Ireland
Sehr aktives Mitglied
Es kommt bei vielen so an - leider.Darum hab ich ein bissel ein Problem mit derartigen Studien. Jeder Mensch ist individuell, und mit diesen Dingern werden die Menschen irgendwie so bissel über einen Kamm geschert. Sorry, kommt halt bei mir so an.
Im Grunde genommen geht es um Wahrscheinlichkeiten: welche Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit, fremdenängstlich zu sein und welche erniedrigen sie usw..
Ich finde es ganz wichtig, dass man, so genau es geht, hinschaut, welche Bevölkerungsgruppen tendenziell "anfälliger" für was sind - nur so kann man den Gesamtprozess verstehen und Maßnahmen ergreifen.
Dass z.B. kaum ein Geschlechterunterschied bei der Fremdenangst besteht, hätte ich a priori so nicht vermutet, dass ältere Bürger tendenziell "ausgrenzender" sind als jüngere, auch nicht unbedingt. (noch mal: es betrifft nicht alle!
Das mit dem Einkommen dagegen, erscheint mir logisch und der Zusammenhang mit der Bildung auch.
Dann weiterzugucken, was genau diesen Zusammenhang ausmacht (die Erklärung von Bandelow z.B.), also weiter in die Hintergründe reinzugehen) ist in sofern wichtig, weil sonst neue Vorurteile nur aufgrund der Ergebnisse entstehen könnten.