern, etwas nicht zu sein, weil ich es nicht bin. Punkt.

...sondern lediglich, dass ich es nachvollziehen kann, wenn er anhand seiner Äußerungen in diese ecke gestellt wird.
Da die Basis nicht bekannt ist, aufgrund derer ich argumentiere, wie ich argumentier, ist jede Ausage über eine angebliche, politische Gesinnung bei wohlwollender Auslegung als schlecht geraten zu betrachten.
Für gedankliche Projektionen o.ä. anderer bin ich nicht verantwortlich. Im übrigen bin ich hier nicht das Thema. Ebenfalls Punkt.

LG
Grauer Wolf
 
Meine Beobachtung ist, dass Menschen mit weniger oft besser teilen können. Sie helfen sich eher gegenseitig, weil es auch für sie ein Vorteil ist. Sobald es ihnen *besser bis gut* geht, werden dieselben Menschen nicht selten unsozial(er).
Meine Beobachtung ist, wenn alle Leute einer Gruppe nix haben, muss man auch nicht viel teilen. Das ist leicht, auch wenn es seltsam klingt. Eine homogene Gruppe eben. Das funzt.

Lg
Any
 
Warum? Also da könnte jetzt jeder andere Name stehen, dann würde ich auch diese Frage stellen. Wieso ist es dir und vielen anderen hier so wichtig andere User permanent und tagtäglich als Nazis zu bezeichnen und vorzuführen? Welche Gesinnung haben eigentlich Menschen, die so drauf sind?

Wie kann man sich unentwegt daran ergötzen Diskussionspartner abzuwerten und niederzumachen? Ist das Thema dieses Threads?
Hier sind gegensätzliche Meinungen, OK das ist fast logisch in einem Forum, aber sind die einzelnen User deswegen gleich bessere oder schlechtere Menschen? Wir kennen uns doch alle gar nicht, wir wissen nichts über die anderen, über ihre Geschichte, ihre Erlebnisse, ihre eignenen Traumata etc.

Aber Hauptsache man kann irgendeine Keule schwingen und wenn es die Nazikeule ist. Befriedigt sowas? Gibt es ernsthaft ein gutes Gefühl immer und immer wieder die gleichen Menschen zu beschimpfen?
Ich habe selten in meinen Leben einen solchen Sumpf erlebt, so viel Bosheit und Gift.

Und selbst wenn hier wirklich jemand wäre, den man guten Gewissens als Nazi bezeichnen könnte (ich habe da noch niemanden rausfiltern können), müsste man den dann jeden Tag aufs neue blöde anmachen? Dann ist/denkt/lebt er anders, mehr aber auch nicht. Das müsste man nicht gut finden, man müsste auch gar nicht erst mit ihm diskutieren und er müsste kein Freund werden, aber man müsste auch nicht ständig Keulen schwingen.

Wie kann eine Masse erwachsener Menschen nur so viel Freude daran haben unentwegt zu streiten und andere vorzuführen.
Dass es in dieser Welt keinen Frieden gibt/geben kann sollte niemanden wundern.

R.

Weshalb ist es Dir so wichtig permanent alle die nicht Deine Ansichten teilen zu missionieren!


Eine andere Meinung zu vertreten bedeutet nicht zwangsläufig Abwertung oder nieder machen, aber ich finde es schon wichtig den Mund aufzumachen und nicht jeden fremdenfeindlichen Kommentar, deren Gift und Bosheit einfach zu über lesen und so stehen zu lassen.

Auch wenn ich hier niemand als Nazi bezeichne,
Fremdenfeindlichkeit oder rechtes Gedankengut ist allemal zu finden, wenn es die betreffenden auch nicht so sehen wollen.
So nach dem Motto....Nein, nein ich bin doch kein "Nazi" aber.....

http://www.huffingtonpost.de/maximilian-elliger/ich-bin-kein-nazi-aber_b_6509632.html
 
Ich brauche nicht zu beteuern, etwas nicht zu sein, weil ich es nicht bin. Punkt.


Da die Basis nicht bekannt ist, aufgrund derer ich argumentiere, wie ich argumentier, ist jede Ausage über eine angebliche, politische Gesinnung bei wohlwollender Auslegung als schlecht geraten zu betrachten.
Für gedankliche Projektionen o.ä. anderer bin ich nicht verantwortlich. Im übrigen bin ich hier nicht das Thema. Ebenfalls Punkt.

Die politische Gesinnung zeigt sich u.a. in Äußerungen. Wenn die "Basis" eine andere ist, aber nicht sichtbar, ist das für die Diskussion irrelevant. Der Hinweis, dass die Äußerungen denen von Rechts außen sehr ähnlich sind, ist dann immernoch gerechtfertigt. Punkt.
 
Das sieht man ja derzeit ganz wunderbar an der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit in den Nachbarländern Syriens, wie sozial die Ader wirklich ist. Nämlich kaum vorhanden, außer es handelt sich um die eigenen Leute/Familie.

Wo es keinen Sozialstaat gibt, lässt man die Leute halt auf den Straßen verrecken.

Lg
Any
Oh, Du warst vor Ort? Von Staats wegen laufen dort seltsame Dinge, die Menschen aber sind deutlich hilfsbereiter, auch wenn sie nicht den Bruchtteil an Kapital wie wir haben. Bei äußeren Katastrophen fallen sogar alte Feindschaften, wie zwischen Türken und Griechen flach.

Die Gastfreundschaft ist ja sprichwörtlich im Orient und einer von den positiven Aspekten des Islams. Notdürftigen wird geholfen. Ähnliches gilt im Judenthum und im Christentum . Mit dem Hintergrund des Reichtums flacht das dann ab.
 
Oh, Du warst vor Ort? Von Staats wegen laufen dort seltsame Dinge, die Menschen aber sind deutlich hilfsbereiter, auch wenn sie nicht den Bruchtteil an Kapital wie wir haben. Bei äußeren Katastrophen fallen sogar alte Feindschaften, wie zwischen Türken und Griechen flach.

Die Gastfreundschaft ist ja sprichwörtlich im Orient und einer von den positiven Aspekten des Islams. Notdürftigen wird geholfen. Ähnliches gilt im Judenthum und im Christentum . Mit dem Hintergrund des Reichtums flacht das dann ab.

Nö, ich muss nicht vor Ort sein, wenn eine Türkin mir aus dem Urlaub völlig entsetzt berichtet, als Beispiel, was sie erlebte, reicht das aus.

Das mit der aufgesetzten Gastfreundschaft (so habe ich es immer empfunden) ist eine Gepflogenheit, kein gesellschaftlicher Wert, so wie man hier früher dem Postboten auf dem Land auch ein Käffchen angeboten hat.

Übrigens vergisst Du, dass man, wenn man genug hat, auch niemanden mehr um etwas bitten muss. Dann finden Begegnungen und Gastfreundschaft auf einem anderen Niveau statt, nämlich dem des wirklichen persönlichen Interesses an anderen Menschen, der authentischen Sympathie, mit dem man echte Freundschaften pflegt. Und nicht auf der Basis von Not.

Und wenn man sich trifft, bringt entweder jeder eine Kleinigkeit mit, also wird da auch geteilt, oder eben rundum eingeladen, so dass jeder eimal Gastgeber ist. Fair und gerecht.

Lg
Any
 
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Sehe ich anders.

Glaube ich nicht so recht. Werbung läuft mitunter sehr subtil ab. Aber egal.


Das "meckern" war ja auch nicht unbedingt auf das Forum hier bezogen, sondern ganz allgemein. Ansonsten habe ich zum Konkurrenz-Verdrängungs-Vernichtungskampf eine andere Meinung, und nein, meiner Meinung nach bestimmt auch nicht der Verbraucher allein.

Wurscht, hier gehts um Flüchtlinge und nicht um Verbraucher.

Du kannst es gerne anders sehen.....wäre doch langweilig, wenn alle nur einer, der gleichen, Meinung sind.
Ob Du mir glaubst oder nicht, Deine Entscheidung, ich sehe allerdings keinen Grund zu lügen.

Ja, stimmt, es geht um Flüchtlinge........aber das Thema Konzerne, Billiglohnlander, Ausbeutung, unser Kaufverhalten gehört denke ich auch dazu.
 
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